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SkoHub-Vocabs
Fachübergreifende Kompetenzentwicklung
Basiscurriculum Medienbildung
Informieren
Informationsquellen und ihre spezifischen Merkmale
D
Unterschiede von Informationsquellen beschreiben
mediale Informationsquellen auswählen und nutzen
G
Unterschiede zwischen Informationsquellen kriterienorientiert untersuchen
bei der Bearbeitung von Lern- und Arbeitsaufgaben mediale Quellen gezielt zur Informationsgewinnung und zum Wissenserwerb nutzen
Suchstrategien
D
Suchstrategien zur Gewinnung von Informationen aus unterschiedlichen Quellen anwenden
Suchmaschinen sachgerecht als Recherchewerkzeuge nutzen
G
Suchstrategien zur Gewinnung von Informationen aus unterschiedlichen Quellen zielorientiert auswählen und anwenden
bei der Nutzung von Suchmaschinen die Suchergebnisse und ihr Zustandekommen kritisch reflektieren
Prüfung und Bewertung von Quellen und Information
D
ausgewählte Kriterien zur Unterscheidung zwischen sachlichen Informationen und interessengeleiteter Darstellung beschreiben und anwenden
ausgewählte Kriterien bezüglich der Glaubwürdigkeit von Informationen und Informationsquellen beschreiben und anwenden
G
Informationsquellen in Bezug auf Inhalt, Struktur und Darstellung kritisch bewerten
die Glaubwürdigkeit und Wirkung von Informationsquellen kritisch beurteilen
Informationsverarbeitung
D
Informationen unter Angabe der Quellen auswählen und für die Bearbeitung von Aufgaben ordnen
G
die ausgewählten Informationen strukturiert unter Beachtung grundlegender Zitierregeln sowie des Urheberrechts bearbeiten und diese medial aufbereiten
Kommunizieren
Verantwortungsbewusstsein, Angemessenheit und Adressatenbezug
D
Kommunikationsmedien aus ihrer Lebenswelt auswählen und diese sachgerecht anwenden
Regeln der verantwortungsbewussten Kommunikation mit Medien aus ihrer Lebenswelt heraus benennen und diese anwenden
G
Kommunikationsmedien adressatengerecht auswählen und diese anwenden
Regeln der verantwortungsbewussten Kommunikation mit Medien entwickeln
Kommunikationsmedien sozial verantwortungsbewusst nutzen
unterschiedliche Rollen in medialen Kommunikationsprozessen erproben und ihre Feedback-Kultur entwickeln
Kriterien, Merkmale und Strukturen medialer Kommunikation
D
grundlegende Begriffe der Kommunikation benennen
mediale Werkzeuge altersgemäß für die Zusammenarbeit und den Austausch von Informationen in Lernprozessen nutzen
DG
Chancen und Risiken digitaler Kommunikation diskutieren sowie altersgerechte und lebensweltbezogene Handlungsmöglichkeiten entwickeln
zwischen privaten und öffentlichen Daten unterscheiden
G
die Grundstrukturen medialer Kommunikationsprozesse beschreiben und ihre Kenntnisse zielorientiert anwenden
in Lernprozessen webbasierte Plattformen zur Kooperation, zum Austausch und zur gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten nutzen
Kommunikationsbedingungen in der Mediengesellschaft
D
die Medienlandschaft aus ihrer Lebenswelt heraus in Grundzügen beschreiben
ihnen bekannte Kommunikationsdienstleister beschreiben
ausgewählte Aspekte des Urheber- und Persönlichkeitsrechts sowie des Datenschutzes bei der medialen Kommunikation beschreiben und beachten
G
exemplarisch die Komplexität und Dynamik der Mediengesellschaft beschreiben
die Interessen unterschiedlicher Kommunikationsdienstleister analysieren und bewerten
Aspekte des Urheber- und Persönlichkeitsrechts sowie des Datenschutzes bei der medialen Kommunikation reflektiert anwenden
Präsentieren
Präsentationsarten und ihre sachgerechte Auswahl
D
Präsentationsarten unterscheiden und in Grundzügen die Vor- und Nachteile benennen
DG
die dem jeweiligen Einsatzzweck angemessene Präsentationsart auswählen und begründen
Aufwand und Nutzen einer Präsentation realistisch einschätzen
G
Präsentationsarten sowie deren Bestandteile analysieren
Medienspezifische Gestaltungsprinzipien
D
die Gestaltung von Präsentationen an ihren Zielen ausrichten
den grundlegenden Aufbau einer Präsentation beschreiben
Gestaltungselemente für eine Präsentation (Text, Audio, Bildmaterial und Video) nach vorgegebenen Kriterien auswählen
eine Präsentation von Lern- und Arbeitsergebnissen sach- und situationsgerecht gestalten
G
ihre Gestaltungsentscheidungen kriterienorientiert begründen
verschiedene Formen der Dramaturgie für eine Präsentation entwickeln
multimediale Gestaltungselemente für eine Präsentation kriterienorientiert auswählen und ihre Auswahl reflektieren
eine Präsentation von Lern- und Arbeitsergebnissen in multimedialen Darstellungsformen gestalten
Durchführung einer Präsentation
D
die für die Präsentation notwendige Medientechnik nach Vorgaben einsetzen
Einzel- und Gruppenarbeitsergebnisse vor einem Publikum präsentieren
Regeln und Methoden für das Geben und Annehmen von Feedback erproben und das Feedback zur Selbsteinschätzung nutzen
DG
ihre Präsentationen archivieren und sie anderen für Lernprozesse zur Verfügung stellen
G
die für die Präsentation erforderlichen Rahmenbedingungen herstellen, Medientechnologien auswählen und diese sachgerecht bedienen
Präsentationen regelmäßig einzeln und in der Gruppe durchführen
ihre Feedback-Kultur weiterentwickeln und sie regelmäßig zur Selbsteinschätzung und zur Optimierung der Präsentationen anwenden
Präsentieren in der Mediengesellschaft
DG
altersgemäß die Grundlagen des Urheber- und Persönlichkeitsrechts sowie des Datenschutzes bei der Erstellung von Präsentationen berücksichtigen
Produzieren
Medientechnik
D
Medientechnik einschließlich Hard- und Software nach Vorgaben einsetzen
grundlegende Funktionen von Textverarbeitungs- sowie Grafik-, Bild-, Audio- und Videobearbeitungsprogrammen nutzen
G
Medientechnik einschließlich Hard- und Software unter Verwendung von Anleitungstexten oder Tutorials handhaben
Textverarbeitung sowie Grafik-, Bild-, Audio- und Videobearbeitung anwenden
Medienproduktion als planvoller Prozess
D
eine Medienart für ihre Medienproduktion auswählen
eine Medienproduktion in Einzel- oder Gruppenarbeit nach Vorgaben planen
DG
bei der Planung einer Medienproduktion die Rahmenbedingungen berücksichtigen
G
diese Auswahl begründen
eine (multi-) mediale Produktion kriterienorientiert in Einzel- und Gruppenarbeit planen
Gestaltung von Medienproduktionen
D
mediale Gestaltungselemente (z. B. Bild-, Video-, Audiomaterial ) unterscheiden
grundlegende Elemente der (Bewegt-) Bild-, Ton- und Textgestaltung nach Vorgaben einsetzen
die Gestaltung und Wirkung von eigenen Medienproduktionen nach vorgegebenen Kriterien einschätzen
eigene und lizensierte Gestaltungselemente unterscheiden
G
Gestaltungselemente für ihre Medienproduktion kriterienorientiert auswählen und sie sachgerecht einsetzen
ästhetische Gestaltungskriterien sachgerecht anwenden und ihre Wirkung reflektieren
Gestaltungsprozesse von der Idee bis zur Umsetzung darstellen
die Gestaltung und Wirkung von eigenen und fremden Medienproduktionen kriterienorientiert bewerten
lizenzrechtliche Vorgaben berücksichtigen und ausgewählte Angebote nutzen
Herstellung von Medienprodukten
D
mit Hilfestellung eigene Medienprodukte einzeln und in der Gruppe herstellen
DG
bei der Herstellung die Grundlagen des Urheber- und Persönlichkeitsrechts sowie des Datenschutzes berücksichtigen
Rückmeldungen zur Optimierung ihrer Medienproduktion nutzen
G
unter Nutzung erforderlicher Technologien (multi-)mediale Produkte einzeln und in der Gruppe herstellen
Veröffentlichung von Medienproduktionen
D
Regeln und Methoden für das Geben und Nehmen von Rückmeldungen anwenden
DG
vorhandene Möglichkeiten zur Veröffentlichung eigener Medienproduktionen prüfen und sie nutzen
altersgemäß und medienbezogene Grundkenntnisse des Urheber- und Persönlichkeitsrechts, des Datenschutzes und des Jugendmedienschutzes in Bezug zur eigenen Lebenswelt berücksichtigen
G
mit Rückmeldungen und Kritik verantwortungsbewusst umgehen
Anregungen konstruktiv aufgreifen
Analysieren
Orientierung im Medienangebot
D
das von ihnen genutzte Medienangebot beschreiben
Merkmale, Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Medienarten benennen
DG
Medienangebote situations- und bedürfnisbezogen auswählen
G
die Vielfalt des aktuellen Medienangebots analysieren
Merkmale, Gemeinsamkeiten (Medienkonvergenz) und Unterschiede verschiedener Medienarten, -formate und -genres vergleichen
Gestaltung, Aussage und Botschaft von Medienangeboten
D
Gestaltungselemente medialer Angebote und deren Wirkung exemplarisch beschreiben
mediale Symbole und Zeichensysteme aus ihrem unmittelbaren Lebensweltbezug beschreiben
gestalterische Grundlagen der Filmsprache bei der Filmanalyse exemplarisch anwenden
Werbung und deren Botschaft in ihrer Lebenswelt beschreiben
G
Gestaltungselemente medialer Angebote untersuchen und deren Wirkungsabsichten kriterienorientiert bewerten
die Verwendung medialer Symbole und Zeichensysteme untersuchen und ihre Auswirkungen auf Aussage und Botschaft von Medienangeboten bewerten
Methoden der Filmanalyse anwenden und das Medium Film regelmäßig als wichtiges Kulturgut nutzen
Computerspiele nach vorgegebenen Kriterien vergleichen
den Zusammenhang von Gestaltung und intendierter Funktion von Medienangeboten (Information, Unterhaltung, Werbung, Manipulation) untersuchen und bewerten
Bedeutung und Wirkung von Medienangeboten
D
ausgewählte Kriterien zur Unterscheidung fiktionaler und nicht-fiktionaler Medienformate und -angebote benennen
die interessensbezogene Gestaltung medialer Angebote und deren Botschaften anhand ihrer persönlichen Empfindungen beschreiben
G
fiktionale und nicht-fiktionale Medienformate untersuchen und deren Konvergenz diskutieren
interessengeleitete Wirkungsabsichten von Medienangeboten analysieren und ihre Wirkung untersuchen
Reflektieren
Eigener Mediengebrauch
D
die Bedeutung von Medienangeboten (wie z. B. soziale Netzwerke, Computerspiele) für ihren Alltag beschreiben
Chancen (z. B. zeit- und ortsunabhängige Kommunikation) und Risiken (z. B. Cyber-Mobbing) des eigenen und fremden Mediengebrauchs diskutieren
DG
sich über Medienerlebnisse austauschen und diese auf der Grundlage gegenseitiger Toleranz und Achtung bewerten
alters- und situationsangemessene Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf einen sozial, ethisch und ökonomisch verantwortlichen Mediengebrauch entwickeln
Privatheit und Öffentlichkeit des eigenen Mediengebrauchs unterscheiden
altersgemäß die Grundlagen des Urheber- und Persönlichkeitsrechts sowie des Datenschutzes berücksichtigen
G
den eigenen Mediengebrauch kritisch reflektieren
die Einflüsse von Medienangeboten auf ihren Alltag und ihre Persönlichkeitsentwicklung , insbesondere hinsichtlich der Gefahren von Süchten, Cyber-Mobbing und Realitätsverlust, reflektieren
Chancen und Risiken von Geschäftsaktivitäten im Internet untersuchen und Schlussfolgerungen für eigene Geschäftsaktivitäten ziehen
Die Konstruktion von Wirklichkeit durch Medien
D
anhand eigener Medienerfahrungen zwischen medial vermittelter und realer Welt unterscheiden
exemplarisch mediale Manipulationen aus ihrer Lebenswelt erkennen und beschreiben
Vorbilder, Heldinnen und Helden sowie Idole aus den Medien beschreiben
G
den Zusammenhang zwischen medial vermittelter und realer Welt beispielhaft analysieren
die Möglichkeiten und Methoden medialer Manipulation exemplarisch analysieren
Vorbilder, Heldinnen und Helden sowie Idole aus den Medien analysieren und mit der eigenen Lebenswirklichkeit vergleichen
den Einfluss von Medien auf Wahrnehmung, Wertvorstellungen, und Verhaltensweisen untersuchen und bewerten
Medien in Politik und Gesellschaft
D
aus ihrer Lebenswelt heraus Medien als Mittel zur Herstellung von Öffentlichkeit benennen
mediale Gewalt aus ihrer Lebenswelt und ihre Wirkungen beschreiben
mediale Darstellung von Motiven der Werbung (Gesundheit, Sexualität, Mobilität u. a.) beschreiben
an aktuellen regionalen Beispielen den Einfluss von Medien auf die öffentliche Meinungsbildung beschreiben
G
mediale Möglichkeiten bewusst zur altersgemäßen gesellschaftlichen Teilhabe an demokratischen Prozessen nutzen
mediale Gewalt und Gewaltdarstellungen analysieren und ihre Wirkung untersuchen
mediale Darstellungsmuster (Gesundheit, Sexualität, Mobilität u. a.) in der Öffentlichkeit identifizieren und ihre Wirkung in Bezug auf Rollenklischees und Menschenbilder untersuchen
an aktuellen und historischen Beispielen den ökonomischen und politischen Einfluss von Medien(-konzernen) auf Meinungsbildungsprozesse in der Gesellschaft exemplarisch analysieren
Medien als Wirtschaftsfaktor an Beispielen untersuchen
Basiscurriculum Sprachbildung
Rezeption/Hörverstehen
Hörtexte, auch medial vermittelte, verstehen und nutzen
D
Einzelinformationen aus klar strukturierten Vorträgen aufgabengeleitet ermitteln und wiedergeben
Einzelinformationen aus medial vermittelten Texten (z. B. Hörbuch, Film) aufgabengeleitet ermitteln und wiedergeben
G
zentrale Informationen aus Vorträgen, Berichten ermitteln und wiedergeben
zentrale Informationen aus medial vermittelten Texten (z. B. Radiobeitrag, Interview, Podcast, Online-Tutorials) ermitteln und wiedergeben
Strategien des verstehenden Zuhörens anwenden
D
gezielte Aufmerksamkeit auf Aussagen von Hörtexten und längeren Redebeiträgen richten
sprachliche Handlungen wie Frage, Aufforderung, Bitte u. a. unterscheiden
DG
Nichtverstandenes aus Hörtexten und längeren Redebeiträgen benennen und gezielt nachfragen
die Bedeutung unbekannter Wörter, Fachbegriffe oder Wendungen aus dem Text- bzw. Redezusammenhang erschließen
Stichpunkte zur Unterstützung des Hörverständnisses notieren
G
in Hörtexten und längeren Redebeiträgen Wesentliches von Nebensächlichem unterscheiden und wiedergeben
sprachliche Handlungen wie Rückfrage, Richtigstellung, Hervorhebung, Äußerung von Zweifel u. a. als Redeabsicht deuten
Rezeption/Leseverstehen
Texte verstehen und nutzen
D
aus Texten gezielt Informationen ermitteln (z. B. Fakten, Ereignisse, Themen)
grafische Darstellungen beschreiben und erläutern
Informationen verschiedener Texte zu einem Thema vergleichen
die Meinung der Autorin/des Autors zusammenfassend wiedergeben
DG
den wesentlichen Inhalt von Texten zusammenfassen
Texte verschiedener Art lesen und in andere Darstellungsformen übertragen
G
Informationen aus Texten zweckgerichtet nutzen
grafische Darstellungen interpretieren und bewerten
Informationen verschiedener Texte zu einem Thema bewerten
Begründungen für Meinungen/Haltungen/Thesen von Autorinnen/Autoren wiedergeben
Lesetechniken und Lesestrategien anwenden
DG
Lesetechniken (u. a. orientierendes, selektives, überfliegendes und wiederholtes Lesen) entsprechend der Leseabsicht anwenden
Lesestrategien für die einzelnen Phasen des Lesens (vor, während und nach dem Lesen) nutzen
Produktion/Sprechen
Sachverhalte und Informationen zusammenfassend wiedergeben
D
wichtige Informationen aus Texten auf der Grundlage eigener Notizen nennen
Sachverhalte und Abläufe beschreiben
Beobachtungen wiedergeben
DG
Arbeitsergebnisse aus Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit präsentieren
G
Informationen aus Texten kommentierend zusammenfassen
Sachverhalte und Abläufe veranschaulichen, erklären und interpretieren
Beobachtungen und Betrachtungen (z. B. Vorgang, Abbildung, Bild, Objekt und Modell) beschreiben und erläutern
Überlegungen zu einem Thema darlegen
D
zu einem Sachverhalt oder zu Texten eigene Überlegungen äußern
Vermutungen äußern und begründen
DG
die eigene Meinung mit Argumenten stützen
G
zu einem Sachverhalt oder zu Texten Stellung nehmen
Hypothesen formulieren und begründen
Einen Vortrag halten
D
mithilfe von Notizen und vorgegebenen Redemitteln (z. B. zu Beginn, anschließend, zum Schluss) adressatenbezogen vortragen
DG
Gestaltungsmittel (z. B. Lautstärke, Sprechtempo, Pausen, Betonung, Körpersprache) zur Verstärkung von Redeabsichten einsetzen
G
mithilfe von Stichwörtern und geeigneten Redemitteln (z. B. im Folgenden, abschließend, zusammenfassend) adressatengerecht vortragen
Produktion/Schreiben
Texte schreiben
D
Textmuster (z. B. persönlicher Brief, Liste, Protokoll) und Textbausteine (z. B. Anrede im Brief) anwenden
sprachliche Mittel (z. B. Präpositionen, Konjunktionen wie wenn …, dann …, bevor, nachdem, solange) zur Verdeutlichung inhaltlicher Zusammenhänge anwenden
informierende Texte (z. B. Bericht, Beschreibung) unter Nutzung von geeigneten extmustern und -bausteinen sowie von Wortlisten schreiben
die eigene Meinung unter Nutzung von geeigneten sprachlichen Mitteln und Wortlisten darlegen
DG
die Adressaten und den Schreibanlass berücksichtigen (z. B. durch den Schreibstil und die Wahl der sprachlichen Mittel)
Grammatik-, Rechtschreib- und Zeichensetzungsregeln nutzen, die für die Lesbarkeit ihrer Texte bedeutsam sind
G
Textmuster (z. B. formeller Brief, Bauanleitung, Tabelle) und fachspezifische Textbausteine (z. B. Formelschreibweise) anwenden
weitere sprachliche Mittel (z. B. Passiv/ Aktiv, indirekte Rede) nutzen
Zusammenfassungen, Protokolle unter Nutzung geeigneter Textmuster und -bausteine (z. B. Kraft einwirken, ausüben) schreiben
einen Kommentar oder eine Stellungnahme unter Nutzung geeigneter Textmuster und -bausteine verfassen
Schreibstrategien anwenden
D
vorgegebene Textmuster zur Planung eines Textes (z. B. Steckbrief, Mindmap, Brainstorming, Schlüsselfragen, Clustering, Stichworttechnik) nutzen
im Text Gedanken verbinden, den Text einleiten und abschließen und dabei vorgegebene Wörter oder Textbausteine verwenden
DG
Texte überarbeiten und Überarbeitungshilfen nutzen (Formen der Rückmeldung, Wörterbuch)
G
geeignete Textmuster zur Planung eines Textes zweckgerichtet auswählen und nutzen
Texte in Abschnitte gliedern und dabei strukturierende Textbausteine verwenden (z. B. daraus folgt, es ist anzunehmen, zu beweisen ist)
Interaktion
In Gesprächen auf Redebeiträge reagieren
D
Gesprächsregeln vereinbaren und beachten
sprachliche Handlungen wie Vermutung, Behauptung, Kritik usw. unterscheiden
G
eigene Gesprächsbeiträge unter Beachtung der Gesprächssituation, des Themas und des Gegenübers formulieren (z. B. Fragen und Rückfragen stellen, Zustimmung und Zweifel äußern, bereits Gesagtes wertschätzen und daran anschließen)
sprachliche Handlungen wie Rückfrage, Richtigstellung, Hervorhebung, Äußerung von Zweifel als Redeabsicht deuten
Sprachbewusstheit
Wörter und Formulierungen der Alltags-, Bildungs- und Fachsprache unterscheiden
D
alltagssprachliche und bildungssprachliche Formulierungen (z. B. ein Urteil/einen Baum fällen, Beitrag zahlen/leisten) situationsgemäß anwenden
G
Fachbegriffe und fachliche Wendungen (z. B. ein Urteil fällen, einen Beitrag leisten, Aufgabe lösen) nutzen
Wortbildungsmuster nutzen
D
Wörter zerlegen und bilden aus Stamm, Präfix (Vorsilbe, z. B. be-, ge-) und Suffix (Nachsilbe, z. B. -ung, -keit)
DG
die Bedeutung von Wörtern und Fachbegriffen aufgrund von Wortbildungsmustern erklären
die Bedeutung von Fach- bzw. Fremdwörtern aus ihren Wortbestandteilen (z. B. inter-, trans-, pro-) ableiten
G
Wortbildungsmuster (Zusammensetzungen, Ableitungen mit Präfixen und Suffi-xen, Nominalisierungen, z. B. -bar, ent-, -ieren, -heit, un-) für eigene Wortbildungen nutzen
Mehrsprachigkeit nutzen
D
Wörter (z. B. Zahlwörter, Operatoren) und Formulierungen in verschiedenen Sprachen nutzen (Herkunftssprachen, gelernte Fremdsprachen, Regionalsprachen)
G
Wörter und Wendungen in verschiedenen Sprachen (Herkunftssprachen, gelernte Fremdsprachen, Regionalsprachen) vergleichen
Nachhaltige Entwicklung/Lernen in globalen Zusammenhängen
Berufs- und Studienorientierung
Demokratiebildung
Bildung zur Akzeptanz von Vielfalt (Diversity)
Europabildung in der Schule
Gleichstellung und Gleichberechtigung der Geschlechter (Gender Mainstreaming)
Gesundheitsförderung
Gewaltprävention
Interkulturelle Bildung und Erziehung
Kulturelle Bildung
Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung
Sexualerziehung/Bildung für sexuelle Selbstbestimmung
Verbraucherbildung
Fächer
Altgriechisch
Sprachkompetenz
Formenlehre
F
bei eingeführten Vokabeln flektierbare von nicht flektierbaren Wörtern und Substantive von Verben unterscheiden
flektierte Formen eingeführter Vokabeln (Artikel, Substantive, Adjektive, Pronomina, Verben) auf die Grundform zurückführen, in Wortstamm und Ausgang bzw. Stamm und Endung zerlegen und bestimmen
zu einem eingeführten Substantiv die Deklination, das Genus, den Genitiv Singular und den Wortstamm sowie zu einem Verb die eingeführten Stammformen nennen
tabellarische Übersichten zur Ermittlung von Formen anwenden
G
flektierte Formen mit mehrdeutigen Wortausgängen auf die Grundform zurückführen und bestimmen
unregelmäßig gebildete Formen der Verbalflexion auf ihre Grundform zurückführen und die wichtigsten (z.B. starker Aorist) aktiv bilden
eine Grammatik sowie Stammformentabellen zur Systematisierung und Ermittlung von Formen selbstständig anwenden
H
die lektürerelevanten morphologischen Erscheinungen in bekannte Schemata einordnen
Satzlehre
F
in einfachen Hauptsätzen die Satzart (Aussage-, Frage- und Aufforderungssatz) sowie die Satzglieder Prädikat und Subjekt benennen
weitere Satzglieder (Objekt, Attribut, Prädikatsnomen/zweiteiliges Prädikat, Adverbialbestimmung) benennen
indikativische Nebensätze benennen
G
die satzwertigen Konstruktionen AcI und NcI benennen
die Funktion von Partizipien (substantiviert/attributiv, prädikativ, adverbial) benennen
wesentliche Funktionen von Kasus, Tempora, Aspekten, Modi (einschließlich konditionaler Satzgefüge) und Genera verbi benennen
Übersichten über grammatische Regeln für die Systematisierung und das Textverstehen anwenden
H
alle für die schulische Lektüre relevanten Elemente komplexer Sätze benennen
Laut/Schrift
F
die unterschiedlichen Lautwerte, Buchstaben, Spiritus, Akzente und Satzzeichen benennen
altgriechische Wörter und Sätze unter Beachtung der Lese- und Satzzeichen vorlesen
eingeführte altgriechische Wörter unter Beachtung der Regeln für den Spiritus und grundlegender Akzentregeln korrekt schreiben
einfache Akzentregeln und Lautgesetze erklären
GH
zuvor erschlossene Sätze und Texte von zunehmendem Schwierigkeitsgrad mit sinnentsprechender Betonung lesen
alle für das Textverständnis wesentlichen Akzentuierungen im Textzusammenhang erklären
Lautgesetze (Elision, Krasis etc.) im Textzusammenhang erklären und für die Worterschließung anwenden
Wortschatz
F
zu eingeführten altgriechischen Wörtern eine und ggf. mehrere Bedeutungen in Form einer Wortgleichung nennen
zu einzelnen Wörtern und Themen Wortfamilien und Wortfelder bilden
Vokabellisten zur Ermittlung einer Vokabelbedeutung verwenden
G
bei eingeführten, mehrdeutigen Wörtern die jeweils in den Kontext passende Bedeutung wählen
Grundregeln der Wortbildung nennen und als Strategie zum Wortschatzerwerb nutzen
H
mit Hilfe des zweisprachigen Wörterbuchs die Bedeutung mehrdeutiger Wörter und Wortverbindungen im gegebenen Kontext ermitteln und angeben
Textkompetenz
Lesen/Texte erschließen
F
Eigennamen im Text identifizieren und mit Hilfe eines Eigennamenverzeichnisses einordnen
zu Text und Textumfeld Beobachtungen nennen und ihre Leseerwartung formulieren
ihre Kenntnisse zu Thema, Wortschatz, Formen- und Satzlehre anwenden und sie mit ihrer Leseerwartung abgleichen
G
dem Text durch Vorerschließung inhaltstragender Elemente (gliedernde Konnektoren, Wort- und Sachfelder, zentrale Begriffe etc.) selbstständig Einzelinformationen entnehmen und eine konkret belegte Erwartung zum Textinhalt formulieren
Verfahren zur Erschließung der Bedeutung unbekannter Wörter anwenden
H
dem jeweiligen Text angemessene Lesestrategien und Erschließungsverfahren selbstständig anwenden und ein Textverständnis nachweisen
Übersetzen
F
sprachlich einfache und inhaltlich überschaubare didaktisierte Texte in verständliches Deutsch übersetzen
G
didaktisierte Texte bzw. Originaltexte von geringer bis mittlerer sprachlicher und inhaltlicher Komplexität in angemessenes Deutsch übersetzen
H
Texte von mittlerer inhaltlicher und sprachlicher Komplexität in ein angemessenes Deutsch übersetzen
Analysieren/Interpretieren
F
das Thema eines Textes benennen, ihn paraphrasieren, in Sinnabschnitte gliedern, für die sie zentrale Begriffe nennen und passende Überschriften formulieren
G
einen Textabschnitt unter einer vorgegebenen Fragestellung analysieren und dazu Belege aus dem Text anführen
H
zentrale Problemstellungen eines Textes selbständig formulieren und angemessene Fragestellungen entwickeln
Kultur- und Literaturkompetenz
Kulturkompetenz
FG
Phänomene der antiken griechischen Kultur und Lebenswelt als solche identifizieren
Phänomene der antiken griechischen Lebenswelt mit entsprechenden Phänomenen ihrer eigenen Lebenswelt vergleichen
historische von fiktiven (z. B. mythologischen) Sachverhalten unterscheiden
einfache kulturgeschichtliche Phänomene in ihrer Bedeutung darstellen
rezipierte Elemente der antiken griechischen Kultur und Lebenswelt unter Anleitung erkennen und benennen
Elemente der antiken griechischen Kultur und Lebenswelt nach gegebenen Kategorien beschreiben und in einen größeren Zusammenhang einordnen
H
rezipierte Elemente der antiken griechischen Kultur und Lebenswelt zunehmend selbständig erkennen und benennen
aufgrund antiker Zeugnisse die Perspektive antiker Menschen differenziert beschreiben und erläutern
zu wesentlichen Aspekten der antiken griechischen Kultur und Lebenswelt begründet Stellung beziehen
die antike griechische Kultur und Lebenswelt zu ihrer eigenen Lebenswelt in Beziehung setzen
Literaturkompetenz
F
monologische und dialogische Texte unterscheiden
fiktionale und nichtfiktionale Texte unterscheiden
Merkmale unterschiedlicher Textsorten unterscheiden
die unmittelbare Wirkung eines Textes auf sie selbst (affektive Nähe/Distanz) beschreiben und begründen
die Perspektive des Autors oder der Autorin, des Erzählers oder der Erzählerin oder einer im Text vorkommenden Figur einnehmen
den Text in seinen historischen Kontext und seine Bedingtheit einordnen
zum Text kritisch Stellung beziehen
Merkmale der stilistischen Gestaltung von Texten erkennen und benennen
G
Merkmale unterschiedlicher Textsorten nennen und in konkreten altgriechischen Texten wiederfinden
Merkmale der stilistischen Gestaltung von Texten bei der Entwicklung eines grundlegenden Textverständnisses nutzen
H
beschreibende und wertende Elemente in Texten unterscheiden
Merkmale unterschiedlicher Textsorten bei der eigenen deutschen Textproduktion sinnvoll anwenden
die ästhetische Qualität eines Textes beschreiben
den Text in seinen historischen Kontext einordnen und ihn mit ihrer eigenen Lebenswelt vergleichen
Merkmale der stilistischen Gestaltung von Texten bei der Entwicklung eines detaillierten Textverständnisses und der kreativen Weiterarbeit nutzen
Sprachlernkompetenz und Sprachbewusstheit/Sprachreflexion
Sprachlernkompetenz
FG
bekannte und neue Sprachlernstrategien sowie Hilfsmittel (insbesondere Nachschlagewerke) zunehmend selbständig und bewusst anwenden
H
Sprachlernstrategien selbständig und bewusst anwenden, ihren Nutzen differenziert beurteilen und an die eigenen Sprachlernbedürfnisse anpassen sowie die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung des eigenen Lernens nutzen
Sprachbewusstheit/Sprachreflexion
F
Merkmale der altgriechischen Sprache nennen sowie einzelne Elemente der altgriechischen Sprache beschreiben und mit denen der deutschen Sprache vergleichen
G
Elemente und Strukturen der altgriechischen Sprache fachsprachlich korrekt beschreiben und mit denen der deutschen Sprache vergleichen
H
Elemente, Strukturen und Texte der altgriechischen und deutschen Sprache miteinander vergleichen und reflektieren
Astronomie
Mit Fachwissen umgehen
Fachwissen nutzen
Begriffe und Gesetzmäßigkeiten
EFG
Beispiele für Anwendungen einzelner funktionaler Zusammenhänge, Gesetzmäßigkeiten, Größenordnungen und Messverfahren wiedergeben
H
astronomische Gesetzmäßigkeiten in gegebenen Sachverhalten erkennen und daraus Schlussfolgerungen für Erklärungen oder Problemlösungen ziehen
Modelle nutzen
EFG
Aussagen von Modellen zur Beschreibung astronomischer Phänomene in geübten Zusammenhängen nutzen
H
Aussagen von Modellen zur Beschreibung astronomischer Phänomene in geübten Zusammenhängen nutzen
kausal argumentieren
EFG
kausale Zusammenhänge in geübten Zusammenhängen erläutern
H
kausale Zusammenhänge erläutern
Wissen verknüpfen
EFG
astronomische Phänomene beschreiben und erklären und dabei Bezüge zu den Basiskonzepten des Fachs Physik Materie, System, Wechselwirkungen und Energie herstellen
H
astronomische Sachverhalte, Zusammenhänge und Ergebnisse strukturiert wiedergeben
Lösungen für astronomische Fragestellungen entwickeln
Astronomische Probleme und Aufgaben analysieren
EFG
in geübten Zusammenhängen zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten, die zur Lösung von Aufgaben und Problemen nötig sind, unterscheiden
H
zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten, die zur Lösung von Aufgaben und Problemen nötig sind, unterscheiden
Astronomische Probleme und Aufgaben lösen
EF
vorgegebene Lösungen von astronomiebezogenen Aufgaben und Problemen wiedergeben und erläutern
G
Wissen der Astronomie (z. B. funktionale Zusammenhänge, Gesetzmäßigkeiten, Grundprinzipien, Größenordnungen, Messvorschriften) zur Lösung von Aufgaben und Problemen nutzen
H
vorgegebene Analogien zum Lösen von Aufgaben und Problemen nutzen
Kontexte
EFG
astronomisches Wissen in strukturierten Kontexten anwenden und diese erläutern
H
exemplarisch astronomisches Wissen in neuen, strukturierten Kontexten anwenden
Erkenntnisse gewinnen
Beobachten, Vergleichen und Ordnen
Beobachten
EF
aufgabenbezogen Beobachtungskriterien festlegen
GH
Deutungen aus Beobachtungen auf einen neuen Sachverhalt anwenden
Vergleichen und Ordnen
EF
mit geeigneten Kriterien ordnen und vergleichen
GH
nach einem übergeordneten Vergleichskriterium ordnen und vergleichen
Naturwissenschaftliche Untersuchungen durchführen
Fragestellung
E
naturwissenschaftliche Fragen formulieren
FG
naturwissenschaftliche Fragen unter Einbeziehung ihres Fachwissens formulieren
H
ein theoretisches Konzept zur Bearbeitung einer naturwissenschaftlichen Fragestellung heranziehen
Hypothesenbildung
E
Hypothesen aufstellen, die auf naturwissenschaftlichen Fragestellungen basieren
FGH
aufgestellte Hypothesen bestätigen oder nach Widerlegung weitere Hypothesen entwickeln
Planung und Durchführung
E
Experimente zur Überprüfung von Hypothesen nach Vorgaben planen und durchführen
FG
Experimente mit Kontrolle planen und durchführen
H
den Untersuchungsplan und die praktische Umsetzung beurteilen
Auswertung und Reflexion
E
das Untersuchungsergebnis unter Rückbezug auf die Hypothese beschreiben
FG
Untersuchungsergebnisse (auch erwartungswidrige) interpretieren
H
Daten, Trends und Beziehungen interpretieren, diese erklären und weiterführende Schlussfolgerungen ableiten
Mit Modellen umgehen
Nutzen
EF
mit Modellen naturwissenschaftliche Zusammenhänge erklären
GH
mit Modellen naturwissenschaftliche Sachverhalte vorhersagen
Testen
EF
Modelle mit dem naturwissenschaftlichen Sachverhalt vergleichen
GH
mithilfe von Modellen Hypothesen ableiten
Ändern
EF
Modelle aufgrund neuer Erkenntnisse über bzw. fehlender Passung zum naturwissenschaftlichen Sachverhalt ändern
GH
Modelle ändern, wenn die aus ihnen abgeleiteten Hypothesen widerlegt sind
Elemente der Mathematik anwenden
Mit naturwissenschaftlichen Größen umgehen
E
Einheitenvorsätze (z. B. Mega, Kilo, Milli) verwenden und Größenangaben umrechnen
Zusammenhänge zweier Größen auf Proportionalität prüfen
F
gemessene und berechnete Größen mit sinnvoller Genauigkeit angeben
G
Einheitenvorsätze in Potenzschreibweise nutzen
H
Zusammenhänge zwischen Größen unter Verwendung von Gleichungen und Diagrammen erläutern
Messwerte erfassen
E
Messgrößen ermitteln und Fehlerquellen von Messungen angeben
F
den Einfluss von Messfehlern erläutern
G
Mittelwerte einer Messreihe berechnen
H
grobe, zufällige und systematische Fehler unterscheiden
Mathematische Verfahren anwenden
E
Verhältnisgleichungen umformen und Größen berechnen
FG
vorgegebene Verfahren der Mathematik beim Umgang mit Gleichungen, chemische Formeln, Reaktionsgleichungen, Diagrammen und Tabellen anwenden
H
mathematische Verfahren bei der Auswertung von gemessenen oder recherchierten Daten begründet auswählen
Kommunizieren
Informationen erschließen - Textrezeption
Recherchieren
EF
themenbezogen zu einem naturwissenschaftlichen Sachverhalt in verschiedenen Quellen recherchieren
GH
die Seriosität und fachliche Relevanz von Informationen in verschiedenen Medien bewerten/hinterfragen
Informationen aus grafischen Darstellungen entnehmen
E
Diagramme mit zwei Variablen beschreiben und aus ihnen Daten entnehmen
F
aus Diagrammen Trends ableiten
G
grafische Darstellungen erläutern
H
die Aussagekraft von Darstellungen bewerten und hinterfragen
Informationen weitergeben – Textproduktion (mündlich und schriftlich)
Darstellungsformen wechseln
E
aus einer Versuchsanleitung eine Versuchsskizze entwickeln
F
grafische Darstellungen zu Sachverhalten entwerfen
GH
kontinuierliche Texte in Fachsprache umwandeln (z. B. Größengleichungen, chemische Formeln, Reaktionsgleichungen)
Texte zu Sachverhalten produzieren
EF
naturwissenschaftliche Sachverhalte mit geeigneten bildlichen, sprachlichen, symbolischen oder mathematischen Darstellungsformen veranschaulichen
GH
naturwissenschaftliche Sachverhalte adressaten- und sachgerecht in verschiedenen Darstellungsformen erklären
Dokumentieren
EF
Untersuchungen selbstständig protokollieren
GH
anhand des Protokolls den Versuch erläutern
Präsentieren
EF
sach-, situations- und adressatenbezogen Untersuchungsmethoden und Ergebnisse präsentieren
GH
Medien für eine Präsentation kriterienorientiert auswählen und die Auswahl reflektieren
Argumentieren – Interaktion
Schlüssige Begründungen von Aussagen formulieren
E
zu einer Aussage eine passende Begründung formulieren, in der die stützenden Daten oder Fakten erläutert werden
FG
Hypothesen fachgerecht und folgerichtig mit Daten, Fakten oder Analogien begründen bzw. widerlegen
H
Widersprüche in einer Argumentation erläutern
Über (Fach)sprache nachdenken – Sprachbewusstheit
Sprache im Fachunterricht thematisieren
E
die Bedeutung wesentlicher Fachbegriffe von ihrer Wortherkunft aus erklären
F
Fachbegriffe vernetzt darstellen (z. B. Begriffsnetze, Ober- und Unterbegriffe)
GH
naturwissenschaftliche Sachverhalte fachsprachlich präzisieren
Alltags- und Fachsprache bewusst verwenden
EF
Bedeutung einzelner Fachbegriffe erläutern
GH
Zusammenhänge zwischen naturwissenschaftlichen Sachverhalten und Alltagserscheinungen herstellen und dabei bewusst Fachsprache in Alltagssprache übersetzen und umgekehrt
Bewerten
Handlungsoptionen diskutieren und auswählen
Bewertungskriterien
E
vorgegebene Bewertungskriterien anwenden
F
in einem Entscheidungsprozess relevante Bewertungskriterien anwenden
GH
die Relevanz von Bewertungskriterien für Handlungsoptionen erläutern
Handlungsoptionen
EF
in einer Entscheidungssituation zwischen mehreren Handlungsoptionen begründet auswählen
GH
unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven Kompromisse entwickeln
Handlungen reflektieren
Schlussfolgerungen
EF
Schlussfolgerungen mit Verweis auf Daten oder auf der Grundlage von naturwissenschaftlichen Informationen ziehen
GH
Möglichkeiten und Folgen ihres Handelns beurteilen und Konsequenzen daraus ableiten
Werte und Normen reflektieren
Werte und Normen
E
das eigene Handeln in Bezug auf ihre Wertvorstellungen reflektieren
F
zwischen Werten und Normen unterscheiden
GH
eigene Wertevorstellungen in Bezug auf Werte anderer und Normen der Gesellschaft reflektieren
Sicherheits- und Verhaltensregeln
E
Sicherheits- und Verhaltensregeln aus dem schulischen Kontext auf das eigene Lebensumfeld übertragen
F
untersuchungsspezifische Sicherheitsaspekte situationsadäquat begründet auswählen und beachten
GH
Sicherheitsrisiken einschätzen und neue Sicherheitsmaßnahmen ableiten
Biologie
Mit Fachwissen umgehen
Basiskonzept: Entwicklungs-Konzept
Reproduktion
D
den Bau ausgewählter Organsysteme von Lebewesen und deren Grundfunktionen beschreiben
E
Kennzeichen der Fortpflanzung sowie Stadien der Entwicklung von Organismen beschreiben
F
verschiedene Formen der Fortpflanzung und der Entwicklung von Organismen erläutern
GH
die Bedeutung der Zellteilung für Fortpflanzung und Vermehrung von Organismen erklären
Geschichte und Verwandtschaft
D
Unterschiede, Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten von Tieren und Pflanzen darstellen
E
die durch Umwelteinflüsse bedingte artspezifische Entwicklung von Organismen erklären
F
Zusammenhänge zwischen Umwelteinflüsse und deren Folgen auf die Gesundheit von Organismen herstellen
GH
die durch Umwelteinflüsse bedingte Entwicklung von Organismen auf der Grundlage zellbiologischer Prozesse und evolutionsbiologischer Aspekte erläutern
Variabilität und Angepasstheit
D
an Beispielen die Angepasstheit von Organismen an die Bedingungen eines Lebensraumes darstellen
E
die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Tier- und Pflanzenzellen nennen
F
die Variabilität und Funktion von Zellen in Organismen beschreiben
GH
die Angepasstheit von Organismen mithilfe von Variabilität erklären
Basiskonzept: Struktur und Funktions-Konzept
Kompartimentierung
E
Zellbestandteile als Reaktionsräume von Organismen beschreiben
F
die Zusammenhänge zwischen Struktur und Funktion von Zellkompartimenten erklären
GH
die Bedeutung der Kompartimentierung bei Kern- und Zellteilungsprozessen erläutern
Steuerung und Regelung
D
Maßnahmen zur Gesundhaltung des eigenen Körpers begründen
EF
die steuernden und regulierenden Prozesse auf Organe und Organsysteme erklären
GH
die steuernden und regulierenden Prozesse auf zellulärer Ebene für Organe und Organsysteme erläutern
Kommunikation und Information
D
an Beispielen die Wechselwirkungen zwischen Systemen darstellen
E
die Wechselwirkungen zwischen Organismen darstellen
F
die Prozesse der Informationsverarbeitung in Organen und Organsystemen beschreiben
GH
die Bedeutung der Kommunikation und Information zwischen Organismen erläutern
Basiskonzept: System-Konzept
Struktur und Funktion
D
Analogien zwischen Natur und Technik beschreiben
E
die Struktur und Funktion von Zellen, Organismen und Organismengruppen sowie Ökosysteme als System beschreiben
F
die Funktion von biologischen Systemen aufgrund ihrer Struktur erklären
GH
bei Organismen die Struktur- und Funktionszusammenhänge von Vererbungs- und Evolutionsprozessen erläutern
Stoff- und Energieumwandlung
D
die Umwandlung von Energieformen in Natur und Technik beschreiben
E
den Stoff- und Energiefluss in biologischen Systemen erläutern
FGH
Prozesse der Stoff- und Energieumwandlung in Organen und Organsystemen erläutern
Erkenntnisse gewinnen
Beobachten, Vergleichen, Ordnen
Beobachten
D
zwischen Beobachtung und Deutung unterscheiden
EF
aufgabenbezogen Beobachtungskriterien festlegen
GH
Deutungen aus Beobachtungen auf einen neuen Sachverhalt anwenden
Vergleichen und Ordnen
D
mit vorgegebenen Kriterien beschreibend Sachverhalte/Objekte ordnen und vergleichen
EF
mit geeigneten Kriterien ordnen und vergleichen
GH
nach einem übergeordneten Vergleichskriterium ordnen und vergleichen
Naturwissenschaftliche Untersuchungen durchführen
Fragestellung
DE
naturwissenschaftliche Fragen formulieren
FG
naturwissenschaftliche Fragen unter Einbeziehung ihres Fachwissens formulieren
H
ein theoretisches Konzept zur Bearbeitung einer naturwissenschaftlichen Fragestellung heranziehen
Hypothesenbildung
DE
Hypothesen aufstellen, die auf naturwissenschaftlichen Fragestellungen basieren
FGH
aufgestellte Hypothesen bestätigen oder nach Widerlegung weitere Hypothesen entwickeln
Planung und Durchführung
DE
Experimente zur Überprüfung von Hypothesen nach Vorgaben planen und durchführen
FG
Experimente mit Kontrolle planen und durchführen
H
den Untersuchungsplan und die praktische Umsetzung beurteilen
Auswertung und Reflexion
DE
das Untersuchungsergebnis unter Rückbezug auf die Hypothese beschreiben
FG
Untersuchungsergebnisse (auch erwartungswidrige) interpretieren
H
Daten, Trends und Beziehungen interpretieren, diese erklären und weiterführende Schlussfolgerungen ableiten
Mit Modellen umgehen
Nutzen
D
mit Modellen naturwissenschaftliche Sachverhalte beschreiben
EF
mit Modellen naturwissenschaftliche Zusammenhänge erklären
GH
mit Modellen naturwissenschaftliche Sachverhalte vorhersagen
Testen
D
Modelle bezüglich ihrer Einsatzmöglichkeiten prüfen
EF
Modelle mit dem naturwissenschaftlichen Sachverhalt vergleichen
GH
mithilfe von Modellen Hypothesen ableiten
Ändern
D
Modelle bezüglich ihrer Eignung prüfen
EF
Modelle aufgrund neuer Erkenntnisse über bzw. fehlender Passung zum naturwissenschaftlichen Sachverhalt ändern
GH
Modelle ändern, wenn die aus ihnen abgeleiteten Hypothesen widerlegt sind
Elemente der Mathematik anwenden
Mit naturwissenschaftlichen Größen umgehen
D
Einheitenvorsätze für Längen-, Flächen-, Volumen- und Masseangaben (Milli, Kilo u.a.)
verwenden Zusammenhänge zwischen zwei Größen mit Aussagen der Form „Je …, desto …“ beschreiben
E
Einheitenvorsätze (z. B. Mega, Kilo, Milli) verwenden und Größenangaben umrechnen
Zusammenhänge zweier Größen auf Proportionalität prüfen
F
gemessene und berechnete Größen mit sinnvoller Genauigkeit angeben
G
Einheitenvorsätze in Potenzschreibweise nutzen
H
Zusammenhänge zwischen Größen unter Verwendung von Gleichungen und Diagrammen erläutern
Messwerte erfassen
D
vorgegebene Messgrößen von Messgeräten ablesen und protokollieren
E
Messgrößen ermitteln und Fehlerquellen von Messungen angeben
F
den Einfluss von Messfehlern erläutern
G
Mittelwerte einer Messreihe berechnen
H
grobe, zufällige und systematische Fehler unterscheiden
Mathematische Verfahren anwenden
D
Grundrechenarten der Mathematik auf naturwissenschaftliche Sachverhalte anwenden
E
Verhältnisgleichungen umformen und Größen berechnen
FG
vorgegebene Verfahren der Mathematik beim Umgang mit Gleichungen, chemische Formeln, Reaktionsgleichungen, Diagrammen und Tabellen anwenden
H
mathematische Verfahren bei der Auswertung von gemessenen oder recherchierten Daten begründet auswählen
Kommunizieren
Informationen erschließen – Textrezeption (mündlich und schriftlich)
Recherchieren
D
Informationen aus einem Text aufgabengeleitet entnehmen und wiedergeben
EF
themenbezogen zu einem naturwissenschaftlichen Sachverhalt in verschiedenen Quellen recherchieren
GH
die Seriosität und fachliche Relevanz von Informationen in verschiedenen Medien bewerten/hinterfragen
Informationen aus grafischen Darstellungen entnehmen
D
grafische Darstellungen beschreiben und aus ihnen Daten entnehmen
E
Diagramme mit zwei Variablen beschreiben und aus ihnen Daten entnehmen
F
aus Diagrammen Trends ableiten
G
grafische Darstellungen erläutern
H
die Aussagekraft von Darstellungen bewerten und hinterfragen
Informationen weitergeben – Textproduktion (mündlich und schriftlich)
Darstellungsformen wechseln
D
Daten strukturieren und in Tabellen, Schaubildern und Diagrammen nach Vorgabe darstellen
E
aus einer Versuchsanleitung eine Versuchsskizze entwickeln
F
grafische Darstellungen zu Sachverhalten entwerfen
GH
kontinuierliche Texte in Fachsprache umwandeln (z. B. Größengleichungen, chemische Formeln, Reaktionsgleichungen)
Texte zu Sachverhalten produzieren
D
naturwissenschaftliche Sachverhalte unter Verwendung der Alltagssprache unter Einbeziehung von Fachbegriffen beschreiben
EF
naturwissenschaftliche Sachverhalte mit geeigneten bildlichen, sprachlichen, symbolischen oder mathematischen Darstellungsformen veranschaulichen
GH
naturwissenschaftliche Sachverhalte adressaten- und sachgerecht in verschiedenen Darstellungsformen erklären
Dokumentieren
D
Untersuchungen unter Vorgaben protokollieren
EF
Untersuchungen selbstständig protokollieren
GH
anhand des Protokolls den Versuch erläutern
Präsentieren
D
mithilfe von Stichworten, Anschauungsmaterialien und Medien Ergebnisse präsentieren
EF
sach-, situations- und adressatenbezogen Untersuchungsmethoden und Ergebnisse präsentieren
GH
Medien für eine Präsentation kriterienorientiert auswählen und die Auswahl reflektieren
Argumentieren – Interaktion
Schlüssige Begründungen von Aussagen formulieren
D
Aussagen und Behauptungen mit Beispielen, einfachen Fakten oder Daten begründen
E
zu einer Aussage eine passende Begründung formulieren, in der die stützenden Daten oder Fakten erläutert werden
FG
Hypothesen fachgerecht und folgerichtig mit Daten, Fakten oder Analogien begründen bzw. widerlegen
H
Widersprüche in einer Argumentation erläutern
Über (Fach)sprache nachdenken – Sprachbewusstheit
Sprache im Fachunterricht thematisieren
D
mehrdeutige Wörter voneinander unterscheiden
E
die Bedeutung wesentlicher Fachbegriffe von ihrer Wortherkunft aus erklären
F
Fachbegriffe vernetzt darstellen (z. B. Begriffsnetze, Ober- und Unterbegriffe)
GH
naturwissenschaftliche Sachverhalte fachsprachlich präzisieren
Alltags- und Fachsprache bewusst verwenden
D
zwischen alltags- und fachsprachlicher Beschreibung von Sachverhalten unterscheiden
EF
Bedeutung einzelner Fachbegriffe erläutern
GH
Zusammenhänge zwischen naturwissenschaftlichen Sachverhalten und Alltagserscheinungen herstellen und dabei bewusst Fachsprache in Alltagssprache übersetzen und umgekehrt
Bewerten
Handlungsoptionen diskutieren und auswählen
Bewertungskriterien
D
alltagsbezogene Bewertungskriterien festlegen
E
vorgegebene Bewertungskriterien anwenden
F
in einem Entscheidungsprozess relevante Bewertungskriterien anwenden
GH
die Relevanz von Bewertungskriterien für Handlungsoptionen erläutern
Handlungsoptionen
D
Handlungsoptionen kriteriengeleitet vergleichen
EF
in einer Entscheidungssituation zwischen mehreren Handlungsoptionen begründet auswählen
GH
unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven Kompromisse entwickeln
Handlungen reflektieren
Schlussfolgerungen
D
Schlussfolgerungen auf der Grundlage naturwissenschaftlichen Alltagswissens ziehen
EF
Schlussfolgerungen mit Verweis auf Daten oder auf der Grundlage von naturwissenschaftlichen Informationen ziehen
GH
Möglichkeiten und Folgen ihres Handelns beurteilen und Konsequenzen daraus ableiten
Werte und Normen reflektieren
Werte und Normen
D
Wertvorstellungen von Meinungen, Aussagen oder Emotionen unterscheiden
E
das eigene Handeln in Bezug auf ihre Wertvorstellungen reflektieren
F
zwischen Werten und Normen unterscheiden
GH
eigene Wertevorstellungen in Bezug auf Werte anderer und Normen der Gesellschaft reflektieren
Sicherheits- und Verhaltensregeln
D
Sicherheits- und Verhaltensregeln des naturwissenschaftlichen Unterrichts einhalten
E
Sicherheits- und Verhaltensregeln aus dem schulischen Kontext auf das eigene Lebensumfeld übertragen
F
untersuchungsspezifische Sicherheitsaspekte situationsadäquat begründet auswählen und beachten
GH
Sicherheitsrisiken einschätzen und neue Sicherheitsmaßnahmen ableiten
Chemie
Mit Fachwissen umgehen
Stoff - Teilchen - Konzept
Stoffebene
D
Eigenschaften von Stoffen des Alltags beschreiben
E
Stoffe anhand ihrer charakteristischen Eigenschaften bestimmten Kategorien (Stoffgruppen) zuordnen
F
von Daten auf Stoffeigenschaften schließen
GH
analytische Verfahren auswählen und anwenden
Teilchenebene
D
ein Teilchenmodell nutzen, um Aggregatzustände und deren Änderungen zu beschreiben
E
den submikroskopischen Bau ausgewählter Stoffe mit Hilfe eines geeigneten Modells beschreiben
F
ausgewählte Elemente anhand eines Atommodells vergleichen
GH
zwischenmolekulare Wechselwirkungen auf Teilchenebene erklären
Stoff-Teilchen-Betrachtungen
DE
Phänomene des Alltags anhand eines Teilchenmodells beschreiben
FGH
die Vielfalt der Stoffe auf der Basis unterschiedlicher Kombinationen und Anordnungen von Teilchen erklären
Struktur - Eigenschafts - Konzept
Struktur-Eigenschaften
F
den Zusammenhang zwischen Struktur und Eigenschaften von Stoffen an Beispielen erklären
GH
strukturelle Ordnungsprinzipien von Stoffen (Ionensubstanzen, Molekülsub-stanzen, Metalle u. a.) begründen
Eigenschaften-Verwendung
D
aus den Eigenschaften der Stoffe auf ihre Verwendungsmöglichkeiten schließen
E
aus den Verwendungsmöglichkeiten auf Eigenschaften der Stoffe schließen
F
den Zusammenhang zwischen Eigenschaften von Stoffen und deren Verwendung an Beispielen erklären
GH
auf Grundlage von Struktur-Eigenschaftsbeziehungen die Verwendungsmöglichkeiten von Stoffen bewerten
Konzept der chemischen Reaktion
Chemische Reaktionen darstellen
E
chemische Reaktionen anhand von Wortgleichungen beschreiben
F
Reaktionsgleichungen für chemische Reaktionen formulieren und fachsprachlich verbalisieren
GH
chemische Reaktionen hinsichtlich der Veränderung der Teilchen und des Umbaus chemischer Bindung deuten
Chemische Reaktion als Stoffumwandlung
D
Vorgänge, bei denen sich Stoffeigenschaften ändern, beschreiben
EF
Eigenschaftsänderungen bei Stoffumwandlungen als chemische Reaktionen deuten
GH
Beispiele für Stoffkreisläufe in Natur und Technik als Kombination chemischer Reaktionen beschreiben
Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen
FGH
die Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen beschreiben
Teilchenübertragung bei chemischen Reaktionen
GH
Donator und Akzeptor in ausgewählten Reaktionsgleichungen kennzeichnen
Stöchiometrie
GH
stöchiometrische Berechnungen durchführen
Energie - Konzept
Energieumwandlungen
D
die Umwandlung von Energieformen in Natur und Technik angeben
E
Energieumwandlungen bei chemischen Reaktionen beschreiben
F
die Rolle der Aktivierungsenergie bei chemischen Reaktionen erklären
G
Einflussfaktoren (z. B. Temperatur, Katalysatoren) auf den Verlauf chemischer Prozesse erläutern
H
energetische Erscheinungen bei chemischen Reaktionen auf die Umwandlung eines Teils der in Stoffen gespeicherten Energie in andere Energieformen zurückführen
Erkenntnisse gewinnen
Beobachten, Vergleichen, Ordnen
Beobachten
D
zwischen Beobachtung und Deutung unterscheiden
EF
aufgabenbezogen Beobachtungskriterien festlegen
GH
Deutungen aus Beobachtungen auf einen neuen Sachverhalt anwenden
Vergleichen und Ordnen
D
mit vorgegebenen Kriterien beschreibend Sachverhalte/Objekte ordnen und vergleichen
EF
mit geeigneten Kriterien ordnen und vergleichen
GH
nach einem übergeordneten Vergleichskriterium ordnen und vergleichen
Naturwissenschaftliche Untersuchungen durchführen
Fragestellung
DE
naturwissenschaftliche Fragen formulieren
FG
naturwissenschaftliche Fragen unter Einbeziehung ihres Fachwissens formulieren
H
ein theoretisches Konzept zur Bearbeitung einer naturwissenschaftlichen Fragestellung heranziehen
Hypothesenbildung
DE
Hypothesen aufstellen, die auf naturwissenschaftlichen Fragestellungen basieren
FGH
aufgestellte Hypothesen bestätigen oder nach Widerlegung weitere Hypothesen entwickeln
Planung und Durchführung
DE
Experimente zur Überprüfung von Hypothesen nach Vorgaben planen und durchführen
FG
Experimente mit Kontrolle planen und durchführen
H
den Untersuchungsplan und die praktische Umsetzung beurteilen
Auswertung und Reflexion
DE
das Untersuchungsergebnis unter Rückbezug auf die Hypothese beschreiben
FG
Untersuchungsergebnisse (auch erwartungswidrige) interpretieren
H
Daten, Trends und Beziehungen interpretieren, diese erklären und weiterführende Schlussfolgerungen ableiten
Mit Modellen umgehen
Nutzen
D
mit Modellen naturwissenschaftliche Sachverhalte beschreiben
EF
mit Modellen naturwissenschaftliche Zusammenhänge erklären
GH
mit Modellen naturwissenschaftliche Sachverhalte vorhersagen
Testen
D
Modelle bezüglich ihrer Einsatzmöglichkeiten prüfen
EF
Modelle mit dem naturwissenschaftlichen Sachverhalt vergleichen
GH
mithilfe von Modellen Hypothesen ableiten
Ändern
D
Modelle bezüglich ihrer Eignung prüfen
EF
Modelle aufgrund neuer Erkenntnisse über bzw. fehlender Passung zum naturwissenschaftlichen Sachverhalt ändern
GH
Modelle ändern, wenn die aus ihnen abgeleiteten Hypothesen widerlegt sind
Elemente der Mathematik anwenden
Mit naturwissenschaftlichen Größen umgehen
D
Einheitenvorsätze für Längen-, Flächen-, Volumen- und Masseangaben (Milli, Kilo u. a.) verwenden
Zusammenhänge zwischen zwei Größen mit Aussagen der Form „Je ..., desto ...“ beschreiben
E
Einheitenvorsätze (z. B. Mega, Kilo, Milli) verwenden und Größenangaben umrechnen
Zusammenhänge zweier Größen auf Proportionalität prüfen
F
gemessene und berechnete Größen mit sinnvoller Genauigkeit angeben
G
Einheitenvorsätze in Potenzschreibweise nutzen
H
Zusammenhänge zwischen Größen unter Verwendung von Gleichungen und Diagrammen erläutern
Messwerte erfassen
D
vorgegebene Messgrößen von Messgeräten ablesen und protokollieren
E
Messgrößen ermitteln und Fehlerquellen von Messungen angeben
F
den Einfluss von Messfehlern erläutern
G
Mittelwerte einer Messreihe berechnen
H
grobe, zufällige und systematische Fehler unterscheiden
Mathematische Verfahren anwenden
D
Grundrechenarten der Mathematik auf naturwissenschaftliche Sachverhalte anwenden
E
Verhältnisgleichungen umformen und Größen berechnen
FG
vorgegebene Verfahren der Mathematik beim Umgang mit Gleichungen, chemischen Formeln, Reaktionsgleichungen, Diagrammen und Tabellen anwenden
H
mathematische Verfahren bei der Auswertung von gemessenen oder recherchierten Daten begründet auswählen
Kommunizieren
Informationen erschließen – Textrezeption (mündlich und schriftlich)
Recherchieren
D
Informationen aus einem Text aufgabengeleitet entnehmen und wiedergeben
EF
themenbezogen zu einem naturwissenschaftlichen Sachverhalt in verschiedenen Quellen recherchieren
GH
die Seriosität und fachliche Relevanz von Informationen in verschiedenen Medien bewerten/hinterfragen
Informationen aus grafischen Darstellungen entnehmen
D
grafische Darstellungen beschreiben und aus ihnen Daten entnehmen
E
Diagramme mit zwei Variablen beschreiben und aus ihnen Daten entnehmen
F
aus Diagrammen Trends ableiten
G
grafische Darstellungen erläutern
H
die Aussagekraft von Darstellungen bewerten und hinterfragen
Informationen weitergeben – Textproduktion (mündlich und schriftlich)
Darstellungsformen wechseln
D
Daten strukturieren und in Tabellen, Schaubildern und Diagrammen nach Vorgabe darstellen
E
aus einer Versuchsanleitung eine Versuchsskizze entwickeln
F
grafische Darstellungen zu Sachverhalten entwerfen
GH
kontinuierliche Texte in Fachsprache umwandeln (z. B. Größengleichungen, chemische Formeln, Reaktionsgleichungen)
Texte zu Sachverhalten produzieren
D
naturwissenschaftliche Sachverhalte unter Verwendung der Alltagssprache und unter Einbeziehung von Fachbegriffen beschreiben
EF
naturwissenschaftliche Sachverhalte mit geeigneten bildlichen, sprachlichen, symbolischen oder mathematischen Darstellungsformen veranschaulichen
GH
naturwissenschaftliche Sachverhalte adressaten- und sachgerecht in verschiedenen Darstellungsformen erklären
Dokumentieren
D
Untersuchungen unter Vorgaben protokollieren
EF
Untersuchungen selbstständig protokollieren
GH
anhand des Protokolls den Versuch erläutern
Präsentieren
D
mit Hilfe von Stichworten, Anschauungsmaterialien und Medien Ergebnisse präsentieren
EF
sach-, situations- und adressatenbezogen Untersuchungsmethoden und Ergebnisse präsentieren
GH
Medien für eine Präsentation kriterienorientiert auswählen und die Auswahl reflektieren
Argumentieren - Interaktion
Schlüssige Begründungen von Aussagen formulieren
D
Aussagen und Behauptungen mit Beispielen, einfachen Fakten oder Daten begründen
E
zu einer Aussage eine passende Begründung formulieren, in der die stützenden Daten oder Fakten erläutert werden
FG
Hypothesen fachgerecht und folgerichtig mit Daten, Fakten oder Analogien begründen bzw. widerlegen
H
Widersprüche in einer Argumentation erläutern
Über (Fach)sprache nachdenken – Sprachbewusstheit
Sprache im Fachunterricht thematisieren
D
mehrdeutige Wörter voneinander unterscheiden
E
die Bedeutung wesentlicher Fachbegriffe von ihrer Wortherkunft aus erklären
F
Fachbegriffe vernetzt darstellen (z. B. Begriffsnetze, Ober- und Unterbegriffe)
GH
naturwissenschaftliche Sachverhalte fachsprachlich präzisieren
Alltags- und Fachsprache bewusst verwenden
D
zwischen alltags- und fachsprachlicher Beschreibung von Sachverhalten unterscheiden
EF
die Bedeutung einzelner Fachbegriffe erläutern
GH
Zusammenhänge zwischen naturwissenschaftlichen Sachverhalten und Alltagserscheinungen herstellen und dabei bewusst Fachsprache in Alltagssprache übersetzen und umgekehrt
Bewerten
Handlungsoptionen diskutieren und auswählen
Bewertungskriterien
D
alltagsbezogene Bewertungskriterien festlegen
E
vorgegebene Bewertungskriterien anwenden
F
in einem Entscheidungsprozess relevante Bewertungskriterien anwenden
GH
die Relevanz von Bewertungskriterien für Handlungsoptionen erläutern
Handlungsoptionen
D
Handlungsoptionen kriteriengeleitet vergleichen
EF
in einer Entscheidungssituation zwischen mehreren Handlungsoptionen begründet auswählen
GH
unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven Kompromisse entwickeln
Handlungen reflektieren
Schlussfolgerungen
D
Schlussfolgerungen auf der Grundlage naturwissenschaftlichen Alltagswissens ziehen
EF
Schlussfolgerungen mit Verweis auf Daten oder auf der Grundlage von naturwissenschaftlichen Informationen ziehen
GH
Möglichkeiten und Folgen ihres Handelns beurteilen und Konsequenzen daraus ableiten
Werte und Normen reflektieren
Werte und Normen
D
Wertvorstellungen von Meinungen, Aussagen oder Emotionen unterscheiden
E
das eigene Handeln in Bezug auf ihre Wertvorstellungen reflektieren
F
zwischen Werten und Normen unterscheiden
GH
eigene Wertevorstellungen in Bezug auf Werte anderer und Normen der Gesellschaft reflektieren
Sicherheits- und Verhaltensregeln
D
Sicherheits- und Verhaltensregeln des naturwissenschaftlichen Unterrichts einhalten
E
Sicherheits- und Verhaltensregeln aus dem schulischen Kontext auf das eigene Lebensumfeld übertragen
F
untersuchungsspezifische Sicherheitsaspekte situationsadäquat begründet auswählen und beachten
GH
Sicherheitsrisiken einschätzen und neue Sicherheitsmaßnahmen ableiten
Deutsch
Sprechen und Zuhören - Zu anderen sprechen
Ziel-, zweck-, situations- und adressatenenorientiert sprechen (z. B. erzählen, informieren/erklären)
A
einzelne Informationen mitteilen
B
über Dinge aus ihrer Lebenswelt erzählen und informieren
C
Informationen für ihre Erzählung/Erklärung bzw. ihren Bericht auswählen und nutzen
D
Zusammenhänge aus ihrer Lebenswelt strukturiert darstellen
E
sprachliche Handlungen (z. B. Erzählen, Informieren, Erklären, auch Vermuten, Behaupten, Kritisieren) unterscheiden
F
sprachliche Handlungen (z. B. Erzählen, Informieren, Erklären, auch Vermuten, Behaupten, Kritisieren) variantenreich gestalten
GH
sprachliche Handlungen reflektieren und bewerten
Redeweisen angemessen gestalten und ihre möglichen Wirkungen reflektieren
A
deutlich sprechen
B
beim Sprechen auf Lautstärke und Tempo achten
C
verständnisunterstützend körpersprachliche (nonverbale) Mittel nutzen
D
mögliche Wirkungen von Mimik und Gestik auf ihr Gegenüber berücksichtigen
E
unter Nutzung von verbalen und nonverbalen Mitteln Sprechsituationen situationsgerecht gestalten
F
in vertrauten Sprechsituationen mit sachangemessenem und differenziertem Wortschatz sowie sprachlichen Gestaltungsmitteln ihre Redeabsicht umsetzen
G
unvertraute Sprechsituationen (z. B. Bewerbungsgespräch) flexibel gestalten
H
den Einsatz sprechgestaltender Mittel in unterschiedlichen Sprechsituationen hinsichtlich ihrer Wirkung reflektieren
Inhalte vortragen und präsentieren
A
Inhalte mithilfe von Bildern und Gegenständen vortragen
B
vorgegebene Redemittel für ihren Vortrag nutzen
C
Inhalte an Kriterien orientiert geordnet vortragen
D
Inhalte sach- und adressatengerecht vortragen und präsentieren
E
Inhalte mithilfe multimedialer Präsentationsformen vortragen
F
aus verschiedenen Präsentationsformen begründet auswählen
GH
den Einsatz von Präsentationsformen kriterienorientiert reflektieren
Mit Texten und Medien umgehen - Sach- und Gebrauchstexte (lineare und nichtlineare Texte) erschließen
Merkmale von Sach- und Gebrauchstexten untersuchen
A
Symbole vergleichen (z. B. Piktogramme, Emoticons)
B
verschiedene Sorten von Sach- und Gebrauchstexten unterscheiden (z. B. Rezept, Fahrplan, Kassenbon, Zeitungsartikel)
C
unterschiedlichen Sach- und Gebrauchstexten Merkmale zuordnen (z. B. Liste, Tabelle, Fließtext)
D
äußere Textmerkmale unter Nutzung von Fachbegriffen beschreiben ( z. B. Überschrift, Absatz, Spalte, Zeile, Kreisdiagramm)
E
innere Textmerkmale unter Nutzung von Fachbegriffen beschreiben (z. B. Textsorte, Thema)
F
Sachinformationen und Wertung in Texten unterscheiden
G
in (argumentierenden) Texten zwischen Behauptungen, Argumenten und Belegen unterscheiden
H
die mögliche Wirkung von Gestaltungsmitteln erklären
Informationen ermitteln und nutzen
A
Informationen in einem Bild finden
B
explizit angegebene Informationen in einem Text benennen
C
implizit enthaltene Informationen in einem Text darstellen
D
über den Text verstreute Informationen miteinander verknüpfen
E
Informationen aus verschiedenen (linearen und nichtlinearen) Texten miteinander verknüpfen
F
relevante von nebensächlichen Informationen unterscheiden und Zusammenhänge darstellen
G
Informationen ordnen, vergleichen, prüfen und ggf. ergänzen
H
Qualität (z. B. Aktualität, Seriosität, Ausgewogenheit) von Informationen aus unterschiedlichen Quellen kriteriengeleitet untersuchen
Mit Texten und Medien umgehen - Texte in anderer medialer Form erschließen
Filme, Hörtexte, Inszenierungen u. ä. untersuchen
A
Filme, Bilder, Geräusche, Musik und Hörtexte voneinander unterscheiden
B
Filmen, Bildern, Geräuschen, Musik und Hörtexten Merkmale zuordnen
C
die Figurengestaltung in Texten unterschiedlicher medialer Formen beschreiben
D
mediale Gestaltungsmittel beschreiben (z. B. Musik, Farben, Bilder)
E
zwischen der eigenen Lebenswirklichkeit und Fiktion bzw. virtuellen Welten in Medien unterscheiden
F
die Wirkung medialer Gestaltungsmittel auf sich selbst beschreiben
G
Gestaltungsmittel von Texten unterschiedlicher medialer Form untersuchen
H
Wirkungsmöglichkeiten von Texten unterschiedlicher medialer Form untersuchen und bewerten
Sich über Lese- und Medienerfahrungen austauschen
A
über eigene (Vor-)Lese- und Medienerfahrungen sprechen
B
eigene Lese- und Medieninteressen beschreiben
CD
eigene Lese- und Medienerfahrungen sowie Lese- und Medieninteressen (bevorzugte Genres, mediale Angebote, Themen, Autorinnen/Autoren) beschreiben und bewerten
EF
mit anderen über Auswahlkriterien von Texten und Medien kommunizieren
GH
grundlegende ethische Fragestellungen und rechtliche Regelungen in Bezug auf unterschiedliche Medien und den Umgang damit reflektieren
Sprachwissen und Sprachbewusstheit entwickeln – Sprache nutzen und Sprachgebrauch untersuchen
Möglichkeiten der Wortbildung nutzen
A
Silben zu einem Wort ergänzen
B
zusammengesetzte Wörter bilden
C
Wörter mit Wortbausteinen (Präfix und Suffix) verändern
DE
Wörter in ihre Wortbausteine (Wortstamm, Präfix, Suffix) zerlegen und Varianten der Wortbildung erproben
FGH
verschiedene Wortbildungsmuster (z. B. Zusammensetzungen, Ableitungen und Nominalisierungen) identifizieren und für die Wortbildung nutzen
Bedeutungen untersuchen und reflektieren
A
die Bedeutung ähnlich klingender Wörter unterscheiden
B
die Bedeutung zusammengesetzter Wörter erklären
C
Wortfamilien und Wortfelder zusammenstellen
D
die Bedeutung wenig geläufiger Wörter und Formulierungen erklären
E
unterschiedliche Bedeutungen von Wörtern untersuchen
FG
die Bedeutung von Fach- bzw. Fremdwörtern aus ihren Wortbestandteilen (z. B. inter-, trans-, pro-) ableiten
H
zwischen denotativer und konnotativer Bedeutung von Wörtern und Formulierungen unterscheiden
Leistung von Wortarten untersuchen
A
Nomen im Singular und Plural bilden
B
Nomen, Verben und Adjektive unterscheiden
C
verschiedene Proben zur Bestimmung von Wortarten nutzen
D
Nominalsierungen anhand von Nomensignalen identifizieren
E
Nominalsierungen untersuchen und erklären
F
Modi des Verbs unterscheiden
GH
den funktionalen Gebrauch von Wortarten erklären
Möglichkeiten der Satzbildung nutzen
A
Frage- und Antwortsätze unterscheiden und bilden
B
Hauptsätze mit Verbklammer bilden
C
Sätze umstellen
D
Haupt- und Nebensätze mit stimmigen Konjunktionen verknüpfen
E
direkte und indirekte Rede unterscheiden und nutzen
F
den Konjunktiv I funktional nutzen
G
den Konjunktiv II funktional nutzen
H
Zitate variantenreich in eigene Texte integrieren
Satzglieder und Sätze untersuchen
A
auf W-Fragen eine Antwort formulieren
B
Zeit- und Ortsangaben mithilfe von Fragen ermitteln
C
Subjekt, Prädikat (einteilig, mehrteilig) und Ergänzungen als Satzglieder identifizieren
D
Satzglieder (Subjekt, Prädikat, Objekt und Adverbialbestimmung) unterscheiden
E
grammatische Bezüge, auch satzübergreifend, ermitteln
F
die Leistung von Appositionen im Satz untersuchen
G
Adverbialsätze unterscheiden
H
Wirkungsmöglichkeiten verschiedener Satzarten und Satzgliedstellungen beschreiben und bewerten
Zeitliche Abfolgen und grammatische Tempora untersuchen und anwenden
A
Verben in der passenden Personalform bilden (Kongruenz von Subjekt und Prädikat)
B
verschiedene Tempora von Verben unterscheiden
C
zeitliche Abfolgen mit passenden Konjunktionen bzw. Adverbien darstellen
D
finite Verbformen im Aktiv in unterschiedlichen Tempora identifizieren
E
Aktiv- und Passivformen des Verbs funktional nutzen
F
die Darstellung von Vor-, Gleich- und Nachzeitigkeit durch die Wahl unterschiedlicher Tempora erklären
GH
zwischen grammatischem Tempus und der Darstellung einer zeitlichen Abfolge unterscheiden
Sprachwissen und Sprachbewusstheit entwickeln – Sprachbewusst handeln
Wortschatz entwickeln und Redemittel/Textbausteine nutzen
A
Redemittel typischer Alltagssituationen (z. B. Einkauf, Arztbesuch) in Rollenspielen verwenden
B
Wörter des einfachen Grundwortschatzes (1/2) verwenden
mit geeigneten Redemitteln/Textbausteinen Fragen und Rückfragen stellen
C
Wörter des erweiterten Grundwortschatzes (3/4) verwenden
mit geeigneten Redemitteln/Textbausteinen Zustimmung, Zweifel oder Ablehnung gegenüber Äußerungen anderer signalisieren
D
sich mit geeigneten Redemitteln in ein Gespräch einbringen, die eigene Meinung vertreten und begründen
E
mit geeigneten Redemitteln/Textbausteinen den logischen Zusammenhang eigener Überlegungen deutlich machen
die Struktur eigener Vorträge und Darlegungen (z. B. Einleitung, Überleitung, Schluss, Fazit) durch geeignete Redemittel/Textbausteine deutlich machen
F
verschiedene sprachliche Register unterscheiden
mit vielfältigen Redemitteln/Textbausteinen eigene und fremde Intentionen verdeutlichen
G
verschiedene sprachliche Register situationsangemessen nutzen
mit vielfältigen Redemitteln/Textbausteinen Vermutungen, Schlussfolgerungen und Einräumungen ausdrücken
H
den Einsatz von Redemitteln/Textbausteinen und sprachlichen Registern in verschiedenen Rede- und Schreibsituationen reflektieren
Mehrsprachigkeit reflektieren und nutzen
AB
Wörter des Grundwortschatzes und gebräuchliche Wendungen in verschiedenen Sprachen (Herkunftssprachen, auch Sprachvarietäten und Regionalsprachen) vergleichen
CD
Wörter (z. B. Zahlwörter, Operatoren) und Wendungen in verschiedenen Sprachen (Herkunftssprachen, auch Sprachvarietäten und Regionalsprachen) vergleichen und nutzen
E
Wörter und Wendungen in verschiedenen Sprachen (Herkunftssprachen, auch Sprachvarietäten und Regionalsprachen) vergleichen
FG
die Strukturen verschiedener Sprachen (Herkunftssprachen, auch Sprachvarietäten und Regionalsprachen) unterscheiden (z. B. Satzstellung im Deutschen und Englischen, Wortbildung im Deutschen und Türkischen)
H
ausgewählte Erscheinungsformen des Sprachwandels (z. B. Bedeutungswandel, fremdsprachliche Einflüsse) reflektieren
Sprechen und Zuhören - Mit anderen sprechen
Gesprächsverhalten steuern
A
Gesprächskonventionen in vertrauten Situationen berücksichtigen
B
vorgegebene Regeln für Gespräche in der Gruppe beachten
C
Regeln für eine wertschätzende Gesprächsatmosphäre vereinbaren
D
auf Gesprächsbeiträge eingehen und diese weiterführen
E
verschiedene Rollen in Gesprächen (Moderieren, Zuhören, Sprechen) unterscheiden und einnehmen
F
zwischen Sach- und Beziehungsebene in Gesprächen unterscheiden
G
eigenes und fremdes Gesprächsverhalten reflektieren und bewerten
H
eigene Gesprächsbeiträge unter Beachtung der Gesprächssituation, des Themas und des Gegenübers formulieren und sprachlich flexibel handeln
Anliegen und Meinungen gemeinsam mit anderen diskutieren
A
eigene Beiträge zu einem Thema einbringen
B
die Standpunkte anderer benennen
C
eigene Standpunkte begründet vertreten
D
auf Argumente und Meinungen anderer respektvoll reagieren
E
in Diskussionen eigene Standpunkte argumentativ nachvollziehbar darlegen
F
in Diskussionen lösungsorientierte Vorschläge einbringen
G
in Diskussionen gezielt Gesprächsstrategien anwenden (z. B. Argumente entkräften, gemeinsame Interessen betonen)
H
Gespräche und Diskussionen leiten, moderieren und reflektieren
Sprechen und Zuhören – Verstehend zuhören
Inhalte zuhörend verstehen
A
einzelne Informationen aus Gehörtem in Handlungen umsetzen (z. B. Gehörtem Bilder zuordnen, Aufforderungen nachkommen)
B
Vorstellungen zum Inhalt des Gehörten wiedergeben
C
Informationen wiedergeben, die sie wichtig finden
D
Einzelinformationen aus klar strukturierten Vorträgen und medial vermittelten Texten wiedergeben
E
Informationen verknüpfen und wiedergeben
F
Widersprüche in Aussagen prüfen
G
wesentliche Informationen und mögliche Aussagen aus Vorträgen und Gesprächsbeiträgen wiedergeben
H
paraverbale Botschaften (stimmliche Signale, die z. B. Stimmungen, Gefühle vermitteln) in Sprechsituationen deuten
Strategien des verstehenden Zuhörens nutzen
A
einzelne Wörter/Sätze wiedergeben
B
den eigenen Ersteindruck wiedergeben
C
verständnissichernde Nachfragen stellen
D
beim Zuhören inhaltsbezogene Notizen erstellen
E
Notizen sachgerecht ordnen
F
Notizen zur geordneten Wiedergabe von Gehörtem nutzen
GH
Strukturen und Zusammenhänge veranschaulichen (z. B. in einer Mindmap)
Schreiben - Schreibfertigkeiten nutzen
Eine individuelle Handschrift schreiben
A
Buchstaben und Linien nachspuren
B
die Schreibrichtung und sinnvolle Bewegungsabläufe beim Schreiben einhalten
C
eine lesbare Handschrift flüssig schreiben
DEFGH
Texte in einer der jeweiligen Schreibsituation entsprechenden Zeit flüssig und lesbar schreiben
Die äußere Form von Texten gestalten
A
Buchstaben und Wörter nach Vorgaben (aus-)gestalten
B
Vorgaben zur Blatteinteilung nutzen
CD
Texte entsprechend einer vorgegebenen Präsentationsform gestalten
EFG
Textverarbeitungsprogramme und ihre Möglichkeiten nutzen (z. B. Formatierung, Präsentation)
H
ausgewählte Methoden zur Präsentation linearer und nichtlinearer Texte nutzen
Schreiben - Richtig schreiben
Wörter, Sätze und Texte richtig schreiben
A
Laute und Buchstaben einander zuordnen
B
Wörter unter Beachtung einer vorgegebenen Schrittfolge abschreiben
C
geübte, rechtschreibwichtige Wörter normgerecht schreiben
D
individuelle Fehlerschwerpunkte identifizieren und berücksichtigen
EF
Wörter mit nicht regelhafter Rechtschreibung richtig schreiben
GH
die Regeln der Rechtschreibung anwenden
Zeichensetzungsregeln anwenden
A
Frage- und Aussagesätze identifizieren
B
Satzschlusszeichen setzen
C
die Regeln der Zeichensetzung bei Aufzählungen anwenden
D
die Regeln der Zeichensetzung bei Satzreihen, einfachen Satzgefügen und wörtlicher Rede anwenden
EF
die Regeln der Zeichensetzung bei Infinitiv- und Partizipialgruppen anwenden
Zitate und Textbelege kennzeichnen
GH
die Regeln der Zeichensetzung anwenden
Rechtschreibstrategien nutzen
A
Wörter deutlich sprechen
Laute benennen
gleiche Schreibstellen (Schreibweisen) kennzeichnen
Groß- und Kleinbuchstaben unterscheiden
B
Wörter lautgetreu schreiben
verwandte Wörter für Ableitungen nutzen
Merkstellen benennen
Satzanfänge und Nomen großschreiben
C
Doppelkonsonanten über die Vokallänge erschließen
den Wortstamm für Ableitungen nutzen
Wörter nach Rechtschreibmustern ordnen
Nomenproben nutzen
D
s-Laute über Vokallänge erschließen
Wortbausteine nutzen
Nominalisierung erschließen
E
Rechtschreibstrategien nutzen
FGH
ihr grammatisches Wissen zur Identifikation von Fehlerschwerpunkten nutzen
Rechtschreibhilfen nutzen
A
Anfangsbuchstaben von Wörtern vergleichen
Anlauttabelle und Wörterlisten als Schreibhilfe nutzen
B
Wörter nach den Anfangsbuchstaben ordnen
Wörterlisten des Klassen- und Grundwortschatzes als Schreibhilfen nutzen
C
Verfahren des Nachschlagens anwenden (Wörter nach Anfangs- und weiteren Buchstaben suchen)
D
Verfahren des Nachschlagens anwenden (Wörter nach Grundformen und Zusammensetzungsbestandteilen suchen)
E
gezielt in einem Wörterbuch nach Wörtern suchen und Zusatzinformationen für die Rechtschreibung nutzen
FGH
elektronische Rechtschreibhilfen kritisch nutzen
Schreiben - Schreibstrategien nutzen
Texte planen
A
Wörter zu einem vorgegebenen Inhalt nennen
B
Wörter und kurze Sätze zu einem vorgegebenen Inhalt aufschreiben
C
Schreibideen zum Inhalt entsprechend der Schreibabsicht notieren
D
Strategien zur Ideenfindung und Strukturierung verwenden (z. B. Ideenstern, Cluster, Mindmap, Gliederung)
E
Informationsquellen wie Nachschlagewerke oder das Internet nutzen
F
ausgewählte Formen der Schreibplanung (Festlegen eines Schreibziels, Gliederung, ggf. Adressatenbezug) funktional einsetzen
GH
zielgerichtet und adressatenbezogen eigene Schreibprozesse planen und reflektieren
unterschiedliche Methoden und Materialien der Informationsbeschaffung und -darstellung nutzen
Texte in unterschiedlichen Textformen schreiben: gestaltend schreiben
A
Sätze zu einem Bild diktieren
B
vorgegebene Textbausteine (z. B. am Anfang…, danach) nutzen
C
sprachliche Mittel und Zeitformen gezielt auswählen und nutzen
D
einen Text sinnvermittelnd aufbauen und dabei das erzählenswerte Ereignis ins Zentrum stellen
E
Erzähltechniken (z. B. Rückblick, Vorausschau) als Gestaltungsmittel auswählen und einsetzen
F
zu Vorlagen unter Berücksichtigung sprachlicher und gestalterischer Besonderheiten, ggf. auch unter Veränderung der Erzählperspektive schreiben
GH
Texte unter Nutzung vielfältiger Gestaltungsmittel inhaltlich stimmig schreiben
Texte in unterschiedlichen Textformen schreiben: informierend schreiben
A
einzelne Informationen diktieren
B
Informationen geordnet darstellen
C
kurze informierende Texte verfassen und die logische Abfolge beachten
D
zwischen sachlichen und wertenden Aussagen unterscheiden
E
wesentliche Informationen aus linearen und nichtlinearen Texten zusammenfassen
F
Informationen aus Quellen funktional nutzen
GH
über komplexe Sachverhalte zielorientiert, chronologisch oder kausal gegliedert informieren
Quellen zitieren und benennen
Texte in unterschiedlichen Textformen schreiben: erklärend und argumentierend schreiben
A
ein Anliegen diktieren
B
ein eigenes Anliegen (z. B. Wunsch, Bitte) in einem Satz aufschreiben und begründen
C
eine Meinung formulieren
D
Meinungen, Argumente und Aufforderungen situationsgerecht formulieren
E
eigene Einsichten erklären
für ein eigenes Anliegen Thesen formulieren, Argumente gewichten und Schlüsse ziehen
F
zu überschaubaren Fragestellungen erklärende Texte verfassen
in argumentierende Texte mögliche Gegenargumente einbeziehen
G
mögliche Aussageabsichten und eigene Deutungen von Texten erklären und begründen
Argumente adressatengerecht und zweckgerichtet verwenden
H
Analyse- und Interpretationsergebnisse plausibel darstellen
rhetorische Gestaltungsmittel bewusst einsetzen
Texte überarbeiten
A
kurze Sätze umformulieren
B
Satzanfänge prüfen und überarbeiten
C
Texte anhand von vorgegebenen Kriterien (Verständlichkeit, Adressatenbezug, äußere und sprachliche Gestaltung, sprachliche Richtigkeit) überarbeiten
D
Texte auf der Grundlage textsorten- und adressatenbezogener Kriterien überarbeiten
E
Texte anhand eigener Überarbeitungsschwerpunkte überprüfen und verbessern
F
Hilfen von Nachschlagewerken und Textverarbeitungsprogrammen für die Überarbeitung ihrer Texte nutzen (z. B. Synonymsuche, Thesaurusfunktion)
GH
Texte hinsichtlich Aufbau, Inhalt und sprachlicher Gestaltung (z. B. sprachliche Richtigkeit, Stil, Tempusgebrauch) sowie Leserführung überarbeiten
Lesen - Lesefertigkeiten nutzen
Flüssig lesen
A
Buchstaben, einfache Silben, bekannte Wörter wiederfinden
B
Wörter gliedern
kurze Wörter auf einen Blick erfassen
kurze Sätze in Sinneinheiten einteilen
C
Wörter auf einen Blick erfassen
zeilenübergreifend lesen
DE
Sätze gliedern und vorausschauend lesen
FGH
komplexe Textstrukturen gliedern und vorausschauend lesen
Texte gestaltend vortragen
A
Wörter und Sätze (z. B. Reime) nachsprechen
B
Satzzeichen für die Vortragsgestaltung berücksichtigen
C
Texte zum Vorlesen vorbereiten und Vorlese-/Vortragshilfen beim Vortragen nutzen
D
einen Textvortrag kriterienorientiert gestalten und einschätzen
EF
Mittel der nonverbalen Gestaltung und der Intonation einsetzen, um beabsichtigte Wirkungen zu erzielen
GH
Varianten des Vortrags als Darstellung verschiedener Lesarten erproben und reflektieren
Lesen - Lesestrategien nutzen – Textverständnis sichern
Vor dem Lesen
A
Bilder und Symbole zur ersten Orientierung nutzen
B
mithilfe von Bildern und Überschriften/Titeln Vermutungen zum Textinhalt und zur Textsorte entwickeln
Vorwissen aktivieren
C
Zwischenüberschriften/Untertitel, Textabschnitte und Leseerwartung zur Orientierung nutzen
D
Fragen zum Thema formulieren
vorgegebene Lesetechniken (orientierendes, überfliegendes Lesen) nutzen
E
ihre Leseerwartungen formulieren
vorgegebene Lesetechniken dem Leseziel entsprechend auswählen und anwenden
FGH
Lesetechniken dem Leseziel entsprechend anwenden
Während des Lesens
A
die Bedeutung von unbekannten Wörtern in vorgelesenen Texten erfragen
einem vorgelesenen Text Bilder zuordnen
B
unbekannte Wörter in Texten identifizieren und erklären
Texte und Bilder einander zuordnen
C
Zusatzinformationen nutzen (z. B. Glossar, Nachschlagewerk)
für einen gegliederten Text Zwischenüberschriften formulieren
D
komplexe Sätze zerlegen
einen Text in Abschnitte gliedern und Zwischenüberschriften formulieren
E
Unbekanntes aus dem Kontext erschließen (z. B. aus vorherigen und nachfolgenden Textabschnitten)
Randnotizen erstellen
FG
den inhaltlichen Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen erschließen
H
Verstehensbarrieren identifizieren
Nach dem Lesen
A
den Inhalt mithilfe von Bildern wiedergeben
B
den Inhalt mithilfe von Fragen zusammenfassen
C
den Inhalt mithilfe von Zwischenüberschriften zusammenfassen
DE
ihr Textverständnis in anderen Darstellungsformen ausdrücken (z. B. Grafiken, Bilder, Modelle, Tabellen, Inszenierungen)
FG
mögliche Aussageabsichten auf Grundlage von Textmerkmalen beschreiben und die Textfunktion bestimmen
H
Deutungshypothesen formulieren und begründen
Mit Texten und Medien umgehen - Literarische Texte erschließen
Wesentliche Elemente literarischer Texte unter Anwendung von Textsortenkenntnis untersuchen
A
Figuren benennen
B
Figuren und/oder Orte beschreiben (z. B. Aussehen, äußere Merkmale)
C
epische, lyrische und dramatische Texte unterscheiden
Figuren (ihr Handeln, ihre Stimmungen, ihre Wesensmerkmale) beschreiben
Beziehungen zwischen Figuren veranschaulichen
D
grundlegende Merkmale epischer, lyrischer und dramatischer Texte beschreiben
die Rolle von Figuren und ihre Beziehungen untereinander sowie die Bedeutung von Orten darstellen
E
Perspektiven von Figuren einnehmen
Figurenkonstellationen darstellen
Erzählperspektiven unterscheiden
FG
Handlungsabläufe und Konfliktentwicklungen darstellen
Entwicklungen von Figuren beschreiben
H
wesentliche Elemente eines Textes unter Berücksichtigung von historischen und kulturellen Kontexten erfassen (z. B. Figuren-, Raum- und Zeitdarstellung, Konfliktverlauf)
Deutungen zu literarischen Texten entwickeln und mit anderen austauschen
A
Aussagen zu einem vorgelesenen Text prüfen
B
Aussagen zu einem Text auf der Wort- und Satzebene prüfen
C
mit Textbelegen ein Textverständnis prüfen
D
mögliche Textaussagen mit eigenen Erfahrungen vergleichen
zwischen wörtlich Gemeintem und möglicher Bedeutung in Texten unterscheiden
E
eigene Deutungen am Text belegen
die mögliche Wirkung grundlegender Gestaltungsmittel einschätzen und sie fachsprachlich beschreiben ( z. B. Wortwahl, Wiederholung, sprachliche Bilder)
F
sich über unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten verständigen
G
die in Texten gestaltete fiktive Welt als künstlerisch gestaltete erfassen
rhetorische Mittel in ihrer möglichen Funktion für die Wirkung eines Textes beschreiben
mögliche Zusammenhänge zwischen Text, Entstehungszeit und Leben des Autors/der Autorin beschreiben
H
ein Textverständnis unter Berücksichtigung historischer und kultureller Kontexte entwickeln
eine Position zu Deutungsangeboten literarischer Texte entwickeln
Deutsche Gebärdensprache
Sprachlernen
Sprachlernen
A
vorhandene Sprachlernstrategien aus dem bisherigen Spracherwerb nutzen
BC
bekannte und neue Sprachlernstrategien allein und gemeinsam mit anderen anwenden
DEF
Sprachlernstrategien zunehmend reflektieren und bewusst anwenden
GH
Sprachlernstrategien bewusst und zunehmend selbständig anwenden, reflektieren und optimieren
Funktionale kommunikative Kompetenz
Dialogisches Sehverstehen
A
ihre Aufmerksamkeit der gebärdenden Person zuwenden
in Sehtexten einzelne Gebärden sowie häufig verwendete Strukturen verstehen, wenn langsam und deutlich gebärdet wird
einzelne Fingeraphabetzeichen verstehen
B
in Sehtexten ausgewählten Gebärdenschatz und Satzmuster verstehen, wenn Pausen Zeit für die Sinnerfassung lassen und Inhalte kontextualisiert werden
alle Zeichen des Fingeralphabets verstehen, wenn diese langsam präsentiert werden
C
in Sinneinheiten dargebotenen Sehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln und unkomplizierten Handlungen/Inhalten folgen
D
in Sehtexten Äußerungen über persönliche Dinge mit Bezug zu alltäglich vertrauten Themen erstehen
Handlungen im Wesentlichen verstehen
EF
in Sehtexten ausgewählter Textsorten wichtige Inhalte zu vertrauten Themen verstehen
längere, inhaltlich komplexere Sehtexte mit Bezug zum Alltag und zu Unterrichtsinhalten verstehen
G
in authentischen Sehtexten unterschiedlicher Textsorten wichtige Informationen verstehen, wenn in deutlich artikulierter Standard- bzw. unterrichtsbezogener Fachsprache gebärdet wird
H
authentische Sehtexte zu weniger vertrauten Themen verstehen
Mediales Sehverstehen
A
Einzelgebärden nach begrenzten Kategorien ordnen
B
eine Auswahl von Medien zur Fixierung von Gebärdensprache nutzen
kurze Sätze in einfachen kurzen medialen Sehtexten verstehen
CD
in einfachen kurzen medialen Sehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln und unkomplizierten Handlungen/Inhalten Informationen mit Unterstützung entnehmen
aus einem einfachen DGS-Notationssystem, das im Informationsgehalt beschränkt ist, Informationen entnehmen
EF
in medialen Sehtexten wichtige Inhalte zu vertrauten Themen mit Bezug zum Alltag und zu Unterrichtsinhalten verstehen
Einzelgebärden in einem einfachen Notationssystem lesen
die Ordnungsprinzipien von ausgewählten Gebärdensprachlexika zur Suche nutzen
G
in unkomplizierten authentischen medialen Sehtexten ausgewählter Textsorten wichtige Informationen zu bekannten Themen verstehen
kurze Sätze in einem einfachen Notationssystem lesen
H
authentische mediale Sehtexte unterschiedlicher Textsorten zu weniger vertrauten Themen verstehen
Dialogisches Gebärden
A
imitierend mit- und nachgebärden
Gefühle und Wünsche mit adäquater Mimik äußern
ausgewählte Fingeralphabetzeichen anwenden
B
auf einfache Fragen zur eigenen Person, zu Alltagssituationen und bekannten Sachverhalten antworten
alle Fingeralphabetzeichen anwenden
C
zu vertrauten Alltags- und Unterrichtsthemen mit bekannten Satzstrukturen und begrenztem Gebärdenschatz ein kurzes Gespräch führen
D
sich in verschiedenen Gesprächssituationen mit kurzen Beiträgen äußern
sich dabei teilweise an Gesprächsziel und -beteiligte anpassen
E
ein Gespräch in Gang halten
sich dabei überwiegend an Beteiligte, Ziel und Situation anpassen
zunehmend differenzierte Informationen und Reflexionen austauschen
F
sich monologisch und dialogisch zu unterrichts- sowie alltagsrelevanten Themen äußern
dabei ein gesichertes Repertoire sprachlicher Mittel flüssig einsetzen
G
sich spontan verständlich an inhaltlich zunehmend komplexen Gesprächen beteiligen
sich personen-, ziel- und situationsbezogen zu einer Reihe von bekannten Themen gedanklich strukturiert äußern
H
dialogische Strukturen analysieren und reflektieren
umfassende Sachinformationen ziel- und adressatengerecht in DGS formulieren
Mediales Gebärden
AB
einzelne Gebärden und kurze Sätze medial aufzeichnen (z. B. per Video oder Foto)
C
mit Unterstützung kurze Texte zu Alltagsthemen medial aufzeichnen
D
kurze Texte zu Alltagsthemen planen, mit Unterstützung strukturiert gestalten und medial aufzeichnen
E
eigene mediale Texte prozesshaft gestalten und überarbeiten
mediale Texte Anderer kriterienorientiert beschreiben und vergleichen
F
eigene Texte zunehmend ziel- und adressatengerecht medial gestalten (auch mit Unterstützung von Gebärdensprachlexika)
reflektierte Rückmeldungen zu Äußerungen Anderer geben und Alternativen aufzeigen
G
klar strukturierte mediale Texte zu bekannten Themen gestalten
bekannte Gebärden in einem einfachen Notationssystem aufschreiben
H
zunehmend detaillierte und umfangreiche Texte ausgewählter Textsorten und zu einem breiteren Spektrum von Themen struktiert planen und medial gestalten
Gebärden und einfache Satzstrukturen in einem einfachen Notationssystem aufschreiben
Sprachwissen
Sprachbewusstheit
A
auf der Grundlage einer ersten Sensibilisierung Äußerungen der DGS zuordnen
BC
auffällige Besonderheiten der DGS beschreiben (Aufbau von Gebärdenzeichen, Funktionen der Satzmimik und der Struktur einfacher Sätze)
D
manuelle und nonmanuelle Parameter der DGS bei der Analyse von Einzelgebärden beschreiben und vergleichen
erweiterte Satzstrukturen nutzen
EF
einfache Sehtexte ausgewählter Textsorten auf der Gebärden- und Satzebene kriterienorientiert vergleichen
grundlegende Einsichten in die Struktur der DGS bei dem eigenen Textverstehen und der Textproduktion nutzen
GH
zunehmend komplexe Sehtexte auf der Gebärden-, Satz- und Textebene kriterienorientiert beschreiben, vergleichen und bewerten
auf der Grundlage der Einsichten den eigenen Sprachgebrauch in der DGS steuern
Sprachliche Vielfalt
AB
erste Äußerungen der DGS und dem Deutschen mit begleitenden Gebärden zuordnen
CD
zunehmend zwischen Strukturen der DGS und Deutsch (mit den Varianten LBG und LUG) unterscheiden
sich zunehmend personen- und situationsbezogen in DGS und Deutsch (LBG/LUG) äußern
auf der Ebene einzelner Gebärden umgangssprachliche Ausdrücke von standard- und fachsprachlichen Ausdrücken unterscheiden
E
grundlegende Eigenschaften der Umgangssprache und anderen sprachlichen Registern (z. B. Fachgebärden) in der DGS beschreiben und in Texten identifizieren
F
grundlegende Eigenschaften des eigenen Dialekts beschreiben
den eigenen Dialekt mit anderen Dialekten vergleichen
G
im eigenen Sprachgebrauch grundlegende Einsicht in die Unterschiede zwischen Umgangs-, Standard- und Fachsprache zunehmend berücksichtigen
Ausdrucksvarianten in Texten Anderer kriterienorientiert einschätzen
H
auf der Grundlage ihrer Einsichten in die sprachlichen Varianten ihren eigenen Sprachgebrauch in DGS steuern
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
die Bedeutung einzelner bekannter Wörter und Gebärden beschreiben
bekannte Wörter und Gebärden bei inhaltlicher Entsprechung einander zuordnen
B
wiederkehrende Informationen aus einfachen Äußerungen in Deutsch oder DGS ansatzweise in der jeweils stärken Sprache wiedergeben
CD
wiederkehrende Informationen aus einfachen Äußerungen in Deutsch oder DGS miteinander vergleichen und global in der jeweils anderen Sprache wiedergeben
dabei das Hintergrundwissen des Adressaten ansatzweise berücksichtigen
EF
situations- und adressatengerecht zusammenhängende grundlegende Informationen in zweisprachigen Situationen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend das Codeswitching adressatengerecht einsetzen
GH
situations- und adressatengerecht zusammenhängende strukturierte Äußerungen zu bekannten Themen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
Umgang mit Dolmetschenden
AB
die Funktion von Dolmetschenden erkennen
CD
einfache kommunikative Strategien im Umgang mit Dolmetschsituationen anwenden
EF
DGS in realen Dolmetschsituationen verstehen
zunehmend ihr kommunikatives Verhalten an die Dolmetschsituation anpassen, wobei sie auch ausgewählte kommunikative Strategien beim Nichtverstehen anwenden
GH
DGS in realen und in medialen Dolmetschsituationen verstehen
ihr kommunikatives Verhalten an die Dolmetschsituation anpassen
den Dolmetschenden ein konstruktives Feedback über einzelne Aspekte der Dolmetschsituation geben
ihre eigenen kommunikativen Bedürfnisse äußern
Sprachlernen
Sprachlernen
A
vorhandene Sprachlernstrategien aus dem bisherigen Spracherwerb nutzen
BC
bekannte und neue Sprachlernstrategien allein und gemeinsam mit anderen anwenden
DEF
Sprachlernstrategien zunehmend reflektieren und bewusst anwenden
GH
Sprachlernstrategien bewusst und zunehmend selbständig anwenden, reflektieren und optimieren
Neu Griechisch
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
Englisch
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
Spanisch
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
Ethik
Wahrnehmen und deuten
Ethische Problemfragen entwickeln
DE
ethische Fragen zu Gegebenheiten der eigenen Lebenswelt stellen
F
zu medial dargestellten Problemen und Konflikten, die in sozialen, religiösen, kulturellen oder weltanschaulichen Zusammenhängen stehen, ethische Fragen formulieren
GH
selbstständig ethische Fragen zu Problemen und Konflikten in sozialen, religiösen, kulturellen oder weltanschaulichen Zusammenhängen formulieren
Gefühle und Empfindungen reflektieren
DE
Gefühle und Empfindungen in lebensweltlichen Situationen angemessen benennen und beschreiben
F
in medialen Darstellungen moralische Gefühle (z. B. Empörung, Zorn, Empathie, Sympathie, Schuld, Scham) der Handelnden in Bezug zu soziokulturellen oder religiösen Zusammenhängen erläutern
GH
unterschiedliche moralische Gefühlsreaktionen in soziokulturellen, religiösen oder weltanschaulichen Konflikten erläutern
Begriffe klären und verwenden
DEF
einen ethisch relevanten Begriff anhand von Beispielen erklären
wesentliche Merkmale eines ethisch relevanten Begriffs erläutern und eine Definition formulieren
ethisch relevante Phänomene in Kategorien fassen
ethisch relevante Begriffe kontextbezogen verwenden
GH
ethisch relevante Begriffe aus theoretischen Texten an Beispielen erläutern
ethische Begriffe aus theoretischen Texten definieren und in Kategorien fassen
in zunehmend komplexeren Zusammenhängen anwenden
Vereinbarungen kennen, anwenden und problematisieren
DEF
in konkreten Handlungen zugrundeliegende ethische Normen oder deren Verletzungen benennen und die Folgen erschließen
Regeln für ihre Lebenswelt aushandeln und formulieren
Lösungsvorschläge für den Umgang mit Regelverletzungen nennen
GH
Regeln, Normen und Gesetze auf der Basis vorgegebener philosophischer Positionen problematisieren
Texte erschließen
D
den Inhalt eines Textes mit eigenen Worten sinngemäß wiedergeben
den Inhalt eines Textes mit eigenen Worten erläutern
E
die zentrale(n) Aussage(n) eines Textes erläutern
F
die zentrale(n) Aussage(n) eines Textes in ihrem argumentationslogischen Zusammenhang darstellen
GH
die zentrale(n) Aussage(n) eines Textes in ihrem argumentationslogischen Zusammenhang erläutern
Mediale Darstellungen deuten
DEF
mögliche Wirklichkeitsverzerrungen und Manipulationen in medialen Darstellungen erkennen und beschreiben
den möglichen Einfluss medialer Darstellungen auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung erkennen und beschreiben
die Wirkungen medialer Darstellungen auf das eigene Handeln und das Handeln anderer beschreiben und deuten
GH
die Darstellung von Problemen und Konflikten in medialen Kontexten als Konstruktionen kritisch deuten
den Einfluss von Medien auf unsere Wahrnehmung, Wertvorstellungen und Verhaltensweisen mit Hilfe ausgewählter medientheoretischer Positionen untersuchen und bewerten
Wertvorstellungen reflektieren
D
in Alltagssituationen materielle und ethische Werte unterscheiden
ihre eigenen Werte benennen und eine Wertehierarchie entwickeln
EF
unterschiedliche Werteordnungen in Bezug zu sozialen, kulturellen, religiösen weltanschaulichen Überzeugungen und Traditionen setzen
aus einer Wertehierarchie Konsequenzen für sich und für andere ableiten
G
Bezüge zwischen persönlichen Werten und ethischen Prinzipien erläutern
Bezüge zwischen kultureller, religiöser Prägung und ethischen Prinzipien erläutern
H
Bezüge zwischen persönlichen Werten und ethischen Theorien erläutern
Perspektiven einnehmen
sich Auswirkungen eignen Handelns auf andere vergegenwärtigen
DE
die Konsequenzen ihres Handelns und Unterlassens für andere unmittelbar Betroffene in Situationen aus ihrer eigenen Erfahrungswelt erklären
F
die Konsequenzen ihres eigenen sowie institutionellen Handelns und Unterlassens für andere unmittelbar und mittelbar Betroffene in gesellschaftlichen Zusammenhängen erklären
GH
die Konsequenzen ihres eigenen und institutionellen Handelns und Unterlassens für andere unmittelbar und mittelbar Betroffene in transkulturellen und globalen Zusammenhängen erklären und vergleichen
die Perspektiven anderer Personen nachvollziehen
DE
die Perspektive anderer Personen d. h. deren Bedürfnisse, Interessen, Gefühle, Ansichten und Wertungen, in ethisch relevanten Situationen ihrer eigenen Erfahrungswelt beschreiben und von der eigenen Perspektive unterscheiden
FGH
die Perspektive anderer Personen in ihren gesellschaftlichen und globalen Zusammenhängen darstellen und unterscheiden
die zunehmend komplexen Situationen (auch in medialen Darstellungen) anderer Personen in ihren sozialen, kulturellen und weltanschaulichen Bezügen erläutern
Multiperspektivisch urteilen
DE
bei ihrem Urteil die Perspektiven Anderer mit einbeziehen
FGH
bei ihrem Urteil ihre zugrundeliegenden eigenen Wertmaßstäbe mit denen Anderer vergleichen
Sich im Dialog verständigen
Den Anderen als Dialogpartner respektieren
DE
Meinung und Person voneinander unterscheiden
den Dialogpartnerinnen und -partnern aufmerksam zuhören und deren Vielfalt respektieren
die eigene Position und die eigene Lösung für ethische Probleme offen zur Diskussion stellen und Kritik zulassen
FGH
sich mit kontroversen Deutungen sachlich, offen und verständigungsorientiert auseinandersetzen
Achtsamkeit für die Dialogbeiträge Anderer zeigen
DE
anderen Dialogpartnerinnen und -partnern so aufmerksam zuhören, dass sie deren Dialogbeiträge nachvollziehen und zutreffend wiedergeben können
im Dialog die Menschenrechte und die Prinzipien der Freiheit und Gleichheit beachten
FGH
kulturelle Unterschiede in einer ethischen Diskussion beachten und respektieren
sich im Dialog explizit auf die Menschenrechte und auf die Prinzipien der Freiheit und Gleichheit beziehen
Eigene Dialogbeiträge einbringen
DE
ihre Gefühlslage und ihre Gedanken sprachlich verbalisieren und auf diese Weise Gedanken und Gefühle den Anderen zugänglich machen
ihre Ansichten verständlich und sachlich äußern, ihre Beiträge als eigene Positionen kenntlich machen und sich auf die Beiträge ihrer Dialogpartnerinnen und -partner angemessen beziehen
FGH
sich mit eigenen Beiträgen problembewusst und lösungsorientiert in eine ethische Diskussion einbringen
im Dialog die eigene Position reflektieren und sie ggf. revidieren
Argumentieren und urteilen
Begründen
D
ihre Behauptungen durch konkrete Beispiele begründen
E
ihre Behauptungen durch Verweise auf Regeln und Gesetze begründen
F
ihre Behauptungen durch Verweise auf Werte oder Normen begründen
GH
ihre Behauptungen unter Einbeziehung ethischer Prinzipien begründen
Argumentieren
D
zu aktuellen Konflikten aus ihrer Lebenswelt Pro- und Kontraargumente benennen
E
zu vorgegebenen Problemfällen aus ihrer Lebenswelt Pro- und Kontraargumente erläutern
F
Pro- und Kontraargumente zu ethischen Fragestellungen ihrer Lebenswelt im Zusammenhang erläutern
G
Pro- und Kontraargumente zu ethischen Fragestellungen im Zusammenhang erläutern
H
Pro- und Kontraargumente zu philosophischen Fragestellungen im Zusammenhang erläutern
Argumentationen analysieren und beurteilen
D
Behauptung und Tatsache voneinander unterscheiden
E
in einfachen Argumentationen Behauptung, Beleg, These und Gegenthese voneinander unterscheiden
F
die formale Struktur vorliegender Argumentationen in Diskussionen, Texten und anderen medialen Darstellungen zu ethischen Sachverhalten rekonstruieren
G
Kernthesen und Argumentationsgänge aus Texten zu ethisch relevanten Sachverhalten schematisch darstellen
H
Kernthesen und Argumentationsgänge aus einfachen philosophischen und anderen wissenschaftlichen Texten schematisch darstellen
Urteilen
D
ein begründetes Urteil zu dem zur Diskussion stehenden ethischen Problem vertreten
E
ein begründetes Urteil zu dem zur Diskussion stehenden ethischen Problem unter Berücksichtigung von Gegenargumente vertreten
F
ein begründetes Urteil zu ethischen Fragen des eigenen Lebensbereiches unter Berücksichtigung erworbener Kenntnisse vertreten
G
ein begründetes Urteil zu ethischen Fragen unter Berücksichtigung erworbener Kenntnisse vertreten
H
ein begründetes Urteil zu philosophischen Fragen unter Berücksichtigung erworbener Kenntnisse vertreten
Französisch
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
Moderne Fremdsprachen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
Geschichte
Deuten
Historische Quellen untersuchen
D
den Unterschied zwischen historischen Quellen und Darstellungen aus der Gegenwart erklären
nachweisen, dass die Wiedergabe von Vergangenheit in Quellen immer nur einen Ausschnitt zeigt
EF
die Aussagekraft von Quellen anhand eines Merkmals (Zeitzeugenschaft, zeitlicher Abstand zum Geschehen, Perspektivität ...) vergleichen und begründen
die Perspektive (z. B. soziale, religiös-weltanschauliche, kulturelle, ethnische, politische, geschlechtsspezifische) der Quellenautorin oder des -autors beschreiben
unterschiedliche Perspektiven verschiedener Quellenautorinnen, -autoren auf denselben historischen Sachverhalt vergleichen und diskutieren
G
verschiedene Perspektiven als Ausdruck von Werten unterschiedlicher Gruppen erklären und vergleichen
die Interessen und Ziele unterschiedlicher historischer Gruppen begründen
H
die Aussagekraft einer Quellenart und -gattung untersuchen und erläutern
die (verdeckten/offenen) Absichten der Quellenautorin oder des -autors erklären und beurteilen
Menschliches Handeln in der Vergangenheit untersuchen (aus der historischen Perspektive argumentieren)
D
Handlungsmöglichkeiten und -grenzen (früher und heute) an Beispielen beschreiben und vergleichen
EF
historisches Handeln nach zeitgenössischen (z. B. sozialen, religiös-weltanschaulichen, kulturellen, politischen, geschlechtsspezifischen) Wertmaßstäben erklären
G
historische Handlungsalternativen und -chancen diskutieren
H
die Veränderungen des Handelns auch mit dem Wandel von (handlungsleitenden) Wertmaßstäben begründen
Historische Kontinuität und Veränderungen untersuchen
D
historische Kontinuität und Veränderungen am Beispiel eines konkreten Aspekts beschreiben (früher – später – heute)
nach Ursachen fragen und sie diskutieren
die Bedeutsamkeit historischer Veränderungen für das Leben in der Gegenwart erläutern
E
historische Kontinuität und Veränderungen aus der Sicht einer historischen Person/Gruppe untersuchen und beurteilen
F
Auswirkungen historischer Veränderungen auf verschiedenen Ebenen (z. B. sozial, religiös-weltanschaulich, kulturell, ökonomisch, ökologisch, politisch, geschlechtsspezifisch) beschreiben, untersuchen und beurteilen
G
historische Veränderungen nach Kriterien und aus der Perspektive von Personen/Gruppen vergleichend untersuchen, erörtern und beurteilen (z. B. etwas ist ein Fort-, Rückschritt, Aufstieg, Misserfolg)
Analysieren
Darstellungen über Vergangenheit analysieren
D
verschiedene geschichtskulturelle Darstellungsarten (z. B. Film, Comic, Denkmal) in ihrer Eigenart (z. B. Genre, Absicht, Zielgruppe) beschreiben
an Beispielen belegen, dass verschiedene Darstellungen (z. B. Schul-, und Jugendbuch) Unterschiedliches und ggf. auch Widersprüchliches über Vergangenheit aussagen können
nach Kriterien (z. B. Faktenorientierung, Verständlichkeit und ästhetische Gestaltung) eine bewertende Einschätzung von Darstellungen formulieren
EF
Unterschiede zwischen geschichtskulturellen und wissenschaftlichen Darstellungen erklären
bei einer geschichtskulturellen Darstellung zwischen historisch Belegtem und Erfundenem unterscheiden
G
Gestaltungsmittel (z. B. sprachliche, visuelle) unterschiedlicher Darstellungsarten beschreiben und deren Funktion und Wirkung untersuchen
die in verschiedenen Darstellungen desselben historischen Sachverhalts zum Ausdruck kommenden Wertungen und Absichten vergleichen und diskutieren
H
medial unterschiedliche Darstellungsarten untersuchen und diese beurteilen
begründen, warum Geschichte immer wieder neu und aus verschiedenen Perspektiven auch anders geschrieben wird (Konstruktcharakter von Geschichte)
Methoden anwenden
Historische Informationen aus Materialien erschließen
D
Quellen und Darstellungen (z. B. Bilder) nach vorgegebenen Schrittfolgen untersuchen
Informationen aus Quellen und Darstellungen wiedergeben
EF
den Informationsgehalt einer Quelle oder Darstellung nach vorgegebenen Kriterien untersuchen
Informationen aus Quellen und Darstellungen in eigenen Worten wiedergeben
GH
Kernaussagen von Quellen und Darstellungen identifizieren und in eigenen Worten zusammenfassen
Herkunft von Informationen nachweisen
D
die Herkunft ihrer Informationen erläutern
EF
Informationen mit Fundstellen/Zitaten belegen
die Bedeutung des Nachweisens von Fundstellen und Zitaten erörtern
G
Zitate formal korrekt kennzeichnen
Fundstellen aus Literatur und Internet formal korrekt wiedergeben
H
Zitate in indirekte Rede umformulieren
Recherchen durchführen
D
historische Informationen von Sachkundigen oder Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ermitteln
Museen, Ausstellungen, das lokale/regionale Umfeld nutzen
EF
Recherchen in der Bibliothek, im Internet, Museum, im lokalen/regionalen Umfeld planvoll durchführen
die Glaubwürdigkeit von Informationen aus analogen und digitalen Fundorten unter Anleitung kritisch reflektieren
GH
ein Interview planen, durchführen, protokollieren und auswerten
das eigene Vorgehen begründen und kritisch reflektieren
Fachsprache anwenden
D
Fachbegriffe richtigen Erklärungen zuordnen
Fachbegriffe in einem historischen Kontext anwenden
EF
die Bedeutung von Fachbegriffen erklären
Fachbegriffe vernetzt darstellen (z. B. Begriffsnetze, Ober- und Unterbegriffe)
GH
die Bedeutung von Begriffen in der Alltags- und Fachsprache, in Vergangenheit und Gegenwart untersuchen und reflektieren
Urteilen und sich orientieren
Historische Werturteile und Wertmaßstäbe entwickeln. bewerten und anwenden
D
zwischen einem Vorausurteil und einem differenzierten Urteil unterscheiden
eigene Argumente mit Hilfe von individuellen Wertmaßstäben (z. B. Recht, Gerechtigkeit) begründen
fremde Standpunkte wahrnehmen und darstellen
die Pluralität von Urteilen anerkennen und die eigene Position sachlich vertreten
EF
individuelle Wertmaßstäbe von denen Anderer unterscheiden und sie mit historischen Wertmaßstäben vergleichen
Werturteile auf der Grundlage der Menschenrechte beurteilen
GH
Gemeinsamkeiten und Unterschiede von historischen und gegenwärtigen Werten erörtern
die Vielfalt gegenwärtiger Werturteile erörtern und in ihrer Unterschiedlichkeit würdigen
begründen, welche Bedeutung die individuellen Werturteile für die eigene lebensweltliche Orientierung in der Gegenwart haben
Darstellen - historisch erzählen
Historische Sachverhalte zu einer Darstellung verbinden (Narrativität)
D
nachprüfbare Ereignisse/Sachverhalte sinnhaft auf- und erzählen
EF
ein Ereignis nachvollziehbar und erklärend darstellen
Ursachen und Auswirkungen eines Ereignisses in der eigenen Darstellung nennen und begründen
G
eine in sich schlüssige, an Fakten gebundene und mehrere Ursachen abwägende Darstellung formulieren
Beginn und Abschluss ihrer Darstellung begründen
H
zwischen Ursachen, Anlass sowie Auswirkungen in der Argumentation begründend unterscheiden
eine rezensierende Stellungnahme zu einer historischen Darstellung formulieren
abwägend argumentieren
Geografie
Sich orientieren
Geografische Objekte und Sachverhalte in räumliche Orientierungsraster und Ordnungssysteme einordnen
D
die Lage eines geografischen Objekts in Beziehung zu weiteren geografischen Bezugseinheiten (z. B. Flüsse, Gebirge) beschreiben
geografische Objekte mithilfe der Planquadrate im Atlas lokalisieren
E
geografische Objekte und Orte in einem Orientierungsraster (z. B. Gradnetz) lokalisieren
geografische Objekte und Orte in ein räumliches Ordnungssystem einordnen
F
geografische Objekte und Orte in verschiedene Ordnungssysteme (z. B. Klimazonen, Vegetationszonen) einordnen
GH
Raumstrukturen aus Lagebeziehungen ableiten
geografische Objekte und Orte in verschiedenen Orientierungsrastern lokalisieren
Mit Karten umgehen
D
Kartenskizzen anfertigen
aus Karten geringer Komplexität Informationen ermitteln
EF
Karten mit geringer Informationsdichte anfertigen
aus Karten höherer Komplexität Informationen ermitteln
G
Karten mit höherer Informationsdichte anfertigen
aus Karten unterschiedlicher Maßstabsdimensionen Informationen ermitteln
H
angeleitet zu einer vorgegebenen Fragestellung eine Kartierung vornehmen
aus topografischen Karten Informationen ermitteln
Sich in Realräumen orientieren
D
ihren Standort mittels einer Karte geringer Informationsdichte und anderer Orientierungshilfen (z. B. Wegweiser, Straßennamen) bestimmen
EF
ihren Standort mittels einer Karte höherer Informationsdichte (z. B. Stadtplan, Liniennetz) und anderer Orientierungshilfen bestimmen
GH
sich mittels einer Karte und anderer Orientierungshilfen (z. B. Kompass, GPS) zielgerichtet orientieren
Systeme erschließen
Systeme erfassen
DE
geografische Systeme beschreiben
FGH
geografische Systeme vergleichen
Systemstrukturen analysieren
DE
Strukturen in geografischen Systemen beschreiben
für eine Raumanalyse einzelne Materialien kontextorientiert auswerten
FGH
kausale Zusammenhänge in geografischen Systemen problemorientiert untersuchen
für eine Raumanalyse komplexe Zusammenhänge aus unterschiedlichen Materialien synthetisieren
Teilprozesse erklären
D
Ursachen und Folgen räumlicher Entwicklungen (z. B. Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt) beschreiben
EFG
mehrstufige Ursache-Folge-Beziehungen und Kreisläufe beschreiben
H
systemgefährdende Einflussfaktoren ableiten
Lösungsstrategien entwickeln
D
vorgegebene Problemlösungsstrategien beschreiben
EF
bekannte Problemlösungsstrategien auf ähnliche Räume/Sachverhalte übertragen
GH
eigene Problemlösungsansätze entwickeln
Methoden anwenden
Erkenntnisleitende Fragestellungen entwickeln
D
aus geografischen Medien wie Texten und Bildern sachorientierte Fragen ableiten
E
aus geografischen Medien wie Karten sachorientierte Fragen ableiten
FGH
aus geografischen Medien wie Tabellen, Diagrammen, Karikaturen erkenntnisleitende Fragen ableiten
Informationen gewinnen
D
aus geografischen Medien wie Texten, Bildern, Experimen-ten raumspezifische Informationen ermitteln
E
aus geografischen Medien wie Profilen raumspezifische Informationen ermitteln
FGH
aus weiteren geografischen Medien wie Tabellen, Diagrammen, Karikaturen, Satelliten- und Luftaufnahmen, Modellen sowie audiovisuellen Medien raumspezifische Funktionen, Strukturen oder Prozesse ermitteln
Informationen verarbeiten
D
Informationen aus geografischen Materialien vergleichen
Daten ordnen
E
Daten vergleichen
FG
Informationen aus geografischen Materialien verknüpfen
Daten klassifizieren
H
Erkenntnisse systematisieren
Informationen präsentieren
DE
eindimensionale Diagramme (z. B. Linien-, Balken- und Säulendiagramme) erstellen
Zusammenhänge mithilfe von Kausalketten veranschaulichen
FG
mehrdimensionale Diagramme (z. B. Klimadiagramme) und Kreisdiagramme erstellen
Zusammenhänge mithilfe von Wirkungsgefügen veranschaulichen
H
komplexe Daten in Diagramme umsetzen (z. B. in Dreiecksdiagramme und Netzdiagramme)
Kommunizieren
Geografische Sachverhalte mündlich und schriftlich darstellen
DEF
einfache geografische Sachverhalte in ihren Zusammenhängen geordnet verbalisieren
informierende Texte (z. B. Bericht, Protokoll) zu geografischen Sachverhalten unter Nutzung von geeigneten Textmustern und -bausteinen in ihren Zusammenhängen geordnet schreiben
geografisch relevante alltags- und fachsprachliche Formulierungen unterscheiden
Fachsprache sachgerecht in mündlichen und schriftlichen Darbietungen anwenden
GH
geografische Sachverhalte anhand verschiedener Darstellungen (Text, Grafik, Diagramm) zielgerichtet zur Fragestellung, sachlogisch geordnet und unter der Verwendung der Fachsprache beschreiben
informierende und argumentierende Texte zu komplexen geografischen Sachverhalten unter Nutzung geeigneter Textmuster und -bausteine in ihren Zusammenhängen geordnet schreiben
Argumente formulieren
DEF
zu einem geografischen Sachverhalt ihre Meinung unter Nutzung von Textbausteinen begründet formulieren
GH
zu einem geografischen Sachverhalt begründet eine Stellungnahme formulieren
Urteilen
Situationen/Sachverhalte/Prozesse im Raum unter Anwendung geografischer Kenntnisse und Methoden beurteilen (Sachurteil)
D
allgemeine Kriterien (z. B. Ausgewogenheit, Korrektheit, Begründetsein) zur Beurteilung nennen
Situationen/Sachverhalte aus einer Perspektive darstellen
EF
allgemeine Kriterien (z. B. Ausgewogenheit, Korrektheit, Begründetsein) zur Beurteilung anwenden
Situationen/Sachverhalte sowie Entwicklungen/Prozesse aus der Pro- und Kontraperspektive darstellen
G
fachbezogene Kriterien (z. B. ökologische, ökonomische, soziale Adäquanz, Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung, Perspektivität) zur Beurteilung anwenden
H
Situationen/Sachverhalte sowie Entwicklungen/Prozesse multiperspektivisch darstellen
Sachverhalte/Prozesse unter Einbeziehung fachbasierter und fachübergreifender Werte und Normen bewerten (ethisches Werturteil)
D
für ausgewählte Raumkonflikte den ethischen Rahmen formulieren, indem sie eigene Werte und Interessen/ Normen bestimmen. (= betroffenes Werturteil)
EF
für ausgewählte Raumkonflikte den ethischen Rahmen formulieren, indem sie unterschiedliche Werte und Normen der Akteure bestimmen (Mediation)
GH
Sachverhalte und Prozesse in Hinblick auf Normen und Werte (z. B. Menschenrechte, Naturschutz, Nachhaltigkeit) reflektieren (Moderation)
Informationen aus Medien kriteriengestützt bewerten
D
aus klassischen und modernen Medien gewonnene Informationen kriteriengeleitet bewerten
EF
die Aussagekraft/Eignung von Medien unter Anleitung reflektieren
G
die Aussagekraft/Eignung geografischer Arbeitstechniken und Medien selbständig reflektieren
H
aus eigenen Erhebungen (wie z. B. Geländearbeit) gewonnene Informationen kriteriengeleitet bewerten
Gesellschaftswissenschaften
Erschließen, geografisch
Mit Karten umgehen
C
verschiedene Darstellungsarten von Karten (z. B. thematisch, physisch) unterscheiden
aus Karten Informationen mittels der Signatur entnehmen
D
geografische Objekte mit Hilfe des Inhaltsverzeichnisses, des Indexes und der Planquadrate im Atlas lokalisieren
Kartenskizzen anfertigen
Sich im Realraum orientieren
C
sich nach Vorgaben (z. B. mit einer Wegbeschreibung) im Realraum (z. B. in der Schulumgebung) bewegen
D
ihren Standort mittels einer Karte geringer Informationsdichte und anderer Orientierungshilfen (z. B. Wegweiser, Straßennamen) bestimmen
Nutzung und Gestaltung von Räumen untersuchen
C
C-GEWI-K1-3-D
D
mithilfe von Informationsquellen (z. B. Karten, Diagramme) die Nutzung und Gestaltung eines Raumes beschreiben
Wechselwirkungen zwischen Mensch und Naturraum erfassen
C
ihr eigenes Verhalten im Naturraum beschreiben
Beispiele für die Einflussnahme des Menschen auf den Naturraum (z. B. Straßenbau) benennen
D
Einflüsse des Naturraums (z. B. Flüsse) auf das Leben der Menschen (z. B. Siedlungsräume) beschreiben
C-GEWI-K2
Erschließen, historisch
Historische Quellen untersuchen
C
historische Quellen und Darstellungen aus der Gegenwart voneinander unterscheiden
Fragen an die Vergangenheit mit Quellen beantworten
D
den Unterschied zwischen historischen Quellen und Darstellungen aus der Gegenwart erklären
nachweisen, dass die Wiedergaben von Vergangenheit in Quellen immer nur einen Ausschnitt zeigt
Menschliches Handeln in der Vergangenheit untersuchen
C
menschliches Handeln in der Vergangenheit mit dem eigenen in der Gegenwart vergleichen
D
Handlungsmöglichkeiten und -grenzen (früher und heute) an Beispielen beschreiben und vergleichen
Historische Kontinuität und Veränderungen untersuchen
C
Veränderungen (z. B. landwirtschaftliche Geräte, Kommunikationsmedien) anhand von z. B. Bildern oder Texten in die richtige Reihenfolge bringen
D
historische Kontinuität und Veränderungen am Beispiel eines konkreten Aspekts beschreiben (früher – später – heute)
nach Ursachen fragen und sie diskutieren
die Bedeutsamkeit historischer Veränderungen für das Leben in der Gegenwart erläutern
Historische Sachverhalte zu einer Darstellung verbinden (historisches Erzählen)
C
Ereignisse/Sachverhalte zeitlich ordnen (z. B. an einem Zeitfries) und räumlich zuordnen
D
nachprüfbare Ereignisse/Sachverhalte sinnhaft auf- und erzählen
Darstellungen über Vergangenheit analysieren
C
verschiedene geschichtskulturelle Darstellungsarten aus ihrem Alltag (z. B. Film, Spielzeug) nennen
eine geschichtskulturelle Darstellung nacherzählen (z. B. Comic) bzw. beschreiben (z. B. Bild, Denkmal)
D
verschiedene geschichtskulturelle Darstellungsarten in ihrer Eigenart (z. B. Genre, Absicht, Zielgruppe) beschreiben
an Beispielen belegen, dass verschiedene Darstellungen (z. B. Schul- und Jugendbuch) Unterschiedliches und Widersprüchliches über Vergangenheit aussagen können
nach Kriterien (z. B. Faktenorientierung, Verständlichkeit und ästhetische Gestaltung) eine bewertende Einschätzung von Darstellungen formulieren
Erschließen, politisch
Politische Phänomene der Lebensumwelt identifizieren
C
an einem Beispiel aus ihrer Lebenswelt (z. B. ihr Umgang mit digitalen Medien) ein Problem benennen
D
Problemlagen, Entscheidungen und Kontroversen beschreiben
Politische Phänomene der Lebensumwelt analysieren
C
für Problemlagen, Entscheidungen und Kontroversen die beteiligten Akteure und Perspektiven benennen
D
Problemlagen, Entscheidungen und Kontroversen aus den verschiedenen Perspektiven von Betroffenen und Akteuren untersuchen
Politische Phänomene ordnen
C
konkreten Problemlagen vorgegebene Kategorien (z. B. Kinderrechte, Demokratie, Frieden) zuordnen
D
anhand konkreter Problemlagen, Entscheidungen und Kontroversen politische Kategorien beschreiben
in konkreten Zusammenhängen die Bedeutung zentraler Kategorien erklären
Spielräume für politisches und demokratisches Handeln ermitteln
C
von eigenen Erfahrungen der Partizipation (z. B. Klassensprecherwahl) berichten
D
unterschiedliche Formen der Entscheidungsfindung (z. B. Konsens, Kompromiss, Mehrheitsentscheid) und Durchsetzung (z. B. Bürgerinitiative, Streik) von eigenen/gesellschaftlichen Interessen darstellen
Möglichkeiten der eigenen Partizipation, insbesondere im schulischen Raum (z. B. Klassenrat, Schülervertretung) und im lokalen Umfeld (z. B. Kinderparlament) erläutern
Methoden anwenden
Erkenntnisleitende Fragestellungen entwickeln und Vermutungen aufstellen
C
sachorientiert Fragen entwickeln und Vermutungen äußern
D
zu sachorientierten Fragen begründete Vermutungen aufstellen
Gesellschaftswissenschaftliche Informationen erarbeiten und Recherchen durchführen
C
Vorschläge zur Informationsbeschaffung und zum Vorgehen formulieren
C-GEWI-K4-2-D
D
Medien und Materialien (z. B. Bilder, Karten) nach vorgegebenen Schrittfolgen untersuchen
Informationen an verschiedenen Orten (z. B. Museum, Realraum) und mit verschiedenen Methoden (z. B. Befragung, Erkundung) erarbeiten
Informationen und Standpunkte aufbereiten und präsentieren
C
Gewonnene Informationen im Blick auf die Darstellungsform aufbereiten
Informationen und Standpunkte mittels verschiedener Darstellungsformen präsentieren (z. B. Plakat, Modell)
D
simulative Methoden anwenden (z. B. Rollenspiel, Erprobung)
Gespräche führen
C
in Rede und Gegenrede aufeinander bezogen kommunizieren
D
regelorientierte Gesprächsformen (z. B. Diskussion, Pro- und Kontradebatte) durchführen
Fachsprache anwenden
CD
Fachbegriffe richtigen Erklärungen zuordnen
C-GEWI-K4-6
Lernprozesse partizipativ gestalten
CD
Aufgaben in Partner- oder Gruppenarbeit ausführen
Arbeitsaufgaben und Rollen innerhalb der Gruppe verteilen
untereinander Hilfestellungen annehmen und geben
gemeinsam Ergebnisse überprüfen und optimieren
Urteilen
Werturteile entwickeln
C
zu einer Frage oder einem Unterrichtsthema ein Vorausurteil äußern
ihr Vorausurteil mit Argumenten begründen
D
zwischen einem Vorausurteil und einem differenzierten Urteil unterscheiden
mithilfe von Kategorien/individuellen Wertmaßstäben (z. B. Recht und Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit) argumentieren
die Pluralität von Urteilen anerkennen und die eigene Position sachlich vertreten
(Fremde) Standpunkte wahr- und einnehmen
C
unterschiedliche Standpunkte voneinander unterscheiden
Aussagen anderer mit eigenen Worten wiedergeben
D
aus dem Blickwinkel ausgewählter Standpunkte und Perspektiven eine Situation bzw. ein Problem beurteilen
Den eigenen Lernweg reflektieren und bewerten
C
angeben, woher oder von wem sie Informationen gewonnen haben
das eigene Lern- und Arbeitsverhalten anhand von vorgegebenen Kriterien bewerten
D
die Herkunft ihrer Informationen erläutern
ihre Lernerfahrungen kritisch reflektieren und Rückschlüsse formulieren
Hebräisch
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
Italienisch
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
Informatik
Wechselwirkungen zwischen Informatiksystemen, Mensch und Gesellschaft beurteilen - Anwendungen erfassen und Auswirkungen abschätzen
Urheberrechte beachten
DEF
grundlegende Aspekte des Urheberrechts nennen und beachten
G
Beispiele für rechtlich geschützte und freie Inhalte beschreiben
H
Stellung zu Verstößen gegen das Urheberrecht nehmen
Probleme des Persönlichkeits- und Datenschutzes analysieren
DEF
schützenswerte Daten angeben
G
Maßnahmen zum Datenschutz beschreiben
H
Probleme des Datenschutzes erläutern und bewerten
Probleme der Datensicherheit analysieren
DE
die Notwendigkeit der Datensicherheit beschreiben
F
zwischen Datenschutz und Datensicherheit unterscheiden
G
Maßnahmen zur Datensicherheit beschreiben und diese begründen
H
Probleme der Datensicherheit erläutern
Historische und aktuelle Entwicklungen der Informatik beurteilen
DE
den Einsatz von Informatiksystemen im Alltag beschreiben
F
wichtige Meilensteine der technischen Entwicklung wiedergeben
Persönlichkeiten und deren Ideen, die die Informatik geprägt haben, benennen
G
beispielhaft erläutern, wie Informatiksysteme den Alltag und die Berufswelt verändert haben
H
aktuelle Entwicklungen bewerten, aus ihnen mögliche Trends ableiten und Auswirkungen in der Zukunft beschreiben
die Chancen und Risiken der modernen Entwicklungen für eine demokratische Gesellschaft bewerten
Mit Informationen umgehen – Information in Form von Daten darstellen und verarbeiten
Information, Nachricht, Daten unterscheiden
F
die Unterschiede zwischen Information, Nachricht und Daten beschreiben
G
geeignete Darstellungsformen von Nachrichten auswählen
H
unterschiedliche Interpretationen von Nachrichten diskutieren
mit Information in Form von Daten umgehen
F
die Datentypen für Text, Zahl und Wahrheitswert unterscheiden
G
verschiedene Datentypen in unterschiedlichen Zusammenhängen sachgerecht verwenden
H
die unterschiedliche Bedeutung der Operatoren für die einzelnen Datentypen erläutern
Daten codieren
F
Beispiele für Codierungen von Daten beschreiben
G
das Verfahren der Codierung beschreiben und die besondere Bedeutung der binären Codierung begründen
H
Codierungsverfahren anwenden und selbst entwerfen
Informationssysteme nutzen
DE
- mit Medien zur Informationsbeschaffung, auch Hilfesystemen, interagieren
F
die Suche in Informationssystemen gezielt eingrenzen
G
Informationen in Bezug auf Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit etc. beurteilen
H
Auswirkungen von Informationssystemen auf Gesellschaft und Lebenswelt kritisch bewerten
Informatiksysteme verstehen – Wirkprinzipien kennen und anwenden
Informatiksysteme beschreiben
DE
die Bestandteile eines Informatiksystems nennen
FGH
alltägliche Informatiksysteme (z. B. Datenbank, Handy, Navigationssystem etc.) beschreiben und typische Bestandteile zuordnen
technische Grundlagen erläutern und anwenden
DE
das Zusammenwirken von Hardware, Software und Netzwerk anhand technischerAlltagsgegenstände erläutern
F
das Zusammenwirken von Hardware, Software und Netzwerk anhand technischer Alltagsgegenstände erläutern
GH
ein einfaches Informatiksystem entwerfen, modifizieren bzw. realisieren, z. B.: Verkehrsampelmodell, Robotermodelle
Informatisches Modellieren – Modelle erstellen und bewerten
Informatische Modelle analysieren und bilden
F
informatische Modelle als reduzierte Abbildung der realen Welt beschreiben und beurteilen
G
ein Modell selbst erstellen
H
beurteilen, ob das selbst erstellte Modell problemadäquat ist
Grundlegende Konzepte der objektorientierten Modellierung anwenden
G
einer Klasse Eigenschaften zuordnen
H
den Zusammenhang zwischen Klassen und Objekten beschreiben
Relationale Modellbildung anwenden
F
Daten in einer vorgegebenen Tabelle bearbeiten
G
eine Datenbank benutzen und den tabellarischen Aufbau nachvollziehen
H
den Aufbau einer einfachen Datenbank planen und diese implementieren (ohne Einsatz von SQL)
Problemlösen – Probleme erfassen und mit Informatiksystemen lösen
Geeignete Standardsoftware auswählen
DE
Standardsoftware zum Erzeugen von Produkten anwenden
F
zweckbestimmt Standardsoftware zur Problemlösung auswählen
G
relevante Objekte und deren Attribute bei Standardsoftware nennen und verwenden
H
Dokumente unter Zusammenwirkung verschiedener Standardsoftware erstellen
Algorithmische Abläufe beschreiben
F
eine Definition für den Begriff Algorithmus wiedergeben und Beispiele für algorithmische Abläufe aus dem Alltag nennen
G
verbal und formalisiert dargestellte algorithmische Abläufe simulieren (Schreibtischtest)
H
eine formale Struktur in eine verbale Formulierung überführen und umgekehrt
Abläufe mit Algorithmen modellieren
F
die algorithmischen Grundstrukturen Sequenz, Verzweigung und Wiederholung problemadäquat anwenden
G
die algorithmischen Grundstrukturen in Kombination zielgerichtet anwenden
H
Probleme in einzelne unabhängige Teilprobleme zerlegen
Programme entwerfen und realisieren
F
eine Programmierumgebung verwenden
G
formale Darstellungen von Algorithmen implementieren, auch unter Verwendung von Variablen
H
Algorithmen entwerfen, implementieren und beurteilen
Kommunizieren und Kooperieren – Teamarbeit organisieren und koordinieren
Fachsprache angemessen verwenden
DE
grundlegende informatische Begriffe verwenden
F
informatische Begriffe sachgerecht anwenden
GH
in Präsentationen und Dokumentationen einen umfangreichen Fachwortschatz nachweisen
Netzwerke zur Kommunikation nutzen
DE
Daten im lokalen Netzwerk austauschen
F
ausgewählte Beispiele für synchrone und asynchrone Kommunikation und deren Verwendung beschreiben
G
problemadäquat Kommunikationswege verwenden und die jeweiligen Vor- und Nachteile benennen
die Netiquette beachten
H
adressaten-gerechte Inhalte auf einer elektronischen Plattform erstellen - auch im Team
Arbeitsergebnisse dokumentieren und präsentieren
DE
Arbeitsergebnisse unter Verwendung von Textverarbeitung oder Präsentationssoftware beschreiben
F
weitergehende Funktionen der Textverarbeitung/Präsentationssoftware verwenden
G
adressatengerecht mit Softwareunterstützung präsentieren
H
Präsentationen beurteilen und bewerten
Teamarbeit selbstständig organisieren und koordinieren
DE
Vorgaben der Lehrkraft zur Arbeit im Team umsetzen
F
in Bezug auf die eigene (Teil-) Aufgabe verantwortlich handeln
GH
in Bezug auf die gesamte Teamaufgabe verantwortlich handeln
Japanisch
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
Kunst
Wahrnehmen
Material erkunden
A
die Eigenschaften von Material sinnlich erkunden und beschreiben
B
mögliche Formen und Erscheinungen von Material ästhetisch erkunden und vergleichen
CD
Material untersuchen
aus unterschiedlichem Material eine Auswahl für Vorhaben treffen
E
mögliche Umgangsweisen mit Material, wie z. B. Erinnerungen, Bilder, Zeichen und Ideen miteinander vergleichen
Umgangsweisen mit und Besonderheiten von Material miteinander vergleichen
FG
Material als Anregung für eigene Vorhaben beschreiben und analysieren
Material für eigene Vorhaben recherchieren
Alternativen und Optionen des Materialgebrauchs beschreiben
H
Material als Gestaltungsanregung nutzen
Material kombinieren und damit neue Deutungsmöglichkeiten schaffen und diskutieren
Ästhetische Praktiken, Werkzeuge, Techniken und künstlerische Strategien erkunden
A
Werkzeuge in Verbindung mit Material erkunden
eigene ästhetische Praktiken mit den ästhetischen Praktiken der anderen vergleichen
B
Werkzeuge in Vorhaben erproben und unterscheiden
C
die Werkzeuge in ihrer Anwendung erkunden und in ihren vielfältigen Möglichkeiten benennen
Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit anderen für eigene Gestaltungsabsichten nutzen
D
Kunstwerke als Impuls nutzen, Alltagsgegenstände und Alltagshandlungen zu befragen
DE
eine Auswahl an Werkzeugen und Techniken für eigene Vorhaben treffen
Kunstwerke im Hinblick auf künstlerische Strategien untersuchen und beschreiben
FG
zu kunstrelevanten Themen Rechercheergebnisse präsentieren
die Besonderheiten künstlerischer Strategien beschreiben
die künstlerischer Strategien in Beziehung zu den eigenen künstlerischen Vorhaben setzen
Kunstwerke in ihren Entstehungszusammenhängen beschreiben
H
Kunstwerke in Bezug zu gesellschaftlichen und kulturellen Vorstellungen und Regeln setzen
Rechercheergebnisse zu ästhetischen und künstlerischen Strategien in eigenen Gestaltungsabsichten einsetzen
Mögliche Bedeutungen zum Ausdruck bringen
A
ihre Eindrücke und Empfindungen in der Begegnung mit ästhetischen Phänomenen und Kunstwerken äußern
B
für Eindrücke und Empfindungen in der Begegnung mit ästhetischen Phänomenen und Kunstwerken Bilder und Begriffe finden
C
die Wirkung ästhetischer Phänomene und Kunstwerke auf sich selbst beschreiben
D
Gestaltungselemente benennen
EF
ästhetische Phänomene und Kunstwerke als Ergebnis von Gestaltungsprozessen beschreiben
unterschiedliche Deutungen vergleichen und sich mit anderen darüber austauschen
unterschiedliche Deutungen und deren Abhängigkeit von der jeweiligen Perspektive beschreiben
G
ästhetische Phänomene und Kunstwerke als Ausdruck gesellschaftlicher und kultureller Vorstellungen einschätzen und kontextualisieren
H
Gestaltungsergebnisse nach ihren Entstehungsbedingungen und möglichen Wirkungen befragen und dazu eigene Positionen formulieren
Gestalten
Material einsetzen und nutzen
AB
Material mit Hilfe der eigenen ästhetischen Praktiken sinnlich erkunden, z. B. durch Formen, Sammeln oder Ordnen
dem Aufforderungscharakter von Material nachgehen und dies in Gestaltungsprozessen erproben
C
Anwendungs- und Aussagemöglichkeiten von angebotenem Material einschätzen und in eigenen Vorhaben nutzen
DE
Anwendungs- und Aussagemöglichkeiten von Material erweitern, z. B. durch Umformen, Verfremden oder Inszenieren
die jeweiligen Anwendungs- und Aussagemöglichkeiten in der Auseinandersetzung mit Material vergleichen
FG
aus einer Vielfalt von Material eine Auswahl treffen und dieses in eigenen Vorhaben zielgerichtet einsetzen
H
Material zielgerichtet auswählen und dieses Material in ästhetischen und künstlerischen Prozessen einsetzen
Ästhetische Praktiken, Werkzeuge, Techniken und künstlerische Strategien anwenden
A
ihre ästhetischen Praktiken für eigene und gemeinsame Vorhaben einsetzen
BC
ihre ästhetischen Praktiken durch das Kennenlernen von Werkzeugen, Techniken und künstlerischen Strategien erweitern
Werkzeuge, Techniken und künstlerische Strategien auch gemeinsam mit anderen nutzen
C
die Werkzeuge in ihrer Anwendung erkunden und in ihren vielfältigen Möglichkeiten benennen
Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit anderen für eigene Gestaltungsabsichten nutzen
DE
neue Werkzeuge, Techniken und Strategien, auch an außerschulischen Lernorten, allein oder gemeinsam mit anderen erproben und vergleichen
FG
ihre zeichnerischen, malerischen, plastischen, performativen und medialen Gestaltungsfähigkeiten gezielt erweitern und anwenden
Präsentationsformen für individuelle oder gemeinsame Vorhaben finden und realisieren
H
in eigenes Repertoire an zeichnerischen, malerischen, plastischen, performativen und medialen Gestaltungsfähigkeiten planvoll verwenden und erweitern
Eigene Gestaltungsvorhaben entwickeln
A
eigene Gestaltungsideen vermitteln, z. B. eigene Sammlungen und Dokumentationen anlegen
B
die angebotenen Werkzeuge und Techniken für eigene Gestaltungsideen nutzen den Arbeitsplatz einrichten
CD
eigene Gestaltungsabsichten mit unterschiedlichen Werkzeugen, Techniken und künstlerischen Strategien umsetzen
überschaubare Arbeitsabläufe organisieren
E
Anregungen für eigene Gestaltungsvorhaben aufgreifen
künstlerische Gestaltungsvorhaben planen und durchführen
FG
eigene Recherchen durchführen
Rechercheergebnisse in ihren Gestaltungen sichtbar machen
H
den Gestaltungsprozess von der Idee zur Umsetzung darstellen und vermitteln
selbst initiierte Gestaltungsprozesse planvoll und konsequent nachgehen und diese dokumentieren
Reflektieren
Entscheidungen begründen
AB
ihre eigenen ästhetischen Wahrnehmungen und Handlungen mitteilen und kommentieren
C
Entscheidungsschritte im eigenen Gestaltungsprozess darstellen
D
die eigenen künstlerischen Entscheidungsschritte mit denen der anderen vergleichen
E
Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Gestaltungsprozessen beschreiben
FG
die für ihre eigenen Vorhaben durchgeführten Recherchen , z. B. in Museen, Bibliotheken und Werkstätten beschreiben
die für das eigene Vorhaben verwendete Materialauswahl begründen
H
ihre gestalterischen Entscheidungen und bildnerischen Ergebnisse beurteilen und begründen
Arbeitsprozesse und Ergebnisse beurteilen
A
Ergebnisse eigener ästhetischer Handlungen zeigen
B
Ergebnisse eigener ästhetischer Handlungen vorstellen (z. B. eine Präsentationsform auswählen und durchführen)
C
Aspekte ästhetischer Praktiken und künstlerischer Verfahren und Strategien in Beziehung zueinander setzen
D
ihre eigene Sicht auf ästhetische Objekte und Phänomene sowie auf Kunstwerke darstellen
E
eigene ästhetische Wahrnehmungen beschreiben und mit denen der anderen vergleichen
zwischen persönlichem Geschmack und einem begründeten Urteil unterscheiden
innerhalb eines Gestaltungsprojektes vorausschauend Arbeitsschritte planen und beschreiben
FG
künstlerische Werke diskutieren, deuten und kriteriengeleitet beurteilen
H
ihre eigenen Gestaltungen mit Kunstwerken in Verbindung bringen und ihre Ergebnisse in diesem Kontext beurteilen
Adäquate Kommunikationsformen verwenden
A
individuelle Kommunikationsformen verwenden
B
zu ästhetischen Objekten und Handlungen sowie zu Kunstwerken assoziieren (z. B. durch Zeichnen, Erzählen, Darstellen)
C
ästhetische Objekte und Handlungen sowie Kunstwerke beschreiben
sich gemeinsam über ästhetische Objekte und Handlungen sowie Kunstwerke austauschen
DE
Begriffe und mögliche Bedeutungen von ästhetischen und künstlerischen Phänomenen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Sichtweisen unterscheiden
F
unterschiedliche Erfahrungen mit künstlerischen Prozessen, Kunstwerken und kulturellen Phänomenen diskutieren
G
Kunstwerke, ästhetische Objekte und kulturelle Phänomene untersuchen und dazu eigene Positionen begründen
H
Urteile über Kunstwerke, ästhetische Objekte sowie kulturelle Phänomene deuten und fachsprachlich darstellen
Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde
Wahrnehmen und Beschreiben
Beobachtetes zum Ausdruck bringen
C
themenbezogen Phänomene aus ihrer Lebenswelt benennen und darstellen
D
Phänomene aus ihrer und fremden Lebenswelten selbstständig darstellen
E
die Phänomene der eigenen und fremder Lebenswelten sowie eigene und fremde Emotionen vergleichen und beschreiben
F
moralische, ethische und religiöse Phänomene der eigenen Lebenswelt problemorientiert beschreiben
GH
problemhafte persönliche und gesellschaftlich relevante moralische, ethische und religiöse Phänomene der eigenen Lebenswelt und fremder Lebenswelten selbstständig problemorientiert beschreiben
Zeichen und Symbole erschließen
C
Zeichen und Symbole aus ihrer eigenen Lebenswelt mithilfe von Beobachtungsaufgaben auffinden und beschreiben
D
Zeichen und Symbole aus der eigenen und fremden Lebenswelt unter Nutzung eigener Beobachtungskategorien beschreiben
E
Zeichen und Symbole aus der eigenen und fremden Lebenswelt in ihrem Bedeutungszusammenhang themenbezogen erschließen
F
Zeichen und Symbole aus der eigenen und fremden Lebenswelt auffinden, beschreiben, sich selbständig ihren Bedeutungszusammenhang erschließen und diesen unter Verwendung von Fachbegriffen formulieren
GH
Zeichen und Symbole aus eigener und fremder Lebenswelt auffinden, ihren Bedeutungszusammenhang erschließen, sie vergleichen und daraus Schlussfolgerungen formulieren
Wahrgenommenes mit Wissen verknüpfen
C
nach vorgegebenen Modellen den Zusammenhang zwischen dem Wahrgenommenen und den eigenen Erfahrungen darstellen sowie das Wahrgenommene mit aufbereitetem Fachwissen zu kulturellen und religiösen Hintergründen in Beziehung setzen und beschreiben
D
den Zusammenhang zwischen dem Wahrgenommenen und den eigenen Erfahrungen zum Ausdruck bringen und das Wahrgenommene in Bezug zu kulturellen und religiösen Hintergründen mithilfe von themenbezogenem Fachwissen beschreiben
E
selbständig den Zusammenhang zwischen dem Wahrgenommenen und den eigenen Erfahrungen zum Ausdruck bringen und selbständig das Wahrgenommene in Bezug zu kulturellen und religiösen Hintergründen mithilfe von aufbereitetem Fachwissen darstellen
F
den Zusammenhang zwischen dem Wahrgenommenen und den eigenen Erfahrungen herstellen, zum Ausdruck bringen und mit den kulturellen und religiösen Hintergründen mithilfe von selbst recherchiertem und aufbereitetem Fachwissen darstellen
GH
Wahrgenommenes selbständig mit Fachwissen verknüpfen, somit die kulturellen und religiösen Hintergründe einordnen, diese zu ihren eigenen Erfahrungen in Bezug setzen und diesen Wahrnehmungsprozess erläutern
Deuten
Bedeutsamkeit von wahrgenommenen Ereignissen, Erlebnissen, oder Gegenständen (kurz: Phänomenen) benennen
C
die Bedeutsamkeit von Phänomenen der eigenen Lebenswelt beschreiben
D
die Bedeutsamkeit von Phänomenen der Lebenswelt für die eigene Person mit derjenigen für andere Personen vergleichen
E
die Mehrdeutigkeit der Phänomene der Lebenswelt unter Nutzung themenbezogener Materialien erläutern
F
die Mehrdeutigkeit der Phänomene der Lebenswelt mithilfe themenbezogener Materialien selbstständig erläutern
GH
ich die Mehrdeutigkeit der Phänomene der Lebenswelt durch eigenständige Recherche erschließen
Werte und Normen verstehen
C
Werte und daraus abgeleitete Normen und Regeln benennen
DE
Werte der eigenen Lebenswelt mit Werten fremder Lebenswelten vergleichen und Wertsetzungen auf ihre Verallgemeinerbarkeit hin prüfen
FGH
Normen unterschiedlicher Lebenswelten in Bezug auf die dahinter liegenden Werte erschließen
Sich mit unterschiedlichen Deutungen auseinandersetzen
C
verschiedene Deutungen von Phänomenen zusammentragen und diese Deutungen diskutieren
D
verschiedene Deutungen von Phänomenen in ihren möglichen Übereinstimmungen oder Differenzen beschreiben
E
Gründe für unterschiedliche Deutungen von Phänomenen angeben
F
die möglichen Folgen nicht übereinstimmender Deutungen von Phänomenen erläutern und begründen
GH
divergierende Deutungen von Phänomenen als Ursache von Irritationen, Missverständnissen, Konflikten oder Neugier erörtern
Argumentieren und Urteilen
Sich begründet positionieren
C
zu lebensweltlichen, ethischen und religiösen Fragen begründet Stellung nehmen und diese mit Beispielen aus ihrer Erfahrungswelt verbinden
D
zu lebensweltlichen, ethischen oder religiösen Fragen begründet Stellung nehmen und diese mit Beispielen aus ihrer Erfahrungswelt und ihrem Fachwissen verbinden
E
in der Argumentation überzeugende Gründe benennen und diese mit Beispielen aus ihrer Erfahrungswelt und vertieftem Fachwissen belegen
F
in der Argumentation eine Stellungnahme begründet formulieren, dafür überzeugende Beispiele anführen und diese mit den Standpunkten und Begründungen anderer vergleichen und auf dieser Grundlage die eigene Position überdenken
GH
in der Argumentation durch Beispiele bekräftigende Stellungnahmen formulieren, diese mit den Positionen, Begründungen und Beispielen anderer vergleichen und auf dieser Grundlage die eigene und die fremde Position kritisch prüfen
mit anderen in einen Argumentationsaustausch treten
C
sich in der eigenen Argumentation auf die Positionen und Argumente anderer beziehen
D
in diesen Argumentationsprozess die Argumente anderer einbeziehen
E
eigene und fremde Argumente abwägen und die Qualität von Argumenten bewerten
F
eigene und fremde Argumente zielführend und logisch einbringen
GH
eigene und fremde Argumente zielführend und logisch einbringen, dabei Argumentationslücken aufdecken und die Qualität der eigenen Argumente kritisch prüfen
Entscheidungen treffen
C
Gründe und mögliche Konsequenzen von Handlungen benennen
D
Gründe und mögliche Konsequenzen von Handlungen abwägen und beurteilen
E
mögliche Gründe für Handlungsentscheidungen anderer formulieren, mit den eigenen vergleichen und Schlussfolgerungen für mögliche Entscheidungen ziehen
F
durch einen wechselseitigen Argumentationsprozess zu einem Urteil gelangen und dieses formulieren
GH
durch einen wechselseitigen Argumentationsprozess zu einem Urteil gelangen, dieses überzeugend gegen Widerstände vertreten oder korrigieren
Kommunizieren und Interagieren
Sich mit anderen verständigen
C
sich verbal und nonverbal verständlich machen, einander zuhören und andere ausreden lassen
D
durch klare sprachliche Bezüge auf andere eingehen und somit einen Gedanken- und Meinungsaustausch führen
E
unter der Einhaltung von Gesprächsregeln themenbezogene Diskussionen führen und eigene Positionen klar und verständlich formulieren
F
selbständig Diskurse unter Anwendung von Gesprächsregeln konstruktiv führen
GH
in Diskursen ihre Konsens- und Dissensfähigkeit zum Ausdruck bringen
Perspektiven übernehmen
C
das eigene Denken, Fühlen und Handeln und das anderer Personen nach vorgegebenem Muster beschreiben
D
die verbalen und nonverbalen Botschaften anderer mit dem eigenen Denken, Fühlen und Handeln vergleichen und dadurch deren Bedeutungen ableiten
E
gedanklich aus einer Situation heraustreten und nach vorgegebenem Muster die eigene Perspektive und die Situation der anderen beteiligten Personen und ihre Beweggründe beschreiben und bewerten
F
gedanklich aus einer Situation heraustreten und die eigene Perspektive und die Situation und Beweggründe der anderen beteiligten Personen kritisch prüfen
GH
eine Situation aus verschiedenen Perspektiven beschreiben, die Beweggründe der einzelnen Personen erklären und die Situation aus der Perspektive anderer Personen bewerten
Aufeinander reagieren
C
im Kommunikationsprozess die Erfahrungen und Fähigkeiten anderer wahrnehmen
D
das eigene Handeln mit dem Anderer vergleichen und die Erfahrungen und Fähigkeiten anderer für sich als Handlungsoption in Betracht ziehen
E
sich in Kommunikationsprozessen den Auffassungen anderer nähern oder sich von ihnen abgrenzen
F
die eigene Einflussnahme auf andere wahrnehmen und auf die Anderen reagieren
GH
auf alle am Kommunikationsprozess Beteiligten reagieren, in dem sie die Erfahrungen und Fähigkeiten anderer für sich annehmen oder ablehnen und ihre eigene Einflussnahme auf andere nutzen
Latein
Sprachkompetenz
Wortschatz
C
zu den eingeführten lateinischen Wörtern eine Bedeutung nennen
D
bei eingeführten, nur geringgradig mehrdeutigen Wörtern mehrere Bedeutungen nennen und die jeweils in den Kontext passende Bedeutung auswählen
zu einzelnen Wörtern und Themen Wortfamilien und Wortfelder bilden
EF
mit Hilfe des zweisprachigen Wörterbuchs die Bedeutung mehrdeutiger Wörter im gegebenen Kontext ermitteln und angeben
Grundregeln der Wortbildung nennen und als Strategie zum Wortschatzerwerb nutzen
GH
mithilfe des zweisprachigen Wörterbuchs die Bedeutung konstruktionsbedingt mehrdeutiger Wörter und Wortverbindungen im gegebenen Kontext ermitteln und angeben
Formenlehre
C
bei eingeführten Vokabeln flektierbare von nicht flektierbaren Wörtern und Substantive von Verben unterscheiden
flektierte Formen in Stamm und Ausgang zerlegen
D
eine eingeführte Vokabel einer Wortart, ein eingeführtes Nomen oder Pronomen einer Deklination und einem Genus sowie ein eingeführtes Verb einer Konjugation zuordnen
bei Formen eingeführter Nomen oder Pronomen Kasus und Numerus, bei finiten Formen eingeführter Verben Person, Numerus und Tempus bestimmen
tabellarische Übersichten zur Ermittlung von Formen nutzen
E
zu einem eingeführten Nomen oder Pronomen die Deklination, das Genus, den Genitiv Singular und den Wortstamm nennen sowie zu einem eingeführten Verb die Konjugation und die eingeführten Stammformen nennen
F
finite Formen eingeführter Verben auch nach Genus verbi und Modus bestimmen sowie die eingeführten infiniten Formen benennen
eine Grammatik zur Systematisierung und Ermittlung von Formen selbständig nutzen
GH
alle für die schulische Lektüre relevanten morphologischen Erscheinungen unmittelbar erschließen und beschreiben
Satzlehre
C
in kurzen, sprachlich einfachen Aussagesätzen das Prädikat erkennen und angeben
D
in einem sprachlich einfachen Hauptsatz die Satzart (Aussage-, Frage- und Aufforderungssatz) sowie die Satzglieder (Prädikat, Subjekt, Objekt, Attribut, Prädikatsnomen/zweiteiliges Prädikat, Adverbialbestimmung) erkennen und angeben
E
indikativische Nebensätze erkennen und ihre Sinnrichtung angeben
F
die satzwertigen Konstruktionen accusativus cum infinitivo, participium coniunctum und ablativus absolutus erkennen und ihre Bestandteile angeben
G
die Funktion konjunktivischer Haupt- und Nebensätze (Adverbial- und Objektsätze) sowie die Arten konditionaler Satzgefüge erkennen und angeben
H
alle für die schulische Lektüre relevanten Elemente komplexer Sätze erkennen und angeben
Lesevortrag
CD
lateinische Prosatexte mit bekanntem Wortbestand unter Beachtung der Aussprache und Betonung der einzelnen Wörter vortragen
EF
lateinische Prosatexte mit überwiegend bekanntem Wortbestand unter Beachtung der Aussprache- und Betonungsregeln korrekt vortragen
GH
zuvor erschlossene lateinische Prosatexte unter Beachtung der Aussprache- und Betonungsregeln korrekt und dem Sinn entsprechend sowie einfache poetische Texte dem Versmaß entsprechend vortragen
Hören
CD
beim Hören eines sinnstrukturiert vorgetragenen lateinischen Textes wenige zentrale Begriffe des Textes erfassen
EF
beim Hören eines sinnstrukturiert vorgetragenen lateinischen Textes den situativen Kontext und Merkmale der Textgliederung im Wesentlichen erfassen
GH
beim Hören eines sinnstrukturiert vorgetragenen lateinischen Textes zentrale inhaltliche Elemente sowie Merkmale der Text- und Satzgliederung erfassen
Textkompetenz
Lesen/Texte erschließen
C
Ausgangsinformationen aus dem Textumfeld zu Lehrbuchtexten entnehmen
D
sich eine Leseerwartung anhand markanter Elemente im Text (Personal, Namen, Orte, Rede etc.) und/oder durch Hören oder lautes Lesen des Textes bilden, sie selbständig formulieren und Fragen an den Text richten
E
dem Text durch Vorerschließung inhaltstragender Elemente zunehmend selbständig Einzelinformationen entnehmen und eine konkret belegte Erwartung zum Textinhalt formulieren
F
den Textinhalt durch Erfassen sinntragender Elemente und zusammengehöriger (z.B. KNG-kongruenter) Wortgruppen bzw. Wortblöcke grob erschließen und entsprechend paraphrasieren
GH
dem jeweiligen Text angemessene Lesestrategien und Erschließungsverfahren selbständig anwenden und ein Textverständnis nachweisen
Übersetzen
CD
sprachlich einfache und inhaltlich überschaubare didaktisierte Texte und stark adaptierte Originaltexte in verständliches Deutsch übersetzen
EF
didaktisierte Texte, adaptierte Originaltexte bzw. Originaltexte von geringer sprachlicher und inhaltlicher Komplexität in entsprechendes Deutsch übersetzen
GH
Originaltexte von geringer bis mittlerer inhaltlicher und sprachlicher Komplexität in angemessenes Deutsch übersetzen
Interpretieren
CD
das Thema eines Textes benennen, ihn paraphrasieren und in Sinnabschnitte gliedern, für die sie zentrale Begriffe nennen und passende Überschriften formulieren
EF
einen Textabschnitt unter einer vorgegebenen Fragestellung analysieren und dazu Belege aus dem Text anführen
GH
zentrale Problemstellungen eines Textes unter Anleitung formulieren und angemessene Fragestellungen entwickeln
Literatur- und Kulturkompetenz
Literaturkompetenz
C
Textsorten die ihnen häufig begegnen, anhand der grafischen Gestalt eines Textes identifizieren
D
Merkmale von Textsorten, die ihnen häufig begegnen, sowie formale Gestaltungselemente literarischer Texte nennen, beschreiben sowie in konkreten lateinischen Texten identifizieren
E
Merkmale der stilistischen Gestaltung von Texten in konkreten lateinischen Texten auffinden, ihre Wirkung auf sie selbst in Grundzügen beschreiben sowie bei der kreativen sprachlichen Weiterarbeit ihr Wissen in Ansätzen anwenden
F
auf der Grundlage von Textsortenwissen sowie Wissen zu Autoren und Entstehungsumfeld literarischer Texte erste Aussagen zur Textintention entwickeln und dadurch Einsichten in die Vorstellungswelt der Antike und der von ihr beeinflussten Epochen gewinnen
GH
Textsortenwissen sowie Wissen zu Autoren und Entstehungsumfeld literarischer Texte als Voraussetzungen für die Entwicklung eines zunehmend detaillierten Verständnisses literarischer Texte und eines weiterführenden, kreativen Umgangs mit ihnen nutzen
Kulturkompetenz: Unterschiede zwischen Antike und Gegenwart erkennen
C
Phänomene der Antike als solche identifizieren
D
Aspekte des Fortwirkens antiker Phänomene in ihrer Lebenswelt nennen und erläutern
E
in Bezug auf einzelne Fragestellungen Antike und Gegenwart vergleichen
FGH
Aspekte der Rezeption römischer Kultur benennen und erörtern
Kulturkompetenz: Entwicklungen erkennen
C
Phänomene der Antike als solche identifizieren
D
Mythen und historische Ereignisse voneinander unterscheiden und sie in ihren Grundzügen wiedergeben
E
epochale gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen der Antike in ihren Grundzügen kontrastiv beschreiben
F
wesentliche Ursachen epochaler gesellschaftlicher und kultureller Veränderungen in Grundzügen beschreiben
GH
große geschichtliche Entwicklungslinien der Antike und ihres Fortwirkens beschreiben und erklären
Kulturkompetenz: Perspektiven der Antike erkennen
C
Phänomene der Antike als solche identifizieren
D
Aussagen, Bilder oder andere Darstellungen von geringer Komplexität, die sich auf bekannte Inhalte beziehen, der historischen oder fiktionalen Person zuordnen, deren Perspektive sie ausdrücken, und diese Zuordnung begründen
E
wesentliche Bestandteile der Perspektive historischer oder fiktionaler Personen wiedergeben und sich in Denk- und Verhaltensweisen antiker Menschen hineinversetzen
F
wesentliche Faktoren benennen, die die Perspektive historischer oder fiktionaler Personen bedingen und diese Perspektive mit heutigen Perspektiven vergleichen
GH
die Perspektive historischer oder fiktionaler Personen erörtern oder mit künstlerischen Ausdrucksmitteln wiedergeben, mit heutigen Perspektiven vergleichen
Kulturkompetenz: Kunstwerke rezipieren
CD
thematisch repräsentative antike oder die Antike rezipierende Kunstwerke sachgerecht beschreiben
E
Intentionen thematisch repräsentativer antiker oder die Antike rezipierender Kunstwerke in Ansätzen beschreiben
F
Intentionen und wesentliche Darstellungsmittel thematisch repräsentativer antiker oder die Antike rezipierender Kunstwerke beschreiben
GH
Konzeptionen und Intentionen thematisch repräsentativer antiker oder die Antike rezipierender Kunstwerke beschreiben und zu ihren wesentlichen Aspekten Stellung beziehen
Sprachlernkompetenz und Sprachbewusstheit/Sprachreflexion
Sprachlernkompetenz
C
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen
D
bekannte und neue Sprachlernstrategien anwenden
EF
Sprachlernstrategien sowie Hilfsmittel (insbesondere Nachschlagewerke) selbständig anwenden, ihren Nutzen zunehmend differenziert beurteilen und die verwendeten Sprachlernstrategien in Ansätzen an die eigenen Sprachlernbedürfnisse anpassen
GH
Sprachlernstrategien selbständig und bewusst anwenden, ihren Nutzen differenziert beurteilen und an die eigenen Sprachlernbedürfnisse anpassen sowie die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung des eigenen Lernens nutzen
Sprachbewusstheit/Sprachreflexion
C
Merkmale der lateinischen Sprache nennen
D
einzelne Elemente der lateinischen Sprache beschreiben und mit denen der deutschen Sprache und anderer Sprachen vergleichen
EF
Elemente und Strukturen der lateinischen Sprache fachsprachlich korrekt beschreiben und mit denen der deutschen Sprache und anderer Sprachen vergleichen
GH
Elemente, Strukturen und Texte der lateinischen und der deutschen Sprache und anderer Sprachen miteinander vergleichen und hinsichtlich der jeweils entstehenden Möglichkeiten zur Differenzierung des sprachlichen Ausdrucks reflektieren
Mathematik
Prozessbezogene Kompetenzbereiche
Mathematisch argumentieren
C-MA-K1-1-AH
AH
Fragen stellen, die für die Mathematik charakteristisch sind (Gibt es …? Wie verändert sich …? Ist das immer so …?)
Zusammenhänge und Strukturen erkennen und Vermutungen zu mathematischen Situationen aufstellendie Plausibilität von Vermutungen begründen
die Plausibilität von Vermutungen begründen
C-MA-K1-2-AH
AH
Beispiele oder Gegenbeispiele für mathematische Aussagen finden
mathematische Aussagen hinterfragen und auf Korrektheit prüfen
C-MA-K1-3-AH
AH
Routineargumenta-tionen wiedergeben
Begründungen nachvollziehen und zunehmend selbstständig entwickeln
mehrschrittige Argumentationen zur Begründung und zum Beweisen mathematischer Aussagen entwickeln
C-MA-K1-4-AH
AH
Fehler erkennen, beschreiben und korrigieren
Ergebnisse bezüglich ihres Anwendungs-kontextes bewerten
mehrschrittige Argumentationen, Begründungen und Beweise kritisch hinterfragen
Probleme mathematisch lösen
C-MA-K2-1-AH
AH
Aufgaben bearbeiten, zu denen sie noch keine Routinestrategie haben (sich zu helfen wissen)
mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Bearbeitung von Problemen anwenden
Probleme selbst formulieren
C-MA-K2-2-AH
AH
Lösungsstrategien (z. B. vom Probieren zum systematischen Probieren) entwickeln und nutzen
heuristische Hilfsmittel zum Problemlösen anwenden
C-MA-K2-3-AH
AH
Zusammenhänge erkennen und Lösungsstrategien auf ähnliche Sachverhalte übertragen
Lösungswege reflektieren
Plausibilität von Ergebnissen überprüfen
Mathematisch modellieren
C-MA-K3-1-AH
AH
relevante Informationen aus Sachtexten und anderen Darstellungen entnehmen
reale Situationen strukturieren und vereinfachen
Sachsituationen in die Sprache der Mathematik übersetzen und entsprechende Aufgaben innermathematisch lösen
reale Situationen mit mathematischen Modellen beschreiben
C-MA-K3-2-AH
AH
Sachaufgaben zu Termen, Gleichungen und bildlichen Darstellungen formulieren
mathematische Lösungen in Bezug auf die Ausgangssituation prüfen und interpretieren
zu einem mathematischen Modell verschiedene Realsituationen angeben
verwendete Modelle reflektieren
Mathematische Darstellungen verwenden
C-MA-K4-1-AH
AH
geeignete Darstellungen für das Bearbeiten mathema-tischer Sachverhalte und Probleme auswählen, nutzen und entwickeln
Darstellungen zielgerichtet verändern
C-MA-K4-2-AH
AH
eine Darstellung in eine andere übertragen
zwischen verschiedenen Darstellungen und Darstellungsebenen wechseln (übersetzen)
C-MA-K4-3-AH
AH
verschiedene Darstellungen vergleichen
Darstellungen bewerten oder interpretieren
Mit symbolischen, formalen, technischen Elementen der Mathematik umgehen
C-MA-K5-1-AH
AH
abellen, Terme, Gleichungen und Diagramme zur Beschreibung von Sachverhalten nutzen
Variablen und Funktionen zur Bearbeitung von Aufgaben nutzen
symbolische und formale Sprache in natürliche Sprache übersetzen und umgekehrt
C-MA-K5-2-AH
AH
formale Rechenstrategien (schnelles Kopfrechnen und automatisierte Verfahren) ausführen
mathematische Verfahren routiniert ausführen
Kontrollverfahren nutzen
Lösungs- und Kontroll-verfahren hinsichtlich ihrer Effizienz bewerten
C-MA-K5-3-AH
AH
mathematische Hilfsmittel und Werkzeuge sachgerecht auswählen und flexibel einsetzen
Mathematisch kommunizieren
C-MA-K6-1-AH
AH
eigene Vorgehens-weisen beschreiben, Lösungswege anderer nachvollziehen und gemeinsam Lösungs-wege reflektieren
mathematische Zusammenhänge adressatengerecht beschreiben
eigene Problem-bearbeitungen und Einsichten dokumen-tieren und darstellen
C-MA-K6-2-AH
AH
relevante Informationen aus Sachtexten und anderen Darstellungen entnehmen und sich darüber mit anderen austauschen
mathematische Informationen in mathematikhaltigen Darstellungen und in nicht aufbereiteten, authentischen Texten erfassen, analysieren und bewerten
C-MA-K6-3-AH
AH
mathematische Fach-begriffe und Zeichen bei der Beschreibung und Dokumentation von Lösungswegen sachgerecht verwenden
mathematische Zusammenhänge unter Nutzung von Fachsprache und geeigneten Medien mündlich und schriftlich präsentieren
C-MA-K6-4-AH
AH
Aufgaben gemeinsam bearbeiten
Verabredungen treffen und einhalten
Inhaltsbezogene Kompetenzbereiche (Leitideen)
Zahlen und Operationen
Zahlen auffassen und darstellen
A
kleine Anzahlen bestimmen
B
natürliche Zahlen bis 100 darstellen
C
natürliche Zahlen bis 1 Million darstellen
D
Zahlen darstellen (auch gebrochene Zahlen)
E
Zahlen darstellen (auch rationale Zahlen)
F
Zahlen darstellen (auch Zahlen in Potenzschreibweise)
G
Zahlen darstellen (auch reelle Zahlen)
H
Zahlen sachgerecht darstellen
Zahlen ordnen
A
kleine Anzahlen vergleichen
B
natürliche Zahlen bis 100 ordnen
C
natürliche Zahlen bis 1 Million ordnen
D
Zahlen ordnen (auch gebrochene Zahlen)
E
Zahlen ordnen (auch rationale Zahlen)
F
Zahlen ordnen (auch Zahlen in Potenzschreibweise)
G
Zahlen ordnen (auch reelle Zahlen)
H
Näherungsverfahren zur Bestimmung reeller Zahlen nutzen
Zahlbeziehungen beschreiben
A
Mengen zerlegen
B
Zahlbeziehungen der natürlichen Zahlen bis 100 beschreiben
C
Zahlbeziehungen der natürlichen Zahlen bis 1 Million beschreiben
D
Zahlbeziehungen beschreiben (auch gebrochene Zahlen)
E
Zahlbeziehungen beschreiben (auch rationale Zahlen)
F
Zahlenbereiche zueinander in Beziehung setzen
G
Zahlenbereiche in Beziehung setzen (auch reelle Zahlen)
H
---
Operationsvorstellungen entwickeln
A
C-MA-L1-4-B
B
C-MA-L1-4-C
C
C-MA-L1-4-D
D
C-MA-L1-4-E
E
C-MA-L1-4-F
F
C-MA-L1-4-G
G
C-MA-L1-4-H
H
C-MA-L1-5
Rechenverfahren und -strategien anwenden
A
die Reihenfolge bei additiven Handlungen vertauschen
B
Rechenstrategien und Gesetze der Grundrechenoperationen im Bereich der natürlichen Zahlen bis 100 situationsangemessen nutzen
C
Rechenstrategien, -verfahren, -regeln und Gesetze der Grundrechenoperationen im Bereich der natürlichen Zahlen bis 1 Million situationsangemessen nutzen
D
C-MA-L1-5-E
E
C-MA-L1-5-F
F
erworbene Rechenverfahren und -strategien vertiefend auf neue Sachverhalte und im Zusammenhang anwenden
G
Rechenstrategien, -verfahren, -regeln und -gesetze nutzen (auch im Bereich der reellen Zahlen)
H
Rechenstrategien, -verfahren, -regeln und -gesetze nutzen (auch beim Rechnen mit Potenzen mit rationalen Exponenten)
Größen und Messen
Vorstellungen zu Größen und ihren Einheiten nutzen
A
ausgewählte Alltagssituationen und Messinstrumente einander zuordnen
B
C-MA-L2-1-C
C
C-MA-L2-1-D
D
C-MA-L2-1-E
E
C-MA-L2-1-F
F
C-MA-L2-1-G
G
C-MA-L2-1-H
H
C-MA-L2-2
Größenangaben bestimmen
A
C-MA-L2-2-B
B
C-MA-L2-2-C
C
C-MA-L2-2-D
D
C-MA-L2-2-E
E
C-MA-L2-2-F
F
Größenangaben bestimmen auch im Rahmen neuer Sachverhalte
G
C-MA-L2-2-H
H
C-MA-L2-3
Größen in Sachzusammenhängen berechnen
A
---
B
mit Größenangaben zu Geld, Länge und Zeitspanne innerhalb einer Einheit rechnen
C
C-MA-L2-3-D
D
C-MA-L2-3-E
E
C-MA-L2-3-F
F
C-MA-L2-3-G
G
C-MA-L2-3-H
H
C-MA-L3
Raum und Form
Geometrische Objekte und ihre Eigenschaften beschreiben
A
C-MA-L3-1-B
B
ausgewählte geometrische Objekte unterscheiden
C
C-MA-L3-1-D
D
C-MA-L3-1-E
E
C-MA-L3-1-F
F
geometrische Objekte und ihre Zusammensetzungen beschreiben (auch gerade quadratische Pyramiden)
G
geometrische Objekte beschreiben (auch Differenz- und Teilkörper sowie Differenz- und Teilflächen)
H
C-MA-L3-2
Beziehungen zwischen geometrischen Objekten beschreiben
A
C-MA-L3-2-B
B
C-MA-L3-2-C
C
C-MA-L3-2-D
D
Beziehungen zwischen geometrischen Objekten (auch Winkel) beschreiben und zur Systematisierung nutzen
E
C-MA-L3-2-F
F
C-MA-L3-2-G
G
C-MA-L3-2-H
H
geometrische Objekte klassifizieren
Geometrische Objekte darstellen
A
C-MA-L3-3-B
B
ausgewählte geometrische Objekte herstellen und zeichnen
C
C-MA-L3-3-D
D
C-MA-L3-3-E
E
ausgewählte geometrische Körper (auch Zylinder) darstellen und ebene Figuren konstruieren
F
geometrische Körper darstellen (auch gerade quadratische Pyramiden)
G
geometrische Körper (auch Kegel und Pyramiden) darstellen und zusammengesetzte Körper und Differenzkörper skizzieren
H
---
Geometrische Abbildungen und ihre Eigenschaften nutzen
A
deckungsgleiche Figuren finden
B
Lageveränderungen umgangssprachlich beschreiben
C
Kongruenzabbildungen erkennen
D
Eigenschaften von Kongruenzabbildungen beschreiben und nutzen
E
Eigenschaften von Abbildungen nutzen (auch Vergrößerungen und Verkleinerungen)
F
Eigenschaften von Abbildungen auf neue Sachverhalte übertragen
G
C-MA-L3-4-H
H
C-MA-L3-5
Geometrische Abbildungen ausführen
A
Bewegungsanweisungen ausführen
B
Lageveränderungen in Ebene und Raum ausführen
C
Lage- und Größenveränderungen bei geometrischen Figuren ausführen
D
C-MA-L3-5-E
E
C-MA-L3-5-F
F
ausgewählte Abbildungen ausführen (auch mithilfe von Geometriesoftware)
G
C-MA-L3-5-H
H
---
Gleichungen und Funktionen
Terme und Gleichungen darstellen
A
Mengen mit vorgegebener Anzahl von Objekten legen
B
C-MA-L4-1-C
C
C-MA-L4-1-D
D
C-MA-L4-1-E
E
C-MA-L4-1-F
F
C-MA-L4-1-G
G
C-MA-L4-1-H
H
C-MA-L4-2
Gleichungen und Gleichungssysteme lösen
A
Mengenunterschiede ausgleichen
B
einfache Gleichungen mit einer Rechenoperation lösen
C
C-MA-L4-2-D
D
C-MA-L4-2-E
E
C-MA-L4-2-F
F
Gleichungen und lineare Gleichungssysteme lösen
G
Gleichungen (auch quadratische Gleichungen) und lineare Gleichungssysteme lösen
H
Gleichungen (auch Potenzgleichungen mit rationalen Exponenten und Exponentialgleichungen) und lineare Gleichungssysteme lösen
Zuordnungen und Funktionen untersuchen
A
Objekte ordnen
B
Zuordnungen und Muster erkennen
C
C-MA-L4-3-D
D
direkt proportionale Zuordnungen von anderen Zuordnungen unterscheiden
E
Eigenschaften von Zuordnungen beschreiben (auch indirekt proportionale)
F
Eigenschaften von linearen Funktionen beschreiben
G
C-MA-L4-3-H
H
C-MA-L4-4
Zuordnungen und Funktionen darstellen
A
Musterfolgen nachbilden
B
Zuordnungen und Muster herstellen
C
Zuordnungen und Muster verschieden darstellen
D
Zuordnungen darstellen (auch direkt proportionale)
E
zwischen verschiedenen Darstellungen von Zuordnungen (auch indirekt proportionale) wechseln
F
zwischen verschiedenen Darstellungen von linearen Funktionen wechseln
G
C-MA-L4-4-H
H
unterschiedliche Darstellungen von Funktionen (auch Potenz- und Exponentialfunktionen) interpretieren und zwischen ihnen wechseln
Eigenschaften funktionaler Zusammenhänge nutzen
A
in Musterfolgen Lücken schließen
B
Muster fortsetzen
C
einzelne Werte zu Zuordnungen ermitteln
D
C-MA-L4-5-E
E
C-MA-L4-5-F
F
zu linearen Funktionen Berechnungen durchführen
G
C-MA-L4-5-H
H
die verschiedenen Funktionstypen sachgerecht anwenden (auch Potenzfunktionen mit ganzzahligen und positiven rationalen Exponenten sowie Exponentialfunktionen)
Daten und Zufall
Daten erheben
A
C-MA-L5-1-B
B
Daten sammeln
C
C-MA-L5-1-D
D
C-MA-L5-1-E
E
statistischen Erhebungen nach Vorgaben planen und durchführen
F
statistische Erhebungen planen und durchführen
GH
statistische Erhebungen unter Nutzung von technischen Medien planen und durchführen
Daten darstellen
A
Objekte sortieren
B
Daten in vorgegebener Form darstellen
C
verschiedene Darstellungsformen für Daten nutzen
D
C-MA-L5-2-E
E
C-MA-L5-2-F
F
C-MA-L5-2-G
G
Daten präsentieren
H
---
Statistische Erhebungen auswerten
A
Anzahlen sortierter Objekte vergleichen
B
Informationen aus Datendarstellungen ablesen
C
Informationen/Kennwerte aus verschiedenen Darstellungsformen vergleichen
D
C-MA-L5-3-E
E
verschiedene Kennwerte zueinander in Beziehung setzen
F
statistische Erhebungen untersuchen
G
C-MA-L5-3-H
H
C-MA-L5-4
Zählstrategien anwenden
A
verschiedene Anordnungen herstellen
B
Lösungen zu kombinatorischen Fragestellungen durch Aufzählen darstellen
C
Lösungen von kombinatorischen Fragen systematisch darstellen
D
Lösungen zu kombinatorischen Fragen begründen
E
Baumdiagramme erstellen und nutzen
F
C-MA-L5-4-G
G
C-MA-L5-4-H
H
C-MA-L5-5
Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen bestimmen
A
das Zufallsgerät Würfel im Spiel erproben
B
einfache Zufallsexperimente durchführen und Ergebnisse ermitteln
C
Ergebnisse bei einstufigen Zufallsexperimente beschreiben und nach gemeinsamen Eigenschaften zusammenfassen
D
C-MA-L5-5-E
E
C-MA-L5-5-F
F
erworbene Kompetenzen vertiefend auf weitere Zufallsexperimente anwenden
G
Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen bestimmen (auch bei mehrstufigen Zufallsexperimenten)
H
Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen ermitteln und vergleichen (auch auf der Basis von Simulationen)
Musik
Wahrnehmen und deuten
Aufmerksam und ausdauernd zuhören
AB
eine angenehme Position zum Zuhören finden und Musik offen begegnen
C
ihre Aufmerksamkeit ganz auf die Musik ausrichten
D
ein Konzert oder eine Musiktheateraufführung besuchen und sich darauf einlassen
EF
sich selbstgewählte Hörziele setzen
GH
beim Hören unbekannter Musik nach individuellen Zugängen suchen und darüber sprechen
Klangliche Merkmale unterscheiden
AB
elementare klangliche Gegensätze erkennen und Tonhöhen unterscheiden
C
ausgewählte Instrumente am Klang erkennen
D
Ensembleformen anhand des Klangeindrucks unterscheiden
EF
Musikstile anhand des Klangeindrucks unterscheiden
GH
Musikausschnitte hinsichtlich klanglicher, stilistischer und satztechnischer Merkmale beschreiben
Strukturen erkennen
AB
einfache Rhythmen und Melodien erfassen, Wiederholungen erkennen
C
mehrteilige musikalische Formen mitverfolgen
D
musikalische Spannungsverläufe mitverfolgen und prägnante Klangereignisse lokalisieren
EF
Variations- und Entwicklungsprinzipien nachvollziehen
GH
Formtypen hörend unterscheiden, Entwicklungsverläufe unter Einbeziehung von Notentexten beschreiben
Musik sprachlich deuten
AB
den Stimmungsgehalt von Musik beschreiben
C
die Wirkung von Musikstücken vergleichen
D
musikalische Bezugnahmen auf Außermusikalisches beschreiben
EF
Zusammenhänge zwischen Text und Musik in Liedern und Songs erläutern
GH
Bedeutungsgehalte von Musik verschiedener Gattungen und Genres erörtern
Musik künstlerisch deuten
AB
die Stimmung von Musik beim Malen oder in Bewegungen aufgreifen
C
durch Musik ausgelöste Assoziationen in Bildern oder Bewegungen ausdrücken
D
ein musikalisches Geschehen in einer Geschichte nacherzählen oder szenisch interpretieren
EF
Melodien unter Bezugnahme auf den Ausdrucksgehalt der Musik textieren
GH
Musik in selbstgewählte künstlerische Ausdrucksformen übertragen und ihr Vorgehen kommentieren
Gestalten und aufführen
Singen
AB
ihre Stimme in Liedern, Sprechversen und Klanggeschichten einsetzen und einfache Melodien nachsingen
C
ausgewählte Lieder und Kanons melodisch und rhythmisch sicher singen
D
auf ein vielfältiges Repertoire an Liedern, Songs und Kanons zurückgreifen
EF
verschiedene Register, Klang- und Ausdrucksmöglichkeiten ihrer Stimme gezielt einsetzen
GH
in mehrstimmigen Arrangements die eigene Stimme halten
Instrumente spielen
AB
auf verschiedenen Instrumenten Klänge erzeugen und einfache Rhytmen spielen
C
im Ensemble einfache Melodien und Begleitmuster spielen und das Tempo halten
D
an verschiedenen Instrumenten sicher agieren und Spielanweisungen umsetzen
EF
Rhythmen, Melodien und Begleitmuster selbstständig einüben und sich in Formabläufen zurechtfinden
GH
im Ensemble stilistisch vielfältig Musik machen
Musik erfinden
AB
mit Tönen, Klängen und Geräuschen experimentieren
C
kurze Klangverläufe improvisieren und dabei auf die Impulse Anderer reagieren
D
kurze Klangverläufe erfinden und mit eigenen Zeichen festhalten
EF
Texte vertonen, eigene Melodien entwickeln und notieren
GH
musikalische Abläufe innerhalb spezifischer Vorgaben erfinden und notieren
Proben und präsentieren
AB
sich in gemeinsamen Musiziersituationen an vereinbarte Regeln halten
C
unter Anleitung musizieren, Vorschläge aufgreifen und umsetzen
D
beim Proben und Präsentieren von Musik Aufgaben verlässlich übernehmen und verantwortungsvoll zum Gelingen beitragen
EF
Musikstücke den eigenen Fähigkeiten entsprechend anpassen, in Gruppen einstudieren und präsentieren
GH
selbstgewählte Musikstücke mit erkennbarer Gestaltungsabsicht präsentieren
Sich bewegen und tanzen
AB
sich frei zur Musik bewegen und einfache Bewegungen imitieren
C
Bewegungen erfinden, kombinieren und auf die Musik abstimmen
D
verschiedene Tänze in der Gruppe aufführen
EF
Bewegungsfolgen aus Videos oder anderen Vorlagen selbstständig einstudieren
GH
beim Tanzen zu verschiedenen Musiken auf ein vielfältiges Bewegungsrepertoire zurückgreifen
Reflektieren und kontextualisieren
Fachkenntnisse anwenden
AB
sich über Musik mit eigenen Worten verständigen
C
einfache musikalische Fachwörter verwenden
D
sich im Notensystem grundlegend orientieren
EF
Musik untersuchen, Gestaltungsprinzipien erkennen und verschiedene Parameter berücksichtigen
GH
typische Satzweisen, Formen und Gattungen erkennen und benennen
Kulturelle Bezüge herstellen
AB
schildern, wo ihnen Musik begegnet und welche Personen beteiligt sind
C
verschiedene Aufführungsorte nennen und die Art der dort erklingenden Musik beschreiben
D
Wirkungsweisen und Verwendungszusammenhänge ausgewählter Musiken in Vergangenheit und Gegenwart vergleichen
EF
Entstehungszusammenhänge ausgewählter Musikstücke verschiedener Zeiten und Kulturen erläutern
GH
Musikstücke bekannten Epochen und kulturellen Kontexten zuordnen und typische Merkmale benennen
Musik beurteilen
AB
sich wertschätzend über musikalische Leistungen äußern
C
begründen, was ihnen an einem Musikstück gefällt und was sie verändern würden
D
in musikalischen Erarbeitungsprozessen konstruktive Vorschläge machen
EF
Qualitätsansprüche für eigene musikalische Aufführungen formulieren
GH
Musikstücke und Aufführungen nach vorgegebenen Kriterien einschätzen und Werturteile differenziert begründen
Medien bewusst einsetzen
AB
Musik von Tonträgern abspielen und dabei eine situationsangemessene, gesundheitsbewusste Lautstärke wählen
C
für verschiedene Anlässe geeignete Musik aus dem Medienangebot auswählen
D
beim Herunter- und Hochladen von Musik und Videos die Grundlagen des Urheber- und Persönlichkeitsrechts berücksichtigen
EF
digitale Medien beim Aufnehmen, Bearbeiten bzw. Produzieren von Musik gezielt einsetzen
GH
Möglichkeiten und Manipulationen medial vermittelter bzw. produzierter Musik kritisch reflektieren
Musikalische Identität reflektieren
AB
beschreiben, in welchen Lebenssituationen Musik für sie eine Rolle spielt
C
den Umgang mit Musik im Familien- und Freundeskreis untersuchen und Einflüsse auf die eigene Person beschreiben
D
die Entwicklung eigener musikalischer Vorlieben und Abneigungen nachvollziehen und erläutern
EF
Musiken und musikalische Aktivitäten für die eigene Lebensgestaltung bewusst auswählen
GH
individuelle Interessen vertiefen, musikalische Lernanliegen formulieren und Strategien für deren Umsetzung entwickeln
Naturwissenschaften 7 – 10
Mit Fachwissen umgehen
Naturwissenschaftliche Sachverhalte beschreiben und erklären
DE
naturwissenschaftliche Sachverhalte lebensweltlicher Kontexte beschreiben
F
naturwissenschaftliche Sachverhalte, Zusammenhänge und Ergebnisse strukturieren und darstellen
G
naturwissenschaftliche Sachverhalte in Fachkontexten erklären
H
einen Sachverhalt mithilfe mehrerer naturwissenschaftlicher Zusammenhänge erklären
Naturwissenschaftliches Wissen strukturieren
DE
Begriffe und Objekte nach vorgegebenen Kriterien ordnen und vergleichen
F
Prinzipien zur Strukturierung naturwissenschaftlicher Sachverhalte anwenden
GH
Analogien zwischen naturwissenschaftlichen Sachverhalten nutzen, um Neues mit Bekanntem zu verknüpfen
Verallgemeinern, Abstrahieren und Problemlösen
D
Analogien zwischen alltäglichen und naturwissenschaftlichen Sachverhalten herstellen
E
zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten, die zur Lösung von Aufgaben und Problemen nötig sind, unterscheiden
F
Erkenntnisse und Gesetzmäßigkeiten auf vergleichbare Sachverhalte übertragen
naturwissenschaftliche Kenntnisse in ähnlichen Kontexten anwenden
G
bei Aufgaben- und Problemlösungen das Kausalitätsprinzip anwenden
naturwissenschaftliche Kenntnisse in neuen Kontexten anwenden
H
naturwissenschaftliche Aufgaben und Probleme mithilfe ihrer Kenntnisse zu qualitativen und quantitativen Zusammenhängen lösen
Basiskonzepte nutzen und vernetzen
D
Zusammenhänge zwischen Alltagserfahrungen und naturwissenschaftlichen Inhalten beschreiben
EF
naturwissenschaftliche Inhalte Basiskonzepten zuordnen
G
einen naturwissenschaftlichen Sachverhalt unter Nutzung eines Basiskonzeptes erläutern
H
naturwissenschaftliche Basiskonzepte auf neue Phänomene anwenden
Erkenntnisse gewinnen
Beobachten, Vergleichen, Ordnen
Beobachten
D
zwischen Beobachtung und Deutung unterscheiden
EF
aufgabenbezogen Beobachtungskriterien festlegen
GH
Deutungen aus Beobachtungen auf einen neuen Sachverhalt anwenden
Vergleichen und Ordnen
D
mit vorgegebenen Kriterien beschreibend Sachverhalte/Objekte ordnen und vergleichen
EF
mit geeigneten Kriterien ordnen und vergleichen
GH
nach einem übergeordneten Vergleichskriterium ordnen und vergleichen
Naturwissenschaftliche Untersuchungen durchführen
Fragestellung
DE
naturwissenschaftliche Fragen formulieren
FG
naturwissenschaftliche Fragen unter Einbeziehung ihres Fachwissens formulieren
H
ein theoretisches Konzept zur Bearbeitung einer naturwissenschaftlichen Fragestellung heranziehen
Hypothesenbildung
DE
Hypothesen aufstellen, die auf naturwissenschaftlichen Fragestellungen basieren
FGH
aufgestellte Hypothesen bestätigen oder nach Widerlegung weitere Hypothesen entwickeln
Planung und Durchführung
DE
Experimente zur Überprüfung von Hypothesen nach Vorgaben planen und durchführen
FG
Experimente mit Kontrolle planen und durchführen
H
den Untersuchungsplan und die praktische Umsetzung beurteilen
Auswertung und Reflexion
DE
das Untersuchungsergebnis unter Rückbezug auf die Hypothese beschreiben
FG
Untersuchungsergebnisse (auch erwartungswidrige) interpretieren
H
Daten, Trends und Beziehungen interpretieren, diese erklären und weiterführende Schlussfolgerungen ableiten
Mit Modellen umgehen
Nutzen
D
mit Modellen naturwissenschaftliche Sachverhalte beschreiben
EF
mit Modellen naturwissenschaftliche Zusammenhänge erklären
Testen
D
Modelle bezüglich ihrer Einsatzmöglichkeiten prüfen
EF
Modelle mit dem naturwissenschaftlichen Sachverhalt vergleichen
GH
mithilfe von Modellen Hypothesen ableiten
Ändern
D
Modelle bezüglich ihrer Eignung prüfen
EF
Modelle aufgrund neuer Erkenntnisse über bzw. fehlender Passung zum naturwissenschaftlichen Sachverhalt ändern
GH
Modelle ändern, wenn die aus ihnen abgeleiteten Hypothesen widerlegt sind
Elemente der Mathematik anwenden
Mit naturwissenschaftlichen Größen umgehen
D
Einheitenvorsätze für Längen-, Flächen-, Volumen- und Masseangaben (Milli, Kilo u.a.) verwenden
Zusammenhänge zwischen zwei Größen mit Aussagen der Form "Je ..., desto ..." beschreiben
E
Einheitenvorsätze (z. B. Mega, Kilo, Milli) verwenden und Größenangaben umrechnen
Zusammenhänge zweier Größen auf Proportionalität prüfen
F
gemessene und berechnete Größen mit sinnvoller Genauigkeit angeben
G
Einheitenvorsätze in Potenzschreibweise nutzen
H
Zusammenhänge zwischen Größen unter Verwendung von Gleichungen und Diagrammen erläutern
Messwerte erfassen
D
vorgegebene Messgrößen von Messgeräten ablesen und protokollieren
E
Messgrößen ermitteln und Fehlerquellen von Messungen angeben
F
den Einfluss von Messfehlern erläutern
G
Mittelwerte einer Messreihe berechnen
H
grobe, zufällige und systematische Fehler unterscheiden
Mathematische Verfahren anwenden
D
Grundrechenarten der Mathematik auf naturwissenschaftliche Sachverhalte anwenden
E
Verhältnisgleichungen umformen und Größen berechnen
FG
vorgegebene Verfahren der Mathematik beim Umgang mit Gleichungen, chemischen Formeln, Reaktionsgleichungen, Diagrammen und Tabellen anwenden
H
mathematische Verfahren bei der Auswertung von gemessenen oder recherchierten Daten begründet auswählen
Kommunizieren
Informationen erschließen – Textrezeption
Recherchieren
D
Informationen aus einem Text aufgabengeleitet entnehmen und wiedergeben
EF
themenbezogen zu einem naturwissenschaftlichen Sachverhalt in verschiedenen Quellen recherchieren
GH
die Seriosität und fachliche Relevanz von Informationen in verschiedenen Medien bewerten/hinterfragen
Informationen aus grafischen Darstellungen entnehmen
D
grafische Darstellungen beschreiben und aus ihnen Daten entnehmen
E
Diagramme mit zwei Variablen beschreiben und aus ihnen Daten entnehmen
F
aus Diagrammen Trends ableiten
G
grafische Darstellungen erläutern
H
die Aussagekraft von Darstellungen bewerten und hinterfragen
Informationen weitergeben – Textproduktion
Darstellungsformen wechseln
D
Daten strukturieren und in Tabellen, Schaubildern und Diagrammen nach Vorgabe darstellen
E
aus einer Versuchsanleitung eine Versuchsskizze entwickeln
F
grafische Darstellungen zu Sachverhalten entwerfen
GH
kontinuierliche Texte in Fachsprache umwandeln (z. B. Größengleichungen, chemische Formeln, Reaktionsgleichungen)
Texte zu Sachverhalten produzieren
D
naturwissenschaftliche Sachverhalte unter Verwendung der Alltagssprache unter Einbeziehung von Fachbegriffen beschreiben
EF
naturwissenschaftliche Sachverhalte mit geeigneten bildlichen, sprachlichen, symbolischen oder mathematischen Darstellungsformen veranschaulichen
GH
naturwissenschaftliche Sachverhalte adressaten- und sachgerecht in verschiedenen Darstellungsformen erklären
Dokumentieren
D
Untersuchungen unter Vorgaben protokollieren
EF
Untersuchungen selbstständig protokollieren
GH
anhand des Protokolls den Versuch erläutern
Präsentieren
DE
mit Hilfe von Stichworten, Anschauungsmaterialien und Medien Ergebnisse präsentieren
F
sach-, situations-und adressatenbezogen Untersuchungsmethoden und Ergebnisse präsentieren
GH
Medien für eine Präsentation kriterienorientiert auswählen und die Auswahl reflektieren
Argumentieren – Interaktion
Schlüssige Begründungen von Aussagen formulieren
D
Aussagen und Behauptungen mit Beispielen, einfachen Fakten oder Daten begründen
E
zu einer Aussage eine passende Begründung formulieren, in der die stützenden Daten oder Fakten erläutert werden
FG
Hypothesen fachgerecht und folgerichtig mit Daten, Fakten oder Analogien begründen bzw. widerlegen
H
Widersprüche in einer Argumentation erläutern
Über (Fach)sprache nachdenken – Sprachbewusstheit
Sprache im Fachunterricht thematisieren
D
mehrdeutige Wörter voneinander unterscheiden
E
die Bedeutung wesentlicher Fachbegriffe von ihrer Wortherkunft aus erklären
F
Fachbegriffe vernetzt darstellen (z. B. Begriffsnetze, Ober- und Unterbegriffe)
GH
naturwissenschaftliche Sachverhalte fachsprachlich präzisieren
Alltags- und Fachsprache bewusst verwenden
D
zwischen alltags- und fachsprachlicher Beschreibung von Sachverhalten unterscheiden
EF
die Bedeutung einzelner Fachbegriffe erläutern
GH
Zusammenhänge zwischen naturwissenschaftlichen Sachverhalten und Alltagserscheinungen herstellen und dabei bewusst Fachsprache in Alltagssprache übersetzen und umgekehrt
Bewerten
Handlungsoptionen diskutieren und auswählen
Bewertungskriterien
D
alltagsbezogene Bewertungskriterien festlegen
E
vorgegebene Bewertungskriterien anwenden
F
in einem Entscheidungsprozess relevante Bewertungskriterien anwenden
GH
die Relevanz von Bewertungskriterien für Handlungsoptionen erläutern
Handlungsoptionen
D
Handlungsoptionen kriteriengeleitet vergleichen
EF
in einer Entscheidungssituation zwischen mehreren Handlungsoptionen begründet auswählen
GH
unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven Kompromisse entwickeln
Handlungen reflektieren
Schlussfolgerungen
D
Schlussfolgerungen auf der Grundlage naturwissenschaftlichen Alltagswissens ziehen
EF
Schlussfolgerungen mit Verweis auf Daten oder auf der Grundlage von naturwissenschaftlichen Informationen ziehen
GH
Möglichkeiten und Folgen ihres Handelns beurteilen und Konsequenzen daraus ableiten
Werte und Normen reflektieren
Werte und Normen
D
Wertvorstellungen von Meinungen, Aussagen oder Emotionen unterscheiden
E
das eigene Handeln in Bezug auf ihre Wertvorstellungen reflektieren
F
zwischen Werten und Normen unterscheiden
GH
eigene Wertevorstellungen in Bezug auf Werte anderer und Normen der Gesellschaft reflektieren
Sicherheits- und Verhaltensregeln
D
Sicherheits- und Verhaltensregeln des naturwissenschaftlichen Unterrichts einhalten
E
Sicherheits- und Verhaltensregeln aus dem schulischen Kontext auf das eigene Lebensumfeld übertragen
F
untersuchungsspezifische Sicherheitsaspekte situationsadäquat begründet auswählen und beachten
GH
Sicherheitsrisiken einschätzen und neue Sicherheitsmaßnahmen ableiten
Naturwissenschaften (5/6)
Mit Fachwissen umgehen
Energie und Materie gehen nicht verloren
C
Stoffeigenschaften mit Hilfe der Sinne und anhand von Versuchen ermitteln
die Verwendung von Stoffen und Materialien im Alltag beschreiben
die Veränderung von Stoffen beobachten und beschreiben
Aggregatzustände voneinander unterscheiden
D
die Verwendung von Stoffen und Materialien des Alltags aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaft erklären
die Veränderung von Stoffen untersuchen
das Teilchenmodell nutzen, um Aggregatzustände zu beschreiben
Energie bewirkt Licht, Bewegung und Wärme
C
verschiedene Energieformen benennen
verschiedene Energiequellen benennen
D
Energieumwandlungen benennen
verschiedene Energiequellen nach Merkmalen unterscheiden
verschiedene Energiequellen in Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit hinterfragen
Dinge/Lebewesen beeinflussen sich gegenseitig
C
an Beispielen die Wechselwirkungen zwischen Körpern und Stoffen benennen (Wärmeübertragung u.a.)
D
Ursache und Wirkung unterscheiden
an Beispielen die Wechselwirkungen zwischen Körpern und Stoffen beschreiben
Merkmale des Lebens beobachten und beschreiben
an Beispielen die Angepasstheit von Organismen an die Bedingungen eines Lebensraumes sowie deren wechselseitige Beeinflussung darstellen
Ein Ganzes besteht aus zusammenwirkenden Einzelteilen
C
ausgewählte Systeme in Natur und Technik benennen
wichtige Faktoren zur Gesundhaltung des eigenen Körpers nennen
D
ausgewählte Systeme in Natur und Technik beschreiben
Maßnahmen zur Gesundhaltung des eigenen Körpers begründen
Erkenntnisse gewinnen
Beobachten, Vergleichen, Ordnen
Beobachten
C
Beobachtungen beschreiben
D
zwischen Beobachtung und Deutung unterscheiden
Vergleichen und Ordnen
CD
mit vorgegebenen Kriterien beschreibend Sachverhalte/Objekte ordnen und vergleichen
Naturwissenschaftliche Untersuchungen durchführen
Fragestellung
C
Fragen zu naturwissenschaftlichen Sachverhalten/Objekten formulieren
D
naturwissenschaftliche Fragen formulieren
Hypothesenbildung
C
zu naturwissenschaftlichen Sachverhalten/Objekten Vermutungen in Form von Wenn-dann-Sätzen formulieren
D
Hypothesen aufstellen, die auf naturwissenschaftlichen Fragestellungen basieren
Planung und Durchführung
C
vorgegebene Experimente unter Anleitung durchführen
D
Experimente zur Überprüfung von Hypothesen nach Vorgaben planen und durchführen
Auswertung und Reflexion
C
Untersuchungsergebnisse beschreiben
D
das Untersuchungsergebnis unter Rückbezug auf die Hypothese beschreiben
Mit Modellen umgehen
Nutzung
CD
mit Modellen naturwissenschaftliche Sachverhalte beschreiben
Testen
CD
Modelle bezüglich ihrer Einsatzmöglichkeiten prüfen
Ändern
CD
Modelle bezüglich ihrer Eignung prüfen
Elemente der Mathematik anwenden
Mit naturwissenschaftlichen Größen umgehen
C
Größen aus Quellenmaterial (z. B. Texte und Tabellen) entnehmen und mit Einheiten angeben
D
Einheitenvorsätze für Längen-, Flächen-, Volumen- und Masseangaben (Milli, Kilo u. a.) verwenden
Zusammenhänge zwischen zwei Größen mit Aussagen der Form „je …, desto …“ beschreiben
Messwerte erfassen
CD
vorgegebene Messgrößen von Messgeräten ablesen und protokollieren
Mathematische Verfahren anwenden
CD
Grundrechenarten der Mathematik auf naturwissenschaftliche Sachverhalte anwenden
Kommunizieren
Informationen erschließen – Textrezeption
Recherchieren
CD
Informationen aus einem Text aufgabengeleitet entnehmen und wiedergeben
Informationen aus grafischen Darstellungen entnehmen
CD
grafische Darstellungen beschreiben und aus ihnen Daten entnehmen
Informationen weitergeben – Textproduktion
Darstellungsformen wechseln
C
Daten in Tabellen, Schaubildern und Diagrammen eintragen
D
Daten strukturieren und in Tabellen, Schaubildern und Diagrammen nach Vorgabe darstellen
Texte zu Sachverhalten produzieren
C
naturwissenschaftliche Sachverhalte alltagssprachlich beschreiben
D
naturwissenschaftliche Sachverhalte unter Verwendung der Alltagssprache unter Einbeziehung von Fachbegriffen beschreiben
Dokumentieren
C
Untersuchungen beschreiben
D
Untersuchungen nach Vorgaben protokollieren
Präsentieren
C
Medien nutzen, um eigene Ideen und Themen darzustellen
D
mit Hilfe von Stichworten, Anschauungsmaterialien und Medien Ergebnisse präsentieren
Argumentieren – Interaktion
Schlüssige Begründungen von Aussagen formulieren
C
begründet ihre Meinung äußern
D
Aussagen und Behauptungen mithilfe von Beispielen, einfachen Fakten oder Daten begründen
Über (Fach)sprache nachdenken – Sprachbewusstheit
Sprache im Fachunterricht thematisieren
CD
mehrdeutige Worte voneinander unterscheiden
Alltags- und Fachsprache bewusst verwenden
CD
zwischen alltags- und fachsprachlicher Beschreibung von Sachverhalten unterscheiden
Bewerten
Handlungsoptionen diskutieren und auswählen
Bewertungskriterien
C
zu einem Sachverhalt ihre Meinung äußern
D
alltagsbezogene Bewertungskriterien festlegen
Handlungsoptionen
C
Handlungsoptionen identifizieren
D
Handlungsoptionen kriteriengeleitet vergleichen
Handlungen reflektieren
Schlussfolgerungen
CD
Schlussfolgerungen auf der Grundlage naturwissenschaftlichen Alltagswissens ziehen
Werte und Normen reflektieren
Werte und Normen
C
eine wertende Aussage formulieren
D
Wertvorstellungen von Meinungen, Aussagen oder Emotionen unterscheiden
Sicherheits- und Verhaltensregeln
CD
Sicherheits- und Verhaltensregeln des naturwissenschaftlichen Unterrichts einhalten
Politische Bildung
Mündig handeln
Eigene Interessen vertreten
D
eigene Interessen und Positionen in politischen Fragen sachlich vor anderen vertreten und begründen
E
eigene Interessen und Positionen in Auseinandersetzung mit anderen Positionen sachlich vertreten und begründen
FGH
eigene Interessen und Positionen mit Bezug auf fachliche Konzepte und Theorien begründen
Perspektivwechsel vornehmen
DE
Positionen darstellen, die mit ihrer eigenen konkurrieren (z. B. in einem Leserbrief)
FGH
Positionen in einer fremden Rolle darstellen (z. B. in einer Pro- und Kontra- Diskussion oder simulierten Talk-Show)
Konflikte austragen
DE
lebensweltbezogene Konflikte sachlich und respektvoll (simulativ) austragen und Kompromisse aushandeln (z. B. zu Fragen der Jugendkriminalität, Gruppenkonflikte)
FGH
politische Konflikte (simualtiv) austragen und Kompromisse aushandeln (z.B im Plan- und Entscheidungsspiel)
Politisch entscheiden
DE
unterschiedliche Formen der Entscheidungsfindung und Durchsetzung von (eignen/gesellschaftlichen) Interessen darstellen und (simulativ) anwenden (z. B. Mehrheitsentscheidungen in Parlamenten nachvollziehen, Wahlen simulieren, Konsensbildungsverfahren anwenden, Abstimmungen durchführen
Möglichkeiten der eigenen Partizipation erläutern (z. B. Klassenrat, im schulischen und lokalen Umfeld)
FGH
unterschiedliche Formen der Entscheidungsfindung und Durchsetzung von (eigenen/gesellschaftlichen) Interessen kriterienorientiert auswählen (Vor- und Nachteile einzelner Verfahren reflektieren)
Analysieren
Politische Probleme identifizieren
DE
Problemlagen, Entscheidungen und Kontroversen beschreiben
FGH
Problemlagen, Entscheidungen und Kontroversen mit Hilfe von Kriterien und Kategorien (z. B. Gerechtigkeit, Kosten, Interessen, Nutzen etc.) beschreiben
Politische Probleme, Entscheidungen und Kontroversen analysieren
DE
Problemlagen, Entscheidungen, Kontroversen aus den verschiedenen Perspektiven von Betroffenen und Akteuren untersuchen (z. B. Interessen im Rahmen politischer Entscheidungen herausarbeiten)
F
Problemlagen, Entscheidungen und Kontroversen anhand fachlicher Kriterien und Kategorien erläutern (z. B. Gemeinwohl- und Partikularinteresse, vertretene Prinzipien wie das Solidarprinzip herausarbeiten)
GH
Problemlagen, Entscheidungen und Kontroversen zusammenfassend auswerten
Fachspezifische Konzepte anwenden
DE
anhand konkreter Problemlagen, Entscheidungen und Kontroversen politische Kategorien beschreiben und erklären (z.B. Grundrechte, Recht – Gerechtigkeit)
FGH
Problemlagen, Entscheidungen und Kontroversen mit Hilfe Fachkonzepten und Modellen erläutern und vergleichen (z. B. sich auch auf verschiedene politische Konzepte und Programme beziehen)
Urteilen
Persönliche politische Urteile entwickeln und begründen
D
zwischen einem Vorausurteil und einem differenzierten Urteil unterscheiden mehrere Kriterien (z. B. Freiheit-Gleichheit, Kosten-Nutzen) und Perspektiven bei der Formulierung eigener Argumente berücksichtigen
EF
ihre kriteriengeleiteten Argumente in Abwägung verschiedener Perspektiven und möglicher Konsequenzen (z. B. für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft) formulieren
GH
die Auswahl und Gewichtung verwendeter Urteilskriterien (z. B. unterschiedliche Wertmaßstäbe) reflektieren
Sich mit der Wertgebundenheit von politischen Urteilen auseinandersetzen
DE
die Wertgebundenheit von politischen Urteilen beschreiben (z. B. Grundwerte, weltanschauliche und religiöse Motive)
FGH
die Wertgebundenheit von politischen Urteilen erläutern und unterschiedlichen politischen Grundhaltungen/Wertesystemen zuordnen (z. B. rechts-links, konservativ-liberal)
Thesen für politische Problemlösungen entwickeln
DEF
eigene Thesen für politische Problemlösungen formulieren und begründen
GH
Thesen für politische Problemlösungen im Hinblick auf ihre Realisierbarkeit und Nachhaltigkeit überprüfen und gegebenenfalls revidieren
Methoden anwenden
Fachsprache anwenden
D
Fachbegriffe richtigen Erklärungen zuordnen
EFG
politische Fachbegriffe erklären Fachbegriffe vernetzt darstellen (z. B. Begriffsnetze, Ober- und Unterbegriffe)
H
Fachbegriffe reflektieren
Erschließungs- und handlungsorientierte Methoden einsetzen
DE
Texte, Schaubilder, Tabellen und Karikaturen nach vorgegebenen Schrittfolgen untersuchen simulative, empirische und handlungsorientierte Methoden (z. B. Rollenspiel, Pro- und Kontra Diskussion, Interview, Umfrage) anwenden
FGH
Texte, Schaubilder, Tabellen und Karikaturen mithilfe ausgewählter Methoden untersuchen geeignete simulative, empirische und handlungsorientierte Methoden auswählen
Methoden der (öffentlichen) Präsentation anwenden
DE
sich mit Hilfe von Text-, Audio-, Bild- und Filmmaterial und Videos adressatenbezogen (und öffentlich) positionieren
FGH
Text-, Audio-, Bildmaterial und Videos kriterienorientiertauswählen und sich adressatenbezogen (und öffentlich) positionieren
Arbeitsprozesse partizitativ gestalten
DE
sich über Ziele und Verfahren der Gruppenarbeit verständigen gemeinsam Ergebnisse überprüfen und optimieren
FGH
in Arbeitsgruppen Aufgaben selbstständig lösen
Polnisch
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
Portugiesisch
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
Physik
Mit Fachwissen umgehen
Struktur der Materie
Eigenschaften von Stoffen und Körpern
D
Eigenschaften von Körpern und Stoffen beschreiben
E
Eigenschaften und Veränderungen von Stoffen und Körpern mithilfe von physikalischen Größen beschreiben
F
Unterschiede zwischen Isotopen erklären
GH
Wechselwirkungen zwischen radioaktiver Strahlung und Materie beschreiben
Teilchenvorstellungen
D
Phänomene des Alltags mithilfe einfacher Teilchenvorstellungen beschreiben
E
Aggregatszustandsänderungen, die Größen Temperatur und elektrischer Widerstand mithilfe einfacher Teilchenvorstellungen erklären
F
ein Kern-Hülle-Modell des Atoms erläutern
G
die Ausbreitung von mechanischen Wellen im Teilchenmodell erklären
H
Möglichkeiten und Grenzen von Teilchenmodellen erläutern
System
Systembegriff
D
Komponenten technischer Geräte und anderer Objekte beschreiben
E
Systeme (thermische, mechanische, optische) und ihre Komponenten beschreiben
stabile und instabile Systeme identifizieren und beschreiben
FG
Komponenten von Systemen identifizieren und ihr Zusammenwirken beschreiben
stabile und instabile Systeme erläutern
Komponenten technischer Systeme identifizieren und ihr Zusammenwirken unter Verwendung physikalischer Prinzipien erklären
H
die Bahngeschwindigkeit gleichförmiger Kreisbewegungen berechnen
Entwicklung von Systemen
DE
Veränderungen in Systemen (z. B. durch Ströme) beschreiben
FG
gestörte Gleichgewichte als Ursache von Strömen und Schwingungen erklären (z. B. den elektrischen Stromfluss als Folge von Ladungsunterschieden, Temperaturausgleich unterschiedlich temperierter Körper)
die Entwicklung von Systemen und ihre Veränderungen (thermische, mechanische, optische und radioaktive) qualitativ beschreiben und erklären
H
die Entwicklung von Systemen qualitativ und in Ansätzen quantitativ beschreiben und erklären
Wechselwirkung
Kräfte in der Mechanik
DE
Verformungen und Bewegungsänderungen als Wirkungen von Kräften erläutern
F
die NEWTONschen Gesetze der Mechanik angeben und exemplarisch anwenden
Radialkräfte als Ursache von gleichförmigen Kreisbewegungen identifizieren
G
den Einfluss von Reibungskräften erläutern
H
die Ursachen mechanischer Schwingungen mithilfe von Rückstellkraft und Trägheit erklären
Elektrische und magnetische Felder
DE
Kraftwirkungen zwischen elektrischen Ladungen erläutern
Kräfte zwischen Magneten beschreiben
F
elektrische und magnetische Felder mithilfe von Feldlinien veranschaulichen
Kräfte auf stromdurchflossene Leiter erläutern
GH
das Entstehen einer Induktionsspannung qualitativ erläutern
Wechselwirkungen in der Optik/Strahlung
DE
Wärmequellen benennen und beschreiben
Eigenschaften und Wirkungen der Wärmestrahlung beschreiben
F
Strahlungsquellen identifizieren und beschreiben
Eigenschaften und Wirkungen von Licht und radioaktiver Strahlung beschreiben und erläutern
G
das Reflexionsgesetz und das Brechungsgesetz erläutern und anwenden
H
Totalreflexion im Strahlenmodell erläutern
Energie
Energieumwandlungen
D
die Umwandlung von Energieformen in Natur und Technik beschreiben
E
Energieumwandlungen bei physikalischen Vorgängen verbal und mithilfe von Energieflussschemen beschreiben
F
den Zusammenhang zwischen mechanischer Energie und Arbeit erläutern
GH
kinetische und potenzielle Energien in natürlichen und technischen Prozessen identifizieren und berechnen
Energieerhaltung
E
den Energieerhaltungssatz wiedergeben und exemplarisch anwenden
FG
mithilfe von Energieansätzen in geübten Zusammenhängen physikalische Größen ermitteln
H
mithilfe von Energieansätzen Probleme lösen
Bereitstellung und Nutzung von Energie
D
verschiedene Möglichkeiten der Energiegewinnung und des Energiesparens beschreiben
E
verschiedene Möglichkeiten der Energiegewinnung und des Energiesparens beschreiben zwischen regenerativen und erschöpfbaren Energiequellen unterscheiden
F
verschiedene Möglichkeiten der Energiegewinnung vergleichen und bewerten
GH
Wirkungsgrade bei Energieumwandlungen berechnen und bewerten
Erkenntnisse gewinnen
Beobachten, Vergleichen und Ordnen
Beobachten
D
zwischen Beobachtung und Deutung unterscheiden
EF
aufgabenbezogen Beobachtungskriterien festlegen
GH
Deutungen aus Beobachtungen auf einen neuen Sachverhalt anwenden
Vergleichen und Ordnen
D
mit vorgegebenen Kriterien beschreibend Sachverhalte/Objekte ordnen und vergleichen
EF
mit geeigneten Kriterien ordnen und vergleichen
GH
nach einem übergeordneten Vergleichskriterium ordnen und vergleichen
Naturwissenschaftliche Untersuchungen durchführen
Fragestellung
DE
naturwissenschaftliche Fragen formulieren
FG
naturwissenschaftliche Fragen unter Einbeziehung ihres Fachwissens formulieren
H
ein theoretisches Konzept zur Bearbeitung einer naturwissenschaftlichen Fragestellung heranziehen
Hypothesenbildung
DE
Hypothesen aufstellen, die auf naturwissenschaftlichen Fragestellungen basieren
FGH
aufgestellte Hypothesen bestätigen oder nach Widerlegung weitere Hypothesen entwickeln
Planung und Durchführung
DE
Experimente zur Überprüfung von Hypothesen nach Vorgaben planen und durchführen
FG
Experimente mit Kontrolle planen und durchführen
H
den Untersuchungsplan und die praktische Umsetzung beurteilen
Auswertung und Reflexion
DE
das Untersuchungsergebnis unter Rückbezug auf die Hypothese beschreiben
FG
Untersuchungsergebnisse (auch erwartungswidrige) interpretieren
H
Daten, Trends und Beziehungen interpretieren, diese erklären und weiterführende Schlussfolgerungen ableiten
Mit Modellen umgehen
Testen
D
Modelle bezüglich ihrer Einsatzmöglichkeiten prüfen
EF
Modelle mit dem naturwissenschaftlichen Sachverhalt vergleichen
GH
mithilfe von Modellen Hypothesen ableiten
Ändern
D
Modelle bezüglich ihrer Eignung prüfen
EF
Modelle aufgrund neuer Erkenntnisse über bzw. fehlender Passung zum naturwissenschaftlichen Sachverhalt ändern
GH
Modelle ändern, wenn die aus ihnen abgeleiteten Hypothesen widerlegt sind
Nutzen
D
mit Modellen naturwissenschaftliche Sachverhalte beschreiben
EF
mit Modellen naturwissenschaftliche Zusammenhänge erklären
GH
mit Modellen naturwissenschaftliche Sachverhalte vorhersagen
Elemente der Mathematik anwenden
Mit naturwissenschaftlichen Größen umgehen
D
Einheitenvorsätze für Längen-, Flächen-, Volumen-, und Masseangaben (Milli, Kilo u.a.) verwenden
Zusammenhänge zwischen zwei Größen mit Aussagen der Form „Je …, desto …“ beschreiben
E
Einheitenvorsätze (z. B. Mega, Kilo, Milli) verwenden und Größenangaben umrechnen
Zusammenhänge zweier Größen auf Proportionalität prüfen
F
gemessene und berechnete Größen mit sinnvoller Genauigkeit angeben
G
Einheitenvorsätze in Potenzschreibweise nutzen
H
Zusammenhänge zwischen Größen unter Verwendung von Gleichungen und Diagrammen erläutern
Messwerte erfassen
D
vorgegebene Messgrößen von Messgeräten ablesen und protokollieren
E
Messgrößen ermitteln und Fehlerquellen von Messungen angeben
F
den Einfluss von Messfehlern erläutern
G
Mittelwerte einer Messreihe berechnen
H
grobe, zufällige und systematische Fehler unterscheiden
Mathematische Verfahren anwenden
D
Grundrechenarten der Mathematik auf naturwissenschaftliche Sachverhalte anwenden
E
Verhältnisgleichungen umformen und Größen berechnen
FG
vorgegebene Verfahren der Mathematik beim Umgang mit Gleichungen, chemische Formeln, Reaktionsgleichungen, Diagrammen und Tabellen anwenden
H
mathematische Verfahren bei der Auswertung von gemessenen oder recherchierten Daten begründet auswählen
Kommunizieren
Informationen erschließen – Textrezeption
Recherchieren
D
Informationen aus einem Text aufgabengeleitet entnehmen und wiedergeben
EF
themenbezogen zu einem naturwissenschaftlichen Sachverhalt in verschiedenen Quellen recherchieren
GH
die Seriosität und fachliche Relevanz von Informationen in verschiedenen Medien bewerten/hinterfragen
Informationen aus grafischen Darstellungen entnehmen
D
grafische Darstellungen beschreiben und aus ihnen Daten entnehmen
E
Diagramme mit zwei Variablen beschreiben und aus ihnen Daten entnehmen
F
aus Diagrammen Trends ableiten
G
grafische Darstellungen erläutern
H
die Aussagekraft von Darstellungen bewerten und hinterfragen
Informationen weitergeben – Textproduktion
Darstellungsformen wechseln
D
Daten strukturieren und in Tabellen, Schaubildern und Diagrammen nach Vorgabe darstellen
E
aus einer Versuchsanleitung eine Versuchsskizze entwickeln
F
grafische Darstellungen zu Sachverhalten entwerfen
GH
kontinuierliche Texte in Fachsprache umwandeln (z. B. Größengleichungen, chemische Formeln, Reaktionsgleichungen)
Texte zu Sachverhalten produzieren
D
naturwissenschaftliche Sachverhalte unter Verwendung der Alltagssprache unter Einbeziehung von Fachbegriffen beschreiben
EF
naturwissenschaftliche Sachverhalte mit geeigneten bildlichen, sprachlichen, symbolischen oder mathematischen Darstellungsformen veranschaulichen
GH
naturwissenschaftliche Sachverhalte adressaten- und sachgerecht in verschiedenen Darstellungsformen erklären
Dokumentieren
D
Untersuchungen nach Vorgaben protokollieren
EF
Untersuchungen selbstständig protokollieren
GH
anhand des Protokolls den Versuch erläutern
Präsentieren
D
mithilfe von Stichworten, Anschauungsmaterialien und Medien Ergebnisse präsentieren
EF
sach-, situations- und adressatenbezogen Untersuchungsmethoden und Ergebnisse präsentieren
GH
Medien für eine Präsentation kriterienorientiert auswählen und die Auswahl reflektieren
Argumentieren – Interaktion
Schlüssige Begründungen von Aussagen formulieren
D
Aussagen und Behauptungen mit Beispielen, einfachen Fakten oder Daten begründen
E
zu einer Aussage eine passende Begründung formulieren, in der die stützenden Daten oder Fakten erläutert werden
FG
Hypothesen fachgerecht und folgerichtig mit Daten, Fakten oder Analogien begründen bzw. widerlegen
H
Widersprüche in einer Argumentation erläutern
Über (Fach)sprache nachdenken – Sprachbewusstheit
Sprache im Fachunterricht thematisieren
D
mehrdeutige Wörter voneinander unterscheiden
E
die Bedeutung wesentlicher Fachbegriffe von ihrer Wortherkunft aus erklären
F
Fachbegriffe vernetzt darstellen (z. B. Begriffsnetze, Ober- und Unterbegriffe)
GH
naturwissenschaftliche Sachverhalte fachsprachlich präzisieren
Alltags- und Fachsprache bewusst verwenden
D
zwischen alltags- und fachsprachlicher Beschreibung von Sachverhalten unterscheiden
EF
die Bedeutung einzelner Fachbegriffe erläutern
GH
Zusammenhänge zwischen naturwissenschaftlichen Sachverhalten und Alltagserscheinungen herstellen und dabei bewusst Fachsprache in Alltagssprache übersetzen und umgekehrt
Bewerten
Handlungsoptionen diskutieren und auswählen
Bewertungskriterien
D
alltagsbezogene Bewertungskriterien festlegen
E
vorgegebene Bewertungskriterien anwenden
F
in einem Entscheidungsprozess relevante Bewertungskriterien anwenden
GH
die Relevanz von Bewertungskriterien für Handlungsoptionen erläutern
Handlungsoptionen
D
Handlungsoptionen kriteriengeleitet vergleichen
EF
in einer Entscheidungssituation zwischen mehreren Handlungsoptionen begründet auswählen
GH
unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven Kompromisse entwickeln
Handlungen reflektieren
Schlussfolgerungen
D
Schlussfolgerungen auf der Grundlage naturwissenschaftlichen Alltagswissens ziehen
EF
Schlussfolgerungen mit Verweis auf Daten oder auf der Grundlage von naturwissenschaftlichen Informationen ziehen
GH
Möglichkeiten und Folgen ihres Handelns beurteilen und Konsequenzen daraus ableiten
Werte und Normen reflektieren
Werte und Normen
D
Wertvorstellungen von Meinungen, Aussagen oder Emotionen unterscheiden
E
das eigene Handeln in Bezug auf ihre Wertvorstellungen reflektieren
F
zwischen Werten und Normen unterscheiden
GH
eigene Wertevorstellungen in Bezug auf Werte anderer und Normen der Gesellschaft reflektieren
Sicherheits- und Verhaltensregeln
D
Sicherheits- und Verhaltensregeln des naturwissenschaftlichen Unterrichts einhalten
E
Sicherheits- und Verhaltensregeln aus dem schulischen Kontext auf das eigene Lebensumfeld übertragen
FG
untersuchungsspezifische Sicherheitsaspekte situationsadäquat begründet auswählen und beachten
H
Sicherheitsrisiken einschätzen und neue Sicherheitsmaßnahmen ableiten
Philosophie
Wahrnehmen und deuten
Probleme beschreiben
EF
in lebensweltnahen Texten, Bildern, Filmen und eigenen Beobachtungen philosophisch relevante Probleme beschreiben
G
in Texten, Bildern, Filmen und eigenen Beobachtungen philosophisch relevante Probleme beschreiben
H
anhand von Texten, Bildern, Filmen und eigenen Beobachtungen philosophische Probleme zusammenhängend beschreiben
Begriffe erläutern
EF
für eine Problemstellung relevante Normen und Begriffe benennen
G
für eine Problemstellung relevante Normen und Begriffe erläutern
H
für eine Problemstellung relevante Normen und Begriffe auf philosophische Positionen beziehen
Theorien darstellen
EF
Positionen aus ausgewählten philosophischen, kulturgeschichtlichen, religiösen und wissenschaftlichen Texten darstellen
GH
Positionen aus philosophischen, kulturgeschichtlichen, religiösen und wissenschaftlichen Texten darstellen
Theorien vergleichen
EF
Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Positionen benennen
G
Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Positionen erläutern
H
die Vereinbarkeit verschiedener Positionen beurteilen
Theorien anwenden
EF
ausgewählte Beispielsituationen mit Begriffen und Argumenten einer Theorie erklären
G
Beispielsituationen mit Begriffen und Argumenten einer Theorie erklären
H
verschiedene Theorien in ihrer Anwendung auf eine Beispielsituation vergleichen
Eigene Positionen prüfen
EF
zu ausgewählten Beispielsituationen persönliche Intuitionen hinterfragen
GH
persönliche Einstellungen und Wertvorstellungen darstellen und beurteilen
Kulturelle Perspektiven analysieren
Kulturelle Kontexte erschließen
EF
kulturelle Bezüge von Texten, Bildern, Filmen und Alltagssituationen untersuchen
GH
kulturelle Kontexte von Texten, Bildern, Filmen und Alltagssituationen erläutern
Kulturelle Vorstellungen vergleichen
EF
Antworten unterschiedlicher kultureller Kontexte auf philosophische Fragen vergleichen
GH
Antworten unterschiedlicher kultureller Kontexte auf philosophische Fragen vergleichen und ihre Vereinbarkeit beurteilen
Mit kulturellen Problematiken umgehen
EF
an einem Beispiel Gegensätze unterschiedlicher kultureller Perspektiven darstellen
G
zu einer interkulturellen Problematik Lösungsansätze formulieren
H
zu einer interkulturellen Problematik Lösungsansätze diskutieren
Argumentieren und urteilen
Argumentationen rekonstruieren
EF
die Begründung einer vereinfachten philosophischen Position untersuchen
G
die Begründung einer philosophischen Position untersuchen
H
argumentative Strukturen philosophischer Positionen rekonstruieren
Argumentieren
EFG
bei der Begründung eigener Urteile Grundtechniken des Argumentierens (widerspruchsfreies Begründen, Belegen von Aussagen durch Beispiele, Tatsachen, Erfahrungen) verwenden
H
bei der Begründung eigener Urteile Grundtechniken des Argumentierens und ein logisches Argumentationsmodell verwenden
Problemlösungen beurteilen
EF
einen Lösungsvorschlag für eine philosophische Problemstellung beurteilen
GH
Lösungsvorschläge für eine philosophische Problemstellung vergleichend beurteilen
Sich positionieren
EF
zu einer philosophischen Problematik begründet Stellung nehmen
G
zu einer philosophischen Problematik unter Bezugnahme auf andere Positionen begründet Stellung nehmen
H
zu einer philosophischen Problematik im Vergleich mit anderen Positionen begründet Stellung nehmen
Konsequenzen einer Theorie beurteilen
EF
Konsequenzen einer Theorie an lebenspraktischen Beispielen verdeutlichen
G
die Konsequenzen einer Theorie für Gesellschaft und individuelle Lebenspraxis kritisch darstellen
H
die Konsequenzen einer Theorie im Vergleich mit konkurrierenden Theorien kritisch darstellen
Einen Diskurs gestalten
Positionen anderer respektieren
EF
die Position und Argumente eines anderen anhören und in eigenen Worten wiedergeben
GH
die Position und Argumente eines anderen darstellen und ggf. unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede kritisch würdigen
Eine eigene Position darstellen
EF
eine eigene Position und ihre Argumente verständlich darstellen
G
eine eigene Position und ihre Argumente in Abgrenzung zu anderen Positionen darstellen
H
eine eigene Position und ihre Argumente im Lichte anderer Positionen reflektieren und ggf. revidieren
Kritik äußern
EF
Kritik an Argumenten anderer wertschätzend äußern und dabei ggf. kulturelle Unterschiede berücksichtigen
GH
Kritik an Argumenten anderer wertschätzend äußern und Vorschläge für eine plausiblere Argumentation entwickeln
Einen Diskurs inhaltlich zusammenfassen
EF
Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der eigenen und fremden Positionen benennen
G
das Ergebnis einer Diskussion zusammenfassend formulieren
H
das Ergebnis einer Diskussion geordnet nach Konsens, Dissens und bleibenden Fragen formulieren
Psychologie
Fachwissen aufbereiten
Psychologische Aspekte menschlichen Erlebens und Verhaltens erkennen und beschreiben
EF
konkrete psychische Phänomene des menschlichen Verhaltens und Erlebens identifizieren
G
konkrete psychische Phänomene des menschlichen Verhaltens und Erlebens unterscheiden
H
Beispiele für konkrete psychische Phänomene des menschlichen Verhaltens und Erlebens nach vorgegebenen Kriterien konstruieren
Psychische Phänomene mit geeigneten Fachbegriffen und Modellen beschreiben
EF
Fachinhalte von Begriffen und Modellen wiedergeben
G
Fachbegriffe und Modelle im Kontext richtig verwenden
H
ähnliche Fachbegriffe voneinander abgrenzen und interpretieren
Zusammenhänge und Unterschiede zwischen Alltagspsychologie und wissenschaftlicher Psychologie erkennen und verwenden
EF
psychische Phänomene und psychologische Fragestellungen verschiedenen Teildisziplinen der Psychologie zuordnen
G
Aussagen/Texte hinsichtlich ihres wissenschaftlichen Gehaltes untersuchen und begründet von der Alltagspsychologie unterscheiden
H
eigene Fragestellungen zu verschiedenen Teildisziplinen der Psychologie formulieren
Paradigmen als zentrale, erkenntnisleitende Prinzipien verwenden
EF
unterschiedliche paradigmatische Erklärungsmodelle für menschliches Verhalten und Erleben beschreiben
G
paradigmatische Erklärungsmodelle bezüglich vorgegebener Kriterien (z. B. Menschenbild, Wissenschaftlichkeit) vergleichen
H
Erklärungen (unterschiedlicher Quellen und Darstellungen) zu menschlichem Verhalten und Erleben begründet einem Paradigma zuordnen
Erkenntnis gewinnen
Alltagsphänomene beobachten und beschreiben
EF
Alltagsphänomene hinsichtlich ihrer psychologischen Bezüge identifizieren/sortieren
G
treffende Beispiele (Alltagsphänomene) für psychische Phänomene finden oder entwickeln
H
Alltagsphänomene in Bezug auf ihre psychologische Relevanz diskutieren
Sachgerechte Informationen mithilfe geeigneter Materialien erschließen
EF
aus vielfältigen Materialien psychologisch relevante Informationen nach vorgegebenen Kriterien wiedergeben
G
Kernaussagen von Quellen mit eigenen Worten zusammenfassen
H
Art und Aussagekraft der Inhalte verschiedener Materialien analysieren
Psychologische Modelle und Erklärungsansätze auf Beispiele anwenden
EF
verschiedene vorgegebene Erklärungsansätze adäquat wiedergeben
G
geeignete Beispiele mithilfe psychologischer Modelle und Erklärungsansätze nachvollziehbar erklären
H
einen zweckmäßigen Erklärungsansatz oder ein psychologisches Modell auswählen und zur Erklärung nutzen
Psychologische Experimente als Erkenntnismethode nachvollziehen
EF
klassische Experimente der Psychologie nennen und beschreiben
G
Ziele und Ergebnisse durchgeführter Experimente erläutern und begründen
H
einfach strukturierte Experimente selbstständig analysieren
Psychologische Erkenntnismethoden selbst praktizieren
EF
einen Sachverhalt mithilfe einer vorgegebenen psychologischen Methode untersuchen und Daten erfassen
G
Erkenntnismethoden selbstständig durchführen und die Daten angeleitet auswerten
H
die verwendete Methode hinsichtlich ihrer Funktionalität für die Fragestellung kritisch bewerten
Kommunizieren
Fachsprachliche Elemente verwenden
EF
grundlegende psychologische Begriffe identifizieren und ordnen
G
vorgegebene psychologische Begriffe passgenau und sinnstiftend gebrauchen
H
bezüglich einer vorgegebenen Thematik geeignete fachsprachliche Elemente auswählen und diese adäquat nutzen
Fachsprachlich angemessen interagieren
EF
Beschreibungen und Erklärungen zu psychischen Phänomenen austauschen
G
Positionen und Deutungen anderer in eigenen Beiträgen aufgreifen
H
unterschiedliche Darstellungen, Positionen gleichberechtigt diskutieren
Fachsprache und Alltagssprache sinnvoll verwenden
EF
Fachsprache von Alltagssprache unterscheiden
G
Fachsprache in die alltagssprachliche Formulierungen übertragen
H
alltagssprachliche Formulierungen in Fachsprache "übersetzen"
Adressatengerecht kommunizieren
EF
konkrete Fachzusammenhänge in eigenen Worten wiedergeben
G
konkrete Fachzusammenhänge innerhalb der Lerngruppe sachlich korrekt austauschen
H
Fachzusammenhänge für einen Informationsempfänger adäquat formulieren und illustrieren
Bewerten
Die Qualität von Alltagswissen (zum Verhalten und Erleben von Menschen) einschätzen
EF
ihre eigene Einschätzung zur Qualität von Alltagswissen begründen
G
begründen, dass ihre eigene Einschätzung zu alltagspsychologischem Wissen nicht allgemeingültig ist
H
die Qualität von Erklärungen zum Verhalten und Erleben aus verschiedenen Quellen des Lebensumfeldes fachbezogen einschätzen
Eigenes Erleben und Verhalten reflektieren (sich selbst auf die Schliche kommen)
EF
konkrete Situationen beschreiben, in denen sie ihr eigenes Verhalten und Erleben an psychologischen Erkenntnissen orientieren
G
aufgrund psychologischer Erkenntnisse Vermutungen zu eigenen Entwicklungspotentialen formulieren
H
psychologische Erkenntnisse zur Orientierung in der eigenen Lebenswelt nutzen
Die Vieldeutigkeit psychologischer Erklärungen für ein und dasselbe psychische Phänomen zum Ausdruck bringen
EF
mindestens zwei Erklärungen für ein und dasselbe psychische Phänomen wiedergeben
G
verschiedene Erklärungen ein und desselben psychischen Phänomens vergleichen und diskutieren
H
die Berechtigung mehrerer Erklärungsansätze zur Erfassung psychischer Phänomene erörtern
Russisch
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
Sozialwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft
Analysieren
Gesellschaftliche Probleme identifizieren
EF
eine Problemstellung aus der Perspektive von Betroffenen und Akteuren in Bezug auf Kategorien (z. B. Gerechtigkeit, Kosten, Interessen, Nutzen etc.) beschreiben
GH
eine Problemstellung in den Kontext sozialwissenschaftlicher Perspektiven einordnen
Gesellschaftliche Probleme sozialwissenschaftlich analysieren
EF
Problemlagen, Entscheidungen und Kontroversen anhand von Kategorien und Kriterien auswerten
G
Problemlagen, Entscheidungen und Kontroversen mit Hilfe sozialwissenschaftlicher Theorien, Konzepte und Modelle einordnen, vergleichen und auswerten
H
Theorien, Konzepte und Modelle kritisch reflektieren
Urteilen
Urteile entwickeln und begründen
EFG
gesellschaftliche Probleme fachlich beurteilen und bewerten
H
gesellschaftliche Probleme multiperspektivisch beurteilen und bewerten
Entscheidungen und ihre Auswirkungen reflektieren
EFG
Konsequenzen persönlicher und gesellschaftlicher Entscheidungen fachlich begründet beurteilen
H
Konsequenzen persönlicher und gesellschaftlicher Entscheidungen fachlich begründen und multiperspektivisch beurteilen
Lösungen entwickeln
EF
Thesen für politische Problemlösungen entwickeln und diskutieren
G
eigene, an fachlichen Kriterien orientierte, Lösungsansätze entwickeln
H
eigene, an fachlichen Kriterien orientierte Lösungsansätze entwickeln und reflektieren
Methoden anwenden
Recherchieren und empirisch forschen
EF
vorgegebene empirische und simulative Methoden und Verfahren anwenden
anhand vorgebender Kriterien und Verfahren zu einem sozialwissenschaftlichen Thema recherchieren
G
Recherchen (Bibliothek, Internet) und Umfragen (Fragebogen, Interview) planvoll durchführen und die Ergebnisse anhand vorgegebener Kriterien auswerten
H
empirische und simulative Methoden und Verfahren selbstständig anwenden
Analyseverfahren anwenden und veranschaulichen
EFG
sozialwissenschaftliche Sachverhalte grafisch darstellen (Diagramme, Kausalschemata)
rechtliche Sachverhalte mithilfe der Subsumtion angeleitet analysieren
H
sozialwissenschaftliche Sachverhalte grafisch darstellen (Diagramme, Kausalschemata)
rechtliche Sachverhalte mit Hilfe der Subsumtion analysieren
Sachunterricht
Erkennen
Sachbezogen Fragen stellen und Vermutungen äußern
A
Fragen zu einem Phänomen oder Thema stellen
B
Vorschläge äußern, die zur Beantwortung von Fragen führen
C
Vermutungen zu möglichen Antworten äußern
Planen, organisieren und auswerten
A
sich an der Planung und Ausführung von Arbeits- und Lernschritten beteiligen
B
Arbeits- und Lernschritte vorbereiten und ausführen
Arbeits- und Lernschritte nach Kriterien auswerten
C
ein Vorhaben (z. B. ein Experiment, ein Themenportfolio, eine Befragung) nach Vorgaben planen
ein Vorhaben durchführen
ein Vorhaben auswerten (z. B. Frage, Ziel, Materialien, Geräte, Schritte, Untersuchungsmethode, Zeiteinteilung, Ergebnisse)
Untersuchen, beobachten, sich informieren und dokumentieren
A
Materialien (z. B. Bildern, Objekten) einzelne Informationen entnehmen
Modell und Original voneinander unterscheiden
B
einen Sachverhalt (z. B. ein Objekt, eine Situation) auf Grundlage einer Fragestellung untersuchen
fachbezogene Methoden zur Bearbeitung anwenden
Beobachtungen, Erprobungen und Versuche durchführen
vorgegebene Medien (z. B. Sachtexte, Bilder, Karten, Skizzen) zur Informationsentnahme nutzen
Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Modell und Original benennen
C
ein Phänomen (in einem Zusammenhang) im Hinblick auf eine Fragestellung untersuchen
fachbezogene Methoden zur Bearbeitung auswählen
Arbeitsschritte in ihrer sachlogischenReihenfolge benennen
Beobachtungen, Erprobungen und Versuche zeichnerisch und/oder schriftlich festhalten
Beobachtungen, Erprobungen und Versuche beschreiben
Medien (z. B. Karten und Tabellen) zielgerichtet zur Informationsentnahme nutzen
mithilfe von Modellen Sachverhalte beschreiben
Vergleichen und ordnen
A
Dinge oder Informationen miteinander vergleichen
Unterschiede und Gemeinsamkeiten benennen
BC
Kriterien zum Vergleichen und Ordnen benennen (z. B. Zeit, Funktion, Lebensraum)
Dinge oder Informationen nach Kriterien vergleichen
Dinge oder Informationen nach Kriterien ordnen
Gestalten und darstellen
A
einfache Gestaltungsentscheidungen treffen (z. B. Farben auswählen)
B
Ergebnisse mithilfe von Bildvorlagen und ggf. Wortkarten gestalten (z. B. ausschneiden und anordnen)
C
verschiedene Formate in der Aufbereitung von Lern- und Arbeitsergebnissen anwenden (z. B. Zeichnung, Plakat, Tabelle, Kurzvortrag, szenisches Spiel)
Kommunizieren
Sich sachbezogen mitteilen und nachfragen
A
zu einem Thema zugehörige Bilder oder Dinge auswählen und zeigen
B
sprachlich verständlich und sachbezogen Vermutungenäußern
sich sprachlich verständlich ausdrücken und sachbezogen erzählen
um Hilfe bitten
C
Gedanken, Erfahrungen, Sachverhalte, Abläufe und Beobachtungensachbezogen wiedergeben und zusammenfassen
gezielt um Unterstützung bitten
Sach- und regelbezogen interagieren
A
grundlegende Gesprächsregeln einhalten (z. B. zuhören, sich melden, ausreden lassen)
B
zusätzliche Gesprächsregeln vorschlagen (z. B. Anknüpfen an vorher Gesagtes)
zusätzliche Gesprächsregeln einüben
einander Rückmeldung geben (z. B. Nachfragen, Zustimmung)
C
aufeinander bezogen kommunizieren
mit anderen gemeinsam planen, Argumente sachlich austauschen (diskutieren) und Entscheidungen treffen
Gelerntes und Ergebnisse vortragen und Medien nutzen
A
Gelerntes auf Nachfragen wiedergeben
B
Gelerntes und Ergebnisse vortragen
in der Vorstellung von Ergebnissen ein Medium (z. B. Abbildung, Tabelle) nutzen
C
Lern- und Arbeitsergebnisse sachangemessen und zusammenhängend vorstellen
Ergebnisse unter Einbezug von Medien zusammenfassend präsentieren
Nachfragen und Kritik äußern sowie darauf antworten
Fachsprache kennen und nutzen
A
(Fach-)Begriffe zuordnen (z. B. zu einem Lebewesen, Gegenstand, Vorgang)
B
(Fach-)Begriffe Oberbegriffen zuordnen
C
Fachbegriffe in ihrem Kontext anwenden
Urteilen
Urteile bilden
A
Entscheidungen bezüglich Zustimmung oder Ablehnung treffen (z. B. mag ich – mag ich nicht)
B
eine wertende Aussage formulieren (z. B. ich finde … ich denke …)
C
zu einer Frage oder einem Unterrichtsthema Stellung beziehen und diese begründen
Andere Standpunkte wahrnehmen
A
Standpunkte von anderen spielerisch übernehmen (z. B. im Rollenspiel)
BC
unterschiedliche Standpunkte voneinander unterscheiden
Aussagen anderer mit eigenen Worten wiedergeben
Medien und Arbeitsweisen reflektieren und bewerten
AB
Genutzte Medien und Materialien (z. B. Buch, Internet, Lupe) und erprobte Arbeitsweisen (z. B. Partnerarbeit, Befragung, Versuch) aufzählen
C
angeben, woher oder von wem sie Informationen gewonnen haben
das eigene Lern- und Arbeitsverhalten anhand von vorgegebenen Kriterien bewerten
Handeln
Verabredungen treffen und einhalten
A
einen Arbeitsauftrag erfüllen
B
eine Aufgabe auswählen und ausführen
Regeln einhalten (z. B. zum Umgang miteinander, mit dem Eigentum)
Sicherheitsregeln für Schule und Alltag nennen (z. B. für den Klassenraum, für Experimente, für den Schulhof und Ausflüge, im Straßenverkehr)
C
Aufgaben und Verabredungen eigenverantwortlich und zuverlässig ausführen bzw. einhalten
Regeln vorschlagen und begründen (z. B. für Unterrichts- und Pausenzeiten, den Umgang mit Ressourcen)
den Sinn von Sicherheits- und Verhaltensregeln für Schule und Alltag begründen
in Gemeinschaft verantwortungsvoll handeln
A
eigene Bedürfnisse äußern
BC
als Teil einer Gruppe Aufgaben ausführen
untereinander Hilfestellungen geben und annehmen
Ursachen von Konflikten benennen
konstruktive Lösungsmöglichkeiten für Konflikte diskutieren
sich an demokratischen Entscheidungen beteiligen (z. B. Abstimmungen in der Klasse, Gestaltung und Nutzung des Klassenraums)
Vorschläge zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen machen und begründen
Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen
A
Lern- und Arbeitsergebnisse nach Vorgaben überarbeiten
B
Lern- und Arbeitsergebnisse selbst kontrollieren (z. B. anhand von Lösungsbögen)
Lern- und Arbeitsergebnisse kriterienorientiert überarbeiten
Lernstrategien verabreden und einhalten (z. B. Unterstreichen, Skizze anlegen)
C
über ihre Stärken und Schwächen nachdenken (z. B. mithilfe von Kompetenzrastern) und diese benennen
das eigene Lern und Arbeitsverhalten kritisch reflektieren und Konsequenzen benennen
sich selbst neue Lern- und Arbeitsziele setzen und diese umsetzen
Nutzung von und Umgang mit Materialien und natürlichen Ressourcen
A
Unterrichtsmaterialien benennen und sie voneinander unterscheiden
B
Materialien, Instrumente, Geräte, Apparate und Medien aufgabenbezogen nutzen
mit Materialien und Ressourcen sorgsam und nachhaltig umgehen
C
Materialien, Instrumente, Geräte, Apparate und Medien selbstständig und zielgerichtet auswählen und nutzen
Sorbisch/Wendisch
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
Türkisch
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
Theater
Wahrnehmen
Den eigenen Körper als theatrales Medium einsetzen
D
grundlegende Bewegungsformen beachten und allein und in der Gruppe einsetzen
einfache bewegungsrhythmische Gestaltungs- und Improvisationsaufgaben lösen
EF
mit möglicher Unterstützung Bewegung als Körpersprache für ihre Spiel- und Bühnenpräsenz nutzen
den Körper als Gestaltungsmaterial der Akteurinnen und Akteure wahrnehmen und nutzen
GH
zunehmend selbstständig Bewegung und Körpersprache für Bühnenpräsenz, Situations- und Figurendarstellung nutzen
zunehmend selbstständiger den Körper als Gestaltungsmaterial ästhetisch erforschen und nutzen
Stimme und Sprechen theatral nutzen
D
beim Erzählen, Kommunizieren und szenischen Spielen sprachliche, sprecherische sowie nichtsprachliche Mittel nutzen
EF
grundlegende Körpertechniken für den Einsatz der Stimme erproben und nutzen
mit Unterstützung Stimme und Sprechen mit dem Körper verbinden und Formen verbalen und nonverbalen Gestaltens umsetzen
GH
ihre stimmlichen Möglichkeiten zunehmend wirkungsbewusst anwenden
mit möglicher Unterstützung Texte auf der Bühne mit erweitertem Sprechrepertoire und Stimmausdruck gestalten
Grundlagen der Inszenierung und Dramaturgie erfassen und berücksichtigen
D
den ‚roten Faden‘ eines erzählenden oder dramatischen Textes erfassen, spielerisch-improvisierend wiedergeben und darstellen
EF
mit Unterstützung die Grundstruktur eines szenischen Textes oder einer theatralen Handlung erkennen und beschreiben
mit Unterstützung grundlegende Rechercheformen, theatrale Gestaltungsmittel und Kompositionsmethoden für die Entwicklung einer Inszenierungsidee nutzen
GH
mit möglicher Unterstützung Handlungsbögen szenisch realisieren und dramaturgische Anfangsideen für offene theatrale Formen entwerfen
grundlegende theatrale Arbeits- und Gestaltungsmittel und -methoden zunehmend selbstständig wirkungserprobend für eine Inszenierungsidee anwenden
Die Möglichkeiten von Raum und Bühnenformen beachten und anwenden
D
die Gestaltung eines Bühnenraums sowie seiner Elemente Bühne, Rampe und Zuschauerraum beschreiben
EF
mit Unterstützung unterschiedliche Bühnenformen benennen, beschreiben und für ihre Spielvorhaben wirkungserprobend anwenden
verschiedene Präsentationsorte an ihrem Schulstandort erprobend nutzen
GH
die theatralen Möglichkeiten von Raum und Bühnenformen zunehmend wirkungsbewusst für eine Inszenierungsidee beachten
die Möglichkeiten verschiedener Präsentationsorte und Bühnenformen zunehmend wirkungsbewusst beurteilen und umsetzen
Mediale Möglichkeiten im szenischen Gestalten verwenden
D
vielfältige Medien aus ihrer alltäglichen Erfahrungswelt nutzen
EF
mit möglicher Unterstützung den funktionalen Einsatz von Präsentations- und Kommunikationsmedien für ein aktuelles Projekt planen und im Gestaltungsprozess erproben
GH
mediale Möglichkeiten im Planungs-, Arbeits- und Inszenierungsprozess zunehmend selbstständig und wirkungserprobend realisieren
Gestalten
Ästhetische Gestaltungskategorien und theatrale Mittel erforschen
D
individuelle ästhetische Erfahrungen und Gestaltungsinteressen formulieren
EF
mit Unterstützung grundlegende theaterästhetische Mittel, Techniken und Methoden wirkungserprobend einsetzen
die Wirkungsqualität theatraler Gestaltungsmittel beobachten und mit eigenen Worten beschreiben
GH
zunehmend selbstständig die Stimmigkeit gewählter theatraler Mittel und Methoden erfassen und beurteilen
mit einem Überblick über die theatralen Mittel und Methoden zunehmend wirkungsbewusst gestalten
Formen und Möglichkeiten künstlerischen Arbeitens erproben
D
mit möglicher Unterstützung szenisches Material zu einem Thema suchen
unter Anleitung zu einem Thema spielerisch improvisieren
EF
unterstützt in einem Forschungs- und Findungsprozess Ideen und szenisches Material für ihr Theaterprojekt entwickeln
mit Unterstützung Improvisations- und Montageformen zur Ideenfindung und -entwicklung nutzen
GH
mit zunehmender Eigenständigkeit komplexeres Gestaltungsmaterial für ihr Theaterprojekt entwickeln
mit Unterstützung die Technik der Improvisation sowie verschiedener Montageformen für die szenische Weiterentwicklung nutzen
Projektorientiert arbeiten und planen
D
mit strukturierenden Hilfen zu einem Thema gemeinsam über einen konkreten Zeitraum arbeiten und die Ergebnisse in einem vorgegebenen Rahmen präsentieren
EF
mit Unterstützung Projektthemen entwickeln und formulieren
Projekte mitplanen und durchführen
mit strukturierenden Hilfen sich eigenes Gestaltungshandeln und eigene Bearbeitungswege erschließen
GH
Projektthemen zunehmend selbstständig entwickeln und formulieren
selbstständig Projektbereiche in Teams planen und umsetzen
zunehmend selbstständig ein Konzept für ihr Gestaltungshandeln und ihre Bearbeitungswege entwickeln und umsetzen
Reflektieren
Menschen, Räume und Objekte wahrnehmen
D
ihre Umgebung aufmerksam und mit allen Sinnen wahrnehmen und erkunden
neue Zugangsweisen zu sich selbst und ihrer Umwelt entwickeln
EFGH
ihre durch Wahrnehmungstechniken gesteigerte Aufmerksamkeit für den szenischen Forschungs-und Findungsprozess und das Arbeiten in der Gruppe nutzen
Empathie entwickeln
D
das Handeln und die vermuteten Motive literarischer Figuren beschreiben
in szenischen Übungen und Aufgaben Handlungsmöglichkeiten gestalten
den anderen im Miteinander grundlegende eigene Bedürfnisse vermitteln und die ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler wahrnehmen und erfragen
EFGH
im Spannungsfeld von Eigenem und Fremdem Figuren mit möglicher Unterstützung zunehmend differenzierter wahrnehmen, beschreiben und gestalten
die Bedürfnisse und Emotionen ihrer Mitspielerinnen und Mitschüler wahrnehmen, wertschätzend beschreiben und darauf im Gruppenprozess zugewandt reagieren
Über Gestaltungs-und Gruppenhandeln reflektieren
D
mit Unterstützung eigene Eindrücke reflektierend beschreiben
EF
mit strukturierenden Hilfen ihr szenisches Handeln ästhetisch reflektieren und beschreiben
mit Unterstützung Feedbackverfahren realisieren
wesentliche fachspezifische Begriffe sachgerecht anwenden
GH
beginnend selbstständig ihr szenisches Handeln ästhetisch reflektieren und beschreiben
zunehmend selbstorganisiert Feedbackverfahren realisieren
mit Unterstützung Alltags-und Bildungssprache zunehmend funktional und reflektiert verwenden und für die Beschreibung und Weiterentwicklung des Gestaltungsprozesses zunehmend bewusst anwenden
Im künstlerischen Prozess und im Gruppenprozess kommunizieren
D
vielfältige Gesprächsformen wie z. B. Rund-, Partner-, Streitgespräche und Diskussionen nutzen
EFGH
ihre kommunikativen Fähigkeiten im Sinne einer aktiven Mitgestaltung des Unterrichts anwenden
auf der symbolischen Kommunikationsebene der Künste ein Publikum ansprechen
ihre Interessen und Ideen im Gruppenprozess adressatenorientiert formulieren
Teilhaben
Gesellschaftliche Zusammenhänge theatral erforschen
D
mit möglicher Unterstützung der Lehrkraft einfache Darstellungs-und Aufführungsformen nutzen, um Elemente ihrer Erfahrungswelt darstellen
EF
mit strukturierenden Hilfen selbstständig recherchierte Phänomene des Lebens gestaltend darstellen
GH
zunehmend selbstständig ihre Fragen zu gesellschaftlichen Phänomenen künstlerisch erforschend und gestaltend darstellen
Formen (inter-)kultureller Teilhabe nutzen
D
Theater- und Kulturangebote erfassen und ihre Eindrücke beschreiben
eigene Ergebnisse künstlerischer Gestaltung vor Publikum aus der Schulöffentlichkeit darstellen
EFGH
im sozialen und kulturellen Miteinander mit möglicher Unterstützung Regeln und Werte erfassen und realisieren
Formen regionaler kultureller Produktion und Rezeption offen wahrnehmen
Ergebnisse des eigenen Projektgestaltungsprozesses vor Schulöffentlichkeit und in den Sozialraum hinein erweitertem Publikum präsentieren
Sozial und spielerisch im Sinne eines Ensembles interagieren
D
im gemeinsamen Lern- und Arbeitsprozess einer Gruppe Verantwortung für Teilaufgaben übernehmen
EF
mit Unterstützung unterschiedliche Spieltemperamente und Voraussetzungen der Gruppenmitglieder produktiv für die Arbeit in Teams nutzen
GH
das Aushandeln von Fragen und Problemen im Gestaltungs- und Gruppenprozess zunehmend selbstständig realisieren
zunehmend eigenständig produktiv in einem Ensemble agieren
Wirtschaft-Arbeit-Technik
Mit Fachwissen umgehen
Systeme der Wirtschaft
CD
wirtschaftliche Zusammenhänge im privaten Haushalt erläutern und veranschaulichen
E
gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge erläutern
F
Grundzüge unseres Wirtschaftssystems anhand von Beispielen erklären
G
wirtschaftliche Zusammenhänge in Unternehmen vergleichen und erklären
H
auf der Basis der Kenntnis wirtschaftlicher Modelle begründete Schlussfolgerungen für wirtschaftliches Handeln ziehen
Systeme der Arbeitswelt
CD
Arbeitsplätze im privaten Haushalt benennen und beschreiben
E
Arbeitsplätze außerhalb des privaten Haushalts identifizieren und analysieren
F
Grundlagen der Arbeitsplatzgestaltung anhand von Beispielen charakterisieren
G
Arbeitsplätze in Unternehmen untersuchen
H
auf der Basis der Kenntnis über Arbeitssysteme begründete Schlussfolgerungen für das Handeln in Arbeitsprozessen ziehen
Systeme der Technik
CD
technische Sachsysteme und Prozesse aus dem direkten Lebensumfeld beschreiben
E
technische Sachsysteme und Prozesse identifizieren und vergleichen
F
die Grundstruktur technischer Systeme und den Ablauf technischer Prozesse anhand von Beispielen erklären
G
den Einsatz technischer Systeme und Prozesse in Unternehmen erläutern
H
grundlegende Zusammenhänge technischer Systeme und Prozesse erörtern und kritisch bewerten
Entwicklung der Wirtschaft
CD
den Wandel in der privaten Haushaltsführung darlegen
E
wirtschaftliche Entwicklungen identifizieren und beispielhaft erläutern
F
Grundzüge wirtschaftlichen Strukturwandels anhand von Beispielen erläutern
G
wirtschaftliche Entwicklung in Unternehmen anhand von Beispielen beurteilen
H
auf der Basis der Kenntnis wirtschaftlichen Strukturwandels begründete Schlussfolgerungen für wirtschaftliches Handeln ziehen
Entwicklung der Arbeitswelt
CD
den Wandel der Hausarbeit darstellen
E
den Wandel in der Arbeitswelt identifizieren und beispielhaft erläutern
G
Grundzüge des Wandels in der Arbeits- und Berufswelt anhand von Beispielen erklären
den Wandel der Arbeit in Unternehmen anhand von Beispielen erörtern
H
auf der Basis der Kenntnis über den Wandel der Arbeitswelt Schlussfolgerungen für Trends und für den individuellen Weg in die Arbeitswelt diskutieren
Entwicklung der Technik
CD
Veränderungen der Lebensgewohnheiten durch technische Entwicklungen herausarbeiten
E
technische Entwicklungen identifizieren, einordnen und kritisch einschätzen
F
Grundzüge von Technikgenese anhand von Beispielen erläutern
G
technische Entwicklungen in der Produktion deutlich machen und bewerten
H
technische Innovationen erörtern
Nachhaltigkeit in der Wirtschaft
CD
die Bedeutung der Schonung von Ressourcen im Alltag beschreiben
E
Folgen des Konsumierens identifizieren und daraus Handlungsrückschlüsse ziehen
F
nachhaltiges Wirtschaften anhand von Beispielen verdeutlichen
G
auf der Grundlage von Kriterien der Nachhaltigkeit Konsumentscheidungen treffen
H
Konsum nach Kriterien der Nachhaltigkeit beurteilen und sich kontrovers damit auseinandersetzen
Nachhaltigkeit in der Arbeitswelt
CD
Situationen nachhaltigen Handelns in der Arbeitswelt aufzeigen
E
Folgen von Arbeitsprozessen identifizieren und die Auswirkungen herausarbeiten
F
Grundzüge von Nachhaltigkeit in der Arbeitswelt anhand von Beispielen erläutern
G
auf der Grundlage von Kriterien der Nachhaltigkeit Entscheidungen für die Arbeitsorganisation überprüfen
H
Arbeitsprozesse anhand selbst konkretisierter Kriterien der Nachhaltigkeit untersuchen
Nachhaltigkeit in der Technik
CD
die Bedeutung der Schonung von Ressourcen beim Produzieren darlegen
E
Folgen des Produzierens identifizieren und vergleichen
F
Grundzüge von Nachhaltigkeit in der Technik anhand von Beispielen erläutern
G
sich auf der Grundlage von Kriterien der Nachhaltigkeit mit Produktionsentscheidungen kritisch auseinandersetzen
H
Globalisierte Produktion nach Kriterien der Nachhaltigkeit beurteilen
Methoden einsetzen
Erproben und Reflektieren von Fähigkeiten durch Realbegegnungen, z. B. Betriebspraktika
CD
erste Erlebnisse mit der Arbeits-, Wirtschafts- und Berufswelt schildern
- gewonnene Einblicke in ausgewählte Arbeitsplätze und Berufe darlegen
E
Betriebserkundungen bzw. -praktika vorbereiten, durchführen und auswerten
F
in Betriebserkundungen bzw. -praktika berufliche Anforderungen analysieren und die Ergebnisse dokumentieren
G
in Betriebspraktika ihre persönlichen Interessen und Fähigkeiten mit den Anforderungen beruflicher Realitäten vergleichen und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren und reflektieren
H
Arbeitsaufträge für Erkundungen bzw. Praktika in beruflichen Einrichtungen selbst entwickeln und Ergebnisse diskutieren
Planen und Produzieren
C
Produkte nach Vorgaben fertigen
DE
Fertigungsprozesse nach Vorgaben planen und arbeitsteilig umsetzen
F
arbeitsteilige Prozesse zur Fertigung von Produkten teilweise selbstständig planen und durchführen
G
arbeitsteilige Prozesse zur Fertigung von Produkten und Bereitstellung von Dienstleistungen teilweise selbstständig planen, sowie eigenständig umsetzen, anbieten und bewerten
H
Produkte/Dienstleistungen für Auftraggeber weitgehend selbstständig planen und fertigen/anbieten
Erschließen von Informationen
C
Informationen mit vorgegebenen Aufträgen und Informationsorten sammeln und darstellen
D
Informationen mit vorgegebenen Aufträgen und Informationsorten sammeln, aufbereiten und präsentieren
E
Informationen mit vorgegebenen Aufträgen und selbst erschlossenen Informationsorten sammeln, aufbereiten und präsentieren
F
Informationen mit selbst entwickelten Aufträgen und selbst erschlossenen Informationsorten sammeln, aufbereiten und präsentieren
G
Informationsorte erschließen und gewonnene Informationen vergleichen und für Entscheidungsprozesse nutzen
H
Informationsorte bewerten und für Entscheidungsprozesse nutzen
Bewerten und Entscheiden
Testen und Bewerten von Produkten und Dienstleistungen
CD
Produkte gleicher Art in verschiedenen Ausführungen verwenden und ihre Eigenschaften beschreiben
aus Produkten gleicher Art in verschiedenen Ausführungen kriterienorientiert die geeigneten auswählen
E
vorgegebene Verfahren anwenden, um Materialien, Hilfsstoffe, Geräte, Werkzeuge und Fertigungsverfahren auszuwählen
F
unabhängige Testergebnisse nutzen, um Produkte und Dienstleistungen kritisch zu bewerten und Konsumentscheidungen zu begründen
G
Testverfahren für Dienstleistungen und Produkte unter Auswahl und Kombination vorhandener entwickeln und anwenden
H
Tests bewerten und auswählen und für die Lösung eines Problems nutzen
Organisieren von Fertigungs- und Arbeitsabläufen
C
vorgegebene Zeit- und Arbeitspläne lesen und wiedergeben
D
unterschiedliche Zeit- und Arbeitspläne vergleichen und eine Auswahl treffen
E
Zeit- und Arbeitspläne entwickeln, anwenden und auswerten
G
arbeitsteilige Zeit- und Arbeitspläne entwickeln, begründen, anwenden und auswerten
professionelle Organisations- und Planungsinstrumente anwenden
H
Arbeitsorganisationen und -planungen anhand von Kriterien entwickeln, begründen und diskutieren
Entscheidungen zur Berufs- bzw. Studienfindung anbahnen
CD
ihre Traumberufe beschreiben und illustrieren
eigene berufliche Voraussetzungen auf berufliche Tätigkeiten (z. B. im Wunschberuf) beziehen und dies kommentieren
E
eigene Ziele für Arbeit und Beruf erläutern und dabei individuelle Stärken einbeziehen
F
eigene Kriterien zur Beurteilung von Beruf und Erwerbsarbeit entwickeln, erläutern und begründen
G
individuelle berufliche Voraussetzungen und individuelle berufliche Ansprüche mit Anforderungen in Berufen und an Arbeitsplätzen für die Berufswahl abgleichen über mögliche Entscheidungsalternativen zur Berufswahl reflektieren
H
ihr berufliches Selbstkonzept begründen
Handeln in wirtschaftlichen Kontexten
CD
eigene Konsumentscheidungen benennen und beschreiben
EF
unterschiedliche Möglichkeiten bei der Haushaltsplanung und Haushaltsführung erläutern
GH
Einflüsse von Anreizen und Restriktionen auf Entscheidungen in privaten Haushalten im Wirtschaftskreislauf analysieren und erörtern
Handeln in technischen Kontexten
CD
die Qualität eigener Arbeitsergebnisse, die unter Technikeinsatz erzielt wurden, benennen und beschreiben
FG
Möglichkeiten der Qualitätsverbesserung von Arbeitsprozessen erläutern
GH
Entscheidungen für technische Systeme und Prozesse unter technikspezifischen und Nachhaltigkeitskriterien untersuchen und diskutieren
Kommunizieren
Verstehen und Anwenden von Fachsprache aus den Fachgebieten Wirtschaft, Arbeit und Technik
C
Begriffe, Sachverhalte, Gegenstände und Zusammenhänge in der Alltagssprache beschreiben und erläutern
Fachbegriffe ihren Erklärungen bzw. Abbildungen zuordnen
D
zwischen alltags- und fachsprachlicher Beschreibung unterscheiden
vorgegebene Fachbegriffe nach Übung anwenden
E
alltagssprachlichen Aussagen fachsprachliche Informationen zuordnen
einen Fachwortschatz (z. B. ein Glossar) kontextbezogen anlegen und nutzen
F
Fachbegriffe vernetzt darstellen (z. B. Ober- und Unterbegriffe)
in Dokumentationen und Präsentationen einen umfangreichen Fachwortschatz einsetzen
G
Zusammenhänge in wirtschaftlichen, beruflichen und technischen Sachverhalten herstellen und dabei Fachsprache in Alltagssprache übersetzen und umgekehrt
im Planungs-, Herstellungs- und Dokumentationsprozess unter Nutzung von Fachbegriffen sachlogisch argumentieren
H
mit Fachbegriffen Zusammenhänge erklären und Diskussionen mit Fachbegriffen führen
wirtschaftliche, arbeitsbezogene und technische Prozesse mit Fachsprache darlegen (z. B. in einer wissenschaftsorientierten, fachlichen Arbeit)
Bildsprache nutzen und entwickeln: technisches Skizzieren, technisches Zeichnen und technisches Kommunizieren
CD
Informationen aus sachbezogenen Darstellungen entnehmen, Arbeitsanleitungen und technische Zeichnungen lesen
technische Skizzen als Planungshilfen anfertigen
EF
Informationen aus symbolischen und bildhaften Darstellungen (z. B. Piktogramme) entnehmen und für eigenes Handeln nutzbar machen
technische Skizzen und technische Zeichnungen als Planungshilfen mit Zeichengeräten bzw. unter Einsatz von Software anfertigen
G
grafische Darstellungen unter Einsatz professioneller Zeichenwerkzeuge bzw. von Software erstellen und für Planungen nutzen
H
Lösungen für technische Probleme mit Hilfe grafischer Darstellungen unter Einsatz professioneller Zeichenwerkzeuge bzw. von Software entwickeln
Arbeiten und Kommunizieren mit Medien
CD
Kommunikationsmöglichkeiten aus ihrer Lebenswelt benennen
vorgegebene Medien zur Bewältigung eines Arbeitsauftrags nutzen
EF
Chancen und Risiken digitaler Kommunikation erläutern
G
Persönlichkeitsrechte beim Nutzen digitaler Kommunikationsmittel berücksichtigen
Bewerbungssituationen mit Medien simulieren
H
komplexe Medienprodukte planen und realisieren
Bewerbungssituationen mit Medien optimieren
Arbeiten und Kommunizieren im Team
CD
zur Organisation der Arbeit in der Gruppe verabredete Regeln produktorientiert nutzen und nach Reflexionen optimieren
EF
die Gruppenarbeit weitgehend selbstständig organisieren sowie kooperativ und produktorientiert handeln
G
Fähigkeiten erkennen und in Gruppenarbeit einbringen
Bewerbungssituationen in Gruppen simulieren und aufbereiten
H
begründete Vorschläge über Regeländerungen entwickeln
Entscheidungen in Bewerbungssituationen diskutieren
Chinesisch
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen
Hör-/Hörsehverstehen
A
die Fremdsprache von ihrer Muttersprache unterscheiden und einzelne Wörter der Zielsprache wiedererkennen
B
sehr kurze einfache Hör-/Hörsehtexte mit bekannten Wörtern und Wendungen verstehen, wenn der Text sehr langsam und deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet durch visuelle Impulse eine Hörerwartung aufbauen
C
kurzen einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn diese sich auf vertraute Alltagsthemen beziehen und wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache gesprochen und visuelle Unterstützung gegeben wird
angeleitet Vorerfahrungen, visuelle Hilfen und Geräusche zum Aufbau einer Hörerwartung sowie zum Verstehen nutzen
D
einfachen – ggf. auch authentischen – Hör-/Hörsehtexten mit weitgehend bekannten sprachlichen Mitteln das Thema (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache zu vertrauten Alltagsthemen gesprochen wird
angeleitet visuelle Elemente, den Kontext und Hörerwartungen zum Verstehen nutzen, sowie einfache Hörtechniken anwenden und bei Verständnisschwierigkeiten weiterhin folgen
[orientiert an A1/GeR]
E
kurzen authentischen Hör-/Hörsehtexten mit einem hohen Anteil bekannter sprachlicher Mittel das Thema (global) bzw. gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn langsam, deutlich und mit Pausen oder Wiederholungen in Standardsprache über vertraute Alltagsthemen gesprochen wird
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
F
authentischen Hör-/Hörsehtexten mit häufig gebrauchten Wörtern und Wendungen die Hauptaussage (global) sowie gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug langsam, deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
selbstständig Hypothesen bilden sowie einfache Hörtechniken und Strategien anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
authentischen Hör-/Hörsehtexten die Hauptaussage (global) und gezielt Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn über Themen mit Alltags- oder Lebensweltbezug deutlich und in Standardsprache gesprochen wird
aus einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
authentischen Hör-/Hörsehtexten zu alltags-, gesellschaftsbezogenen wie auch persön-lichen Themen Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und indirekte Aussagen erschließen, wenn in Standardsprache gesprochen wird
mit einem Repertoire von Hörtechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Leseverstehen
Leseverstehen
AB
berücksichtigen, dass sich die Laut-Buchstaben-Zuordnung bzw. die Schriftzeichen von anderen ihnen bekannten Sprachen unterscheiden
einzelne einfache Wörter und Wendungen, die ihnen aus Alltagssituationen oder dem Unterricht bekannt sind, am Schriftbild, ggf. mit visuellen Hilfen, wiedererkennen
C
sehr kurze, einfache – ggf. auch authentische – Texte zu vertrauten Alltagsthemen mit bekanntem Wortschatz Satz für Satz lesen, dabei das Thema erschließen bzw. einzelne Informationen entnehmen, wenn visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet Vorerfahrungen und visuelle Impulse zum Aufbau einer Leseerwartung und als Verstehenshilfe nutzen
D
kurzen, einfachen – auch authentischen –Texten zu vertrauten Alltagsthemen angeleitet Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie nur einen sehr geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten und ggf. visuelle Hilfen das Verstehen unterstützen
angeleitet einfache Lesetechniken sowie erste Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A1/GeR]
E
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, wenn sie einen geringen Anteil unbekannter Wörter und Wendungen enthalten
zunehmend selbstständig Hypothesen zum Textinhalt aufstellen und einfache Lesetechniken sowie Strategien zum Verstehen unbekannter Wörter anwenden
F
einfachen authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
selbstständig Lesetechniken sowie Strategien zur Bedeutungserschließung anwenden
[orientiert an A2/GeR]
G
längeren authentischen Texten zu vertrauten Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen
aus einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien zur Bedeutungserschließung selbstständig die passenden auswählen und anwenden
[orientiert an B1/GeR]
H
längeren authentischen Texten zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, gezielt Hauptaussagen (global) und Einzelinformationen (selektiv) entnehmen, implizit gegebene Informationen entnehmen sowie daraus Schlussfolgerungen ziehen
mit einem Repertoire von Lesetechniken und Strategien routiniert, flexibel und zielorientiert umgehen
[orientiert an B1+/GeR]
Sprechen
Dialogisches Sprechen
AB
eingeübte Sprachmuster in kurzen Dialogen in einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen reproduzieren
C
mit vorgegebenen und geübten Satzmustern zu einfachen, sehr vertrauten Alltagssituationen einen kurzen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen mit sprachlichen Hilfen formulieren und auf diese reagieren
D
unter Verwendung geübter sprachlicher Mittel zu sehr vertrauten Alltagsthemen einen Dialog führen
einfache Fragen und Feststellungen formulieren und auf solche reagieren
[orientiert an A1/GeR]
E
in vertrauten Alltagssituationen mit vorhersehbarem Ablauf zusammenhängend sprachlich agieren und reagieren, dabei bekannte sprachliche Mittel zunehmend freier anwenden
F
sich über Inhalte, Meinungen und Wünsche in vertrauten Alltagssituationen unter Verwendung einfacher sprachlicher Mittel austauschen und dabei ein Gespräch aufrechterhalten
[orientiert an A2/GeR]
G
Gespräche über vertraute Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, situativ angemessen und adressatengerecht initiieren, an ihnen teilnehmen und sie aufrechterhalten
Standpunkte erklären und erfragen sowie Argumente austauschen
[orientiert an B1/GeR]
H
sich auch in Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt erfolgreich sprachlich verständigen
sich in persönlichen und formellen Gesprächen und Diskussionen zu einem breiten Spektrum von weitgehend vertrauten Themen austauschen und sach-, situations- und adressatengerecht Stellung beziehen
[orientiert an B1+/GeR]
Monologisches Sprechen
A
einfache einzelne Wörter und Wendungen mit- und nachsprechen
B
über ihre Person und ihr unmittelbares Lebensumfeld in einfachen kurzen Sätzen Auskunft geben, indem sie häufig geübte Sprachmuster reproduzieren
kurze, auswendig gelernte Lieder und Reime vortragen
C
zu sehr vertrauten Alltagsthemen Auskunft geben, wenn sie ihre Äußerungen unter Nutzung geübter einfacher Satzmuster vorbereiten können
D
grundlegende Informationen über vertraute Alltagsthemen unter Verwendung einfacher geübter sprachlicher Mittel nach Vorbereitung zusammenhängend vortragen
[orientiert an A1/GeR]
E
mit einfachen sprachlichen Mitteln über vertraute Alltagsthemen zunehmend frei zusammenhängend sprechen
F
mit einfachen sprachlichen Mitteln unvorbereitet über vertraute Alltagsthemen zusammenhängend sprechen
einfache kurze Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf einfache Nachfragen reagieren
[orientiert an A2/GeR]
G
über vertraute Alltagsthemen und Themen, die sich auf eigene Interessen oder auf bekannte Sachgebiete beziehen, zusammenhängend sprechen
über eigene Erfahrungen, Gefühle, reale und fiktive Ereignisse und Verhaltensweisen zusammenhängend und hinreichend präzise sprechen, sich über Wünsche und Pläne begründet äußern sowie kausale Zusammenhänge erklären
Vorträge zu Alltagsthemen halten, dabei auch Meinungen und Gründe anführen sowie auf Nachfragen reagieren
[orientiert an B1/GeR]
H
sich zu Alltagsthemen und Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, unter Verwendung von zunehmend komplexen argumentativen Strukturen sach-, situations- und adressatengerecht äußern
[orientiert an B1+/GeR]
Schreiben
Schreiben
AB
eine Reihe von oft gehörten, gesprochenen und gesehenen Wörtern oder kurzen Sätzen abschreiben
C
eine Reihe von vertrauten Wendungen und kurzen Sätzen unter Verwendung von Vorlagen schreiben
D
mit einfachen vertrauten sprachlichen Mitteln kurze, vorbereitete Texte zu Alltagsthemen verfassen
unter Anleitung Schreibprozesse durch das Sammeln von Ideen und Wortmaterial vorbereiten
[orientiert an A1/GeR]
E
mit vertrauten sprachlichen Mitteln kurze zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen und dabei einige elementare Textsortenmerkmale beachten
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten und ihre Texte nach ausgewählten Kriterien überarbeiten
F
mit vertrauten sprachlichen Mitteln zusammenhängende Texte zu Alltagsthemen verfassen, dabei elementare Textsortenmerkmale beachten und einfache Mittel der Strukturierung verwenden
unter Anleitung ihren Schreibprozess vorbereiten, steuern und ihre Texte überarbeiten
[orientiert an A2/GeR]
G
zusammenhängende beschreibende, erzählende und einfache argumentierende Texte zu vertrauten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen und bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen adressaten- und textsortengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel zunehmend selbstständig steuern
[orientiert an B1/GeR]
H
zusammenhängende, auch längere argumentative Texte zu einem breiten Spektrum von vertrauten Themen bzw. Themen, die mit eigenen Interessen oder mit bekannten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, adressatengerecht verfassen
ihren Schreibprozess unter Zuhilfenahme verschiedener Techniken und Hilfsmittel selbstständig steuern
[orientiert an B1+/GeR]
Sprachmittlung
Sprachmittlung
A
Elemente verbaler und nonverbaler Sprachmittlung in Alltagssituationen erkennen
BCD
einzelne, sprachlich einfach erschließbare Informationen aus Texten zu vertrauten Alltagssituationen adressaten- und situationsangemessen auswählen und sinngemäß mündlich und zunehmend schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen
zunehmend den Unterschied zwischen Sprachmittlung und Übersetzung erkennen und damit umgehen
EF
einfach zu entnehmende Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
grundlegende Techniken der lexikalischen Umschreibung und syntaktischen Vereinfachung anwenden
G
Informationen aus authentischen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und -themen adressaten- und situationsangemessen sinngemäß in die jeweils andere Sprache übertragen
kommunikative Strategien zur Vermittlung von Inhalten und Absichten zunehmend selbstständig anwenden
H
Informationen auch aus längeren, stellenweise komplexen authentischen Texten zu Alltagssituationen sowie zu Themen, die im Zusammenhang mit eigenen Interessen oder bekannten Sachgebieten stehen, sinngemäß, situations- und adressatengerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
Strategien zur Sprachmittlung selbstständig anwenden und Inhalte interkulturell angemessen erklären
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Prosodie, Intonation, Orthografie
A
mündliche Formulierungen der Zielsprache vom Deutschen bzw. von anderen vertrauten Sprachen unterscheiden
B
einzelne, vertraute Wörter und Wendungen aus häufigen Alltagssituationen verständlich nachsprechen und verwenden
C
einfache, bekannte Wörter und Wendungen sowie einfache Strukturen in sprachlich vorbereiteten Alltagssituationen verständlich und angemessen verwenden
D
ein elementares Repertoire an sprachlichen Mitteln, die sich auf sprachlich vorbereitete Alltagssituationen und -themen beziehen, verständlich und angemessen anwenden>[orientiert an A1/GeR]>
E
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen zunehmend spontan sprachlich agieren und dabei erlernte sprachliche Mittel angemessen anwenden
F
in vertrauten Alltagssituationen und zu bekannten Themen erfolgreich sprachlich agieren und bei der Verwendung eines größer werdenden Repertoires sprachlicher Mittel zunehmend Sicherheit erlangen>[orientiert an A2/GeR]>
G
ihr Repertoire an sprachlichen Mitteln durchgehend verständlich anwenden und so Alltagssituationen mit nicht vorhersehbarem Inhalt sprachlich erfolgreich bewältigen und zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, auch eigene Überlegungen ausdrücken>[orientiert an B1/GeR]>
H
ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel zunehmend sicher anwenden und sich so zu den meisten Alltagsthemen und zu Themen, die mit eigenen Interessen oder mit vorbereiteten Sachgebieten in Zusammenhang stehen, zunehmend differenziert äußern und die wichtigsten Aspekte eines Gedankens oder Problems erklären sowie eigene Überlegungen ausdrücken und Stellung beziehen>[orientiert an B1+/GeR]>
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
ABCD
landeskundliche Gegebenheiten der jeweiligen Zielsprachenländer wahrnehmen, diese mit ihrer eigenen Kultur vergleichen und sich exemplarisch soziokulturelles Wissen aneignen
Fremdem und Ungewohntem offen und interessiert begegnen, Unterschiede wahrnehmen sowie sich auf interkulturelle Begegnungssituationen einlassen
elementare kulturspezifische Sprach- und Verhaltensmuster unter Anleitung erkennen und in Alltagssituationen zunehmend angemessen agieren
EFGH
ihr soziokulturelles Orientierungswissen zunehmend selbstständig erweitern, neue Informationen einordnen und dabei Stereotype zunehmend kritisch hinterfragen
sich offen mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Handlungsweisen in den Zielsprachenländern reflektierend auseinandersetzen und diese mit ihren persönlichen kulturell und/oder sozial bedingten Erfahrungen vergleichen
in Begegnungssituationen zunehmend sprachlich und kulturell angemessen agieren, mit anderen Perspektiven umgehen, ggf. Unstimmigkeiten aushalten und reflektiert Entscheidungen treffen
Text- und Medienkompetenz
Text- und Medienkompetenz
AB
ihre elementaren Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten und Medien nutzen, um angeleitet auf Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu schließen
unter Anleitung ausgewählte digitale und analoge Medien altersentsprechend für den Umgang mit der Fremdsprache nutzen
CD
ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen zu Texten nutzen, um angeleitet Rückschlüsse über Inhalt und Funktion von fremdsprachigen Texten zu ziehen
einfache vertraute Textsorten benennen und mit Hilfe von Vorlagen produzieren
bekannte digitale und analoge Medien zur Informationsbeschaffung und Textproduktion unter Anleitung nutzen
einfache Präsentationsformen unter Anleitung verwenden
EFG
mithilfe sprachlichen, inhaltlichen sowie textsortenspezifischen Wissens einfache, auf ihre Lebenswelt bezogene literarische Texte, Sachtexte, diskontinuierliche Texte und mediale Präsentationen aufgabenbezogen erschließen
Kenntnisse über wesentliche Merkmale einer zunehmenden Anzahl verbreiteter Textsorten bei der eigenen Textproduktion anwenden
sich in kreativen Aufgaben mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Personen, Charakteren und Figuren, die ihrer Lebenswelt nahe stehen, auseinandersetzen und ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen
digitale und analoge Medien weitgehend selbstständig zur Informations-beschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen zunehmend selbstständig und funktional in Bezug auf einfache Inhalte anwenden
H
ihre Kenntnisse zu verschiedenen Textsorten gezielt für die Texterschließung einsetzen und für die eigene Textproduktion anwenden
die Wirkung grundlegender sprachlicher und medial vermittelter Gestaltungsmittel erkennen und deuten
digitale und analoge Medien selbstständig und zunehmend kritisch zur Informationsbeschaffung und Textproduktion nutzen
Präsentationsformen selbstständig und funktional in Bezug auf komplexere Inhalte anwenden
Sprachbewusstheit
Sprachbewusstheit
ABC
einige Unterschiede im sprachlichen Verhalten in Abhängigkeit von Situation und Adressat benennen
elementare kulturspezifische Regeln der Höflichkeit in Wortschatz und Sprachhandeln in der Zielsprache in einer zunehmenden Anzahl von Alltagssituationen angeleitet umsetzen
erste Hypothesen zu elementaren sprachlichen Regeln bilden
D
in vertrauten mündlichen Alltagssituationen und einzelnen eingeübten schriftlichen Textsorten die kulturelle Prägung von Sprachhandeln (z. B. Wortwahl, Regeln der Höflichkeit, Körpersprache) erkennen und zunehmend berücksichtigen
elementare sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln zunehmend bewusst nutzen
EFG
in einer zunehmenden Vielfalt lebensweltbezogener Situationen die kulturelle Prägung von Sprachhandeln erkennen, reflektieren und beim eigenen Sprachgebrauch immer selbstständiger berücksichtigen
die Bedeutung von Sprache für die Bildung von Identität reflektieren
sprachliche Regeln erschließen und für das eigene Sprachhandeln bewusst nutzen
H
grundlegende Sprachregister und -stile unterscheiden und für das Textverständnis und die eigene Sprachproduktion nutzen
Sprachlernkompetenz
Sprachlernkompetenz
AB
Wissen über andere Sprachen und vorhandene Sprachlernstrategien nutzen (z. B. laut nachsprechen, um Wiederholung bitten, Gestik und Mimik, Bilder als Verstehenshilfe einsetzen)
CD
Strategien des Sprachenlernens angeleitet nutzen (z. B. Verfahren zur Wortschatzaneignung, Anwendung von Hilfsmitteln und Nachschlagewerken)
eigene sprachliche Kompetenzen angeleitet überprüfen und Möglichkeiten für die individuelle Weiterarbeit nutzen
Strategien der Sprachproduktion und -rezeption aufgabenbezogen einsetzen (z. B. selektives Lesen, Kompensationsstrategien, Strategien zum Umgang mit Nichtverstehen)
Begegnungen mit der Fremdsprache für das eigene Sprachenlernen angeleitet nutzen
EFGH
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien des Sprachenlernens anwenden
die Einschätzung des eigenen Lernstands als Grundlage für die Planung der individuellen Lernarbeit nutzen
zunehmend selbstständig grundlegende Strategien der Sprachproduktion und -rezeption anwenden
Begegnungen mit der Fremdsprache zunehmend selbstständig für das eigene Sprachenlernen nutzen
RLP Berlin-Brandenburg Kompetenzen
http://opencurricula/berlin-brandenburg/competences/
Darstellung des Lehrplans von BB als kontrolliertes Vokabular